- Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaft
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Die Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften (World Junior Figure Skating Championships, auch als World Juniors oder Junior Worlds bekannt) sind ein jährlich, von der Internationalen Eislaufunion (ISU) ausgerichteter Eiskunstlauf-Wettbewerb, bei dem junge Sportler um den Titel des Junioren-Weltmeisters konkurrieren.
Inhaltsverzeichnis
Durchführung
Die ISU änderte in der Vergangenheit mehrfach ihre Richtlinien für eine Teilnahme. Die gegenwärtigen Regelungen sehen vor, dass die Eiskunstläufer das 13. Lebensjahr vollendet haben müssen (bis zum vorangegangenen 1. Juli eines Jahres) und nicht älter als 19 Jahre alt sein dürfen. Im Paarlaufen und Eistanzen ist das Höchstalter auf 21 Jahre festgesetzt.
Die Titelkämpfe sind einer von vier, die die ISU jährlich veranstaltet und gilt als eine der angesehensten internationalen Wettbewerbe im Junioren-Bereich. Die Eiskunstläufer konkurrieren in den Disziplinen Einzellaufen (Männer und Frauen), Paarlaufen und dem Eistanzen.
Die letzten Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften fanden vom 23. Februar bis 1. März in Ostrava, Tschechien, statt, an denen 204 Starter aus 50 Nationen teilnahmen. Für 2010 wurde das niederländische Den Haag (8. bis 14. März) als Austragungsort bestimmt.
Geschichte
Die ersten Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften wurden im März 1976 in Megève als ISU Junior Figure Skating Championships veranstaltet. Zwei weitere Male wurde der Wettbewerb in der französische Stadt ausgetragen. Bei der dritten Auflage im Jahr 1978 wurde der Wettbewerb offiziell in World Junior Figure Skating Championships umbenannt. Seit 1979 variieren die Austragungsorte jedes Jahr.
Seit dem Jahr 2000 wurden die Konkurrenzen immer im frühen März abgehalten, aber für manche Auflagen wurde der späte November oder der frühe Dezember des vorangegangenen Kalenderjahres ausgewählt.
Startberechtigung
Eiskunstläufer qualifizieren sich für die Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften, wenn sie Staatsangehörige eines Landes sind, das Mitglied der Internationalen Eislaufunion ist. Jede Nation erhält standardmäßig einen Startplatz für jede Disziplin. Ein zweiter oder dritter Startplatz für das folgende Jahr wird durch eine Punktevergabe zugewiesen, die sich nach der Platzierung des Sportlers richtet. Die Punktezahl ergibt sich aus der Summe der Platzierungen der Eiskunstläufer eines jeweiligen Landes (die besten zwei Platzierungen, bei drei Startplätzen). Mehrere Startplätze werden nicht übertragen, so dass die Länder jedes Jahr erneut um die Vergabe eines zweiten beziehungsweise dritten Startplatzes konkurrieren müssen. Sendet ein Land nur einen Eiskunstläufer beziehungsweise ein Paar aus, muss dieser/diese sich unter die besten Zehn platzieren, um einen zweiten Startplatz zu erringen; unter die Top 2 für drei Startplätze. Wenn ein Land zwei Sportler/Paare nominiert, muss die Summe der Platzierungen unter 13 oder weniger ausfallen, um drei Startplätze für das nächste Jahr zu erringen; 28 oder weniger für zwei Startplätze.
Folgende Länder haben basierend auf den Ergebnissen 2010 für die Juniorenweltmeisterschaften 2011 mehr als einen Startplatz erhalten:
Startplätze Herren Damen Paare Eistanz 3 Japan
Vereinigte Staaten
RusslandJapan
Russland
Vereinigte StaatenChina
Japan
RusslandRussland
Vereinigte Staaten2 China
Kanada
Kasachstan
SchwedenKanada
Deutschland
SchwedenKanada
Vereinigte StaatenKanada
Frankreich
Italien
UkraineAusnahmen werden gemacht, sofern ein Läufer aus gesundheitlichen Gründen oder Materialproblemen gezwungen sein sollte, den begonnenen Wettbewerb nicht zu Ende zu führen.
Die Nominierungen für die Junioren-Weltmeisterschaften obliegen den jeweiligen nationalen Verbänden. Manche Länder richten sich nach den Resultaten ihrer Sportler bei nationalen Titelkämpfen, während andere nach vielfältigeren Kriterien auswählen.
Medaillengewinner
Herren
Am erfolgreichsten in dieser Disziplin waren Eiskunstläufer aus Russland und der ehemaligen Sowjetunion (14 Siege), gefolgt von ihren Kollegen aus den Vereinigten Staaten (13) und Japan (3). In die Siegerliste konnten sich bisher so bekannte Seniorenläufer wie die späteren Olympia-, Welt- oder Europameister Wiktor Petrenko, Ilja Kulik, Alexei Jagudin oder Jewgeni Pljuschtschenko einreihen. Bei den letzten Junioren-Weltmeisterschaften im Jahr 2009 waren 41 Sportler aus 34 Nationen am Start. Der US-Amerikaner Adam Rippon war der erste, der seinen Titel verteidigen konnte.
Junioren-WM Gold Silber Bronze 1976 Megève Mark Cockerell Takashi Mura Brian Pockar 1977 Megève Daniel Beland Mark Pepperday Richard Furrer 1978 Megève Dennis Coi Wladimir Kotin Brian Boitano 1979 Augsburg Witali Jegorow Bobby Beauchamp Alexander Fadejew 1980 Megève Alexander Fadejew Witali Jegorow Falko Kirsten 1981 London, Ontario Paul Wylie Juri Borejko Scott Williams 1982 Oberstdorf Scott Williams Paul Guerrero Alexander König 1983 Sarajevo Christopher Bowman Philippe Roncoli Nils Köpp 1984 Sapporo Wiktor Petrenko Marc Ferland Tom Cierniak 1985 Colorado Springs Erik Larson Wladimir Petrenko Rudy Galindo 1986 Sarajevo Wladimir Petrenko Rudy Galindo Juri Zimbaljuk 1987 Kitchener Rudy Galindo Todd Eldredge Juri Zimbaljuk 1988 Brisbane Todd Eldredge Wjatscheslaw Sagorodnjuk Juri Zimbaljuk 1989 Sarajevo Wjatscheslaw Sagorodnjuk Shepherd Clark Masakazu Kagiyama 1990 Colorado Springs Igor Paschkewitsch Alexei Urmanow John Baldwin 1991 Budapest Wassili Jeremenko Alexander Abt Nicolas Petorin 1992 Hull Dmitri Dmitrenko Konstantin Kostin Damon Allen 1993 Seoul Jewgeni Pliuta Michael Weiss Ilja Kulik 1994 Colorado Springs Michael Weiss Naoki Shigematsu Jere Michael 1995 Budapest Ilja Kulik Thierry Cerez Seiichi Suzuki 1996 Brisbane Alexei Jagudin Takeshi Honda Guo Zhengxin 1997 Seoul Jewgeni Pljuschtschenko Timothy Goebel Guo Zhengxin 1998 Saint John Derrick Delmore Sergei Dawydow Li Yunfei 1999 Zagreb Ilja Klimkin Vincent Restencourt Yoshuke Takeuchi 2000 Oberstdorf Stefan Lindemann Vincent Restencourt Matthew Savoie 2001 Sofia Johnny Weir Evan Lysacek Vincent Restencourt 2002 Hamar Daisuke Takahashi Kevin van der Perren Stanislaw Timschenko 2003 Ostrava Alexander Schubin Evan Lysacek Alban Préaubert 2004 Den Haag Andrei Grjasew Evan Lysacek Jordan Brauninger 2005 Kitchener Nobunari Oda Yannick Ponsero Sergei Dobrin 2006 Ljubljana Takahiko Kozuka Sergei Woronow Yannick Ponsero 2007 Oberstdorf Stephen Carriere Patrick Chan Sergei Woronow 2008 Sofia Adam Rippon Artjom Borodulin Guan Jinlin 2009 Sofia Adam Rippon Michal Březina Artjom Grigorjew 2010 Den Haag Yuzuru Hanyū Nan Song Artur Gatschinski 2011 Gangneung Andrei Rogozine Keiji Tanaka Alexander Majorow 2012 Minsk Damen
Am erfolgreichsten in dieser Disziplin waren Eiskunstläuferinnen aus den Vereinigten Staaten (14 Siege), gefolgt von ihren Kolleginnen aus Russland und der ehemaligen Sowjetunion (8) und Japan (5). In die Siegerliste (Seriensiegerinnen blieben bisher aus) konnten sich bisher so bekannte Seniorenläuferinnen wie die späteren Olympia-, Welt- oder Europameisterinnen Kristi Yamaguchi, Yuka Satō, Surya Bonaly, Michelle Kwan, Irina Sluzkaja, Miki Andō oder Mao Asada einreihen. Bei den letzten Junioren-Weltmeisterschaften im Jahr 2009 waren 54 Sportlerinnen aus 46 Nationen am Start.
Junioren-WM Gold Silber Bronze 1976 Megève Suzie Brasher Garnet Ostermeier Tracey Solomons 1977 Megève Carolyn Skoczen Christa Jorda Corine Wyrsch 1978 Megève Jill Sawyer Kira Iwanowa Petra Ernert 1979 Augsburg Elaine Zayak Manuela Ruben Jackie Farrell 1980 Megève Rosalynn Sumners Kay Thomson Carola Paul 1981 London, Ontario Tiffany Chin Marina Serowa Anna Antonowa 1982 Oberstdorf Janina Wirth Cornelia Tesch Elizabeth Manley 1983 Sarajevo Simone Koch Karin Hendschke Parthena Sarafidis 1984 Sapporo Karin Hendschke Simone Koch Midori Ito 1985 Colorado Springs Tatjana Andrejewa Susanne Becher Natalja Gorbenko 1986 Sarajevo Natalja Gorbenko Susanne Becher Linda Florkevich 1987 Kitchener Cindy Bortz Susanne Becher Shannon Allison 1988 Brisbane Kristi Yamaguchi Junko Yaginuma Yukiko Kashihara 1989 Sarajevo Jessica Mills Junko Yaginuma Surya Bonaly 1990 Colorado Springs Yuka Satō Surya Bonaly Tanja Krienke 1991 Budapest Surya Bonaly Lisa Ervin Chen Lu 1992 Hull Laetitia Hubert Lisa Ervin Chen Lu 1993 Seoul Kumiko Koiwai Lisa Ervin Tanja Szewczenko 1994 Colorado Springs Michelle Kwan Krisztina Czakó Irina Sluzkaja 1995 Budapest Irina Sluzkaja Jelena Iwanowa Krisztina Czakó 1996 Brisbane Jelena Iwanowa Jelena Pingaschewa Nadejda Kanajewa 1997 Seoul Sydne Vogel Jelena Sokolowa Jelena Iwanowa 1998 Saint John Julija Soldatowa Jelena Iwanowa Wiktorija Woltschkowa 1999 Zagreb Daria Timoschenko Sarah Hughes Wiktorija Woltschkowa 2000 Oberstdorf Jennifer Kirk Deanna Stellato Sarah Meier 2001 Sofia Kristina Oblasowa Ann Patrice McDonough Susanna Pöykiö 2002 Hamar Ann Patrice McDonough Yukari Nakano Miki Andō 2003 Ostrava Yukina Ota Miki Andō Carolina Kostner 2004 Den Haag Miki Andō Kimmie Meissner Katy Taylor 2005 Kitchener Mao Asada Kim Yu-na Emily Hughes 2006 Ljubljana Kim Yu-na Mao Asada Christine Zukowski 2007 Oberstdorf Caroline Zhang Mirai Nagasu Ashley Wagner 2008 Sofia Rachael Flatt Caroline Zhang Mirai Nagasu 2009 Sofia Aljona Leonowa Caroline Zhang Ashley Wagner 2010 Den Haag Kanako Murakami Agnes Zawadzki Polina Agafonowa 2011 Gangneung Adelina Sotnikowa Elisaweta Tuktamyschewa Agnes Zawadzki 2012 Minsk Paare
Am erfolgreichsten in dieser Disziplin waren Paare aus Russland und der ehemaligen Sowjetunion (21 Siege), gefolgt von ihren Kollegen aus den Vereinigten Staaten (4), Kanada und der Ukraine (je 3). In die Siegerliste (mit drei Siegen am erfolgreichsten: Natalja Krestjaninowa und Alexei Torschinski) konnten sich bisher so bekannte Seniorenläufer wie die späteren Olympia-, Welt- oder Europameister Barbara Underhill und Paul Martini, Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow, Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow, Maria Petrowa, Anton Sicharulidse oder Olena Sawtschenko einreihen.
Junioren-WM Gold Silber Bronze 1976 Megève Sherri Baier / Robin Cowan Lorene Mitchell / Donald Mitchell Elizabeth Cain / Peter Cain 1977 Megève Josée France / Paul Mills Elga Balk / Gavin MacPherson – / – 1978 Megève Barbara Underhill / Paul Martini Jana Blahová / Ludek Feno Beth Flora / Ken Flora 1979 Augsburg Weronika Perschina / Marat Akbarow Larissa Selesnjowa / Oleg Makarow Lori Baier / Lloyd Eisler 1980 Megève Larissa Selesnjowa / Oleg Makarow Marina Nikitjuk / Raschid Kadyrkajew Kathia Dubec / Xavier Douillard 1981 London, Ontario Larissa Selesnjowa / Oleg Makarow Lori Baier / Lloyd Eisler Marina Nikitjuk / Raschid Kadyrkajew 1982 Oberstdorf Marina Awstriskaja / Juri Kwaschnin UdSSR / Sergei Lichanski Babette Preußler / Torsten Ohlow 1983 Sarajevo Marina Awstriskaja / Juri Kwaschnin Peggy Seidel / Ralf Seifert Inna Bekker / Sergei Lichanski 1984 Sapporo Manuela Landgraf / Ingo Steuer Susan Dungjen / Jason Dungjen Olga Neizwestnaja / Sergei Hudjakow 1985 Colorado Springs Jekaterina Gordejewa / Sergei Grinkow Irina Mironenko / Dmitri Schkidschenkow Jelena Gud / Jewgeni Koltun 1986 Sarajevo Jelena Leonowa / Gennadi Krasnitski Irina Mironenko / Dmitri Schkidschenkow Jekaterina Murugowa / Artjom Torgaschew 1987 Kitchener Jelena Leonowa / Gennadi Krasnitski Jekaterina Murugowa / Artjom Torgaschew Kristi Yamaguchi / Rudy Galindo 1988 Brisbane Kristi Yamaguchi / Rudy Galindo Jewgenija Tschernischewa / Dmitri Suchanow Julia Liaschenko / Andrei Buschkow 1989 Sarajevo Jewgenija Tschernischewa / Dmitri Suchanow Angela Caspari / Marno Kreft Irina Saifutdinowa / Alexei Tichonow 1990 Colorado Springs Natalja Krestjaninowa / Alexei Torschinski Swetlana Pristaw / Wladislaw Tkaschenko Jennifer Heurlin / John Frederiksen 1991 Budapest Natalja Krestjaninowa / Alexei Torschinski Swetlana Pristaw / Wladislaw Tkaschenko Jennifer Heurlin / John Frederiksen 1992 Hull Natalja Krestjaninowa / Alexei Torschinski Caroline Haddad / Jean-Sebastien Fecteau Swetlana Pristaw / Wladislaw Tkaschenko 1993 Seoul Inga Korschunowa / Dmitri Saweliew Maria Petrowa / Anton Sicharulidse Isabelle Coulombe / Bruno Marcotte 1994 Colorado Springs Maria Petrowa / Anton Sicharulidse Caroline Haddad / Jean-Sebastien Fecteau Galina Maniaschenko / Jewgeni Gigurski 1995 Budapest Maria Petrowa / Anton Sicharulidse Danielle Hartsell / Steve Hartsell Jewgenia Filonenko / Igor Marschenko 1996 Brisbane Viktoria Maxiuta / Wladislaw Schownirski Jewgenia Filonenko / Igor Marschenko Danielle Hartsell / Steve Hartsell 1997 Seoul Danielle Hartsell / Steve Hartsell Maria Petrowa / Teimuras Pulin Viktoria Maxiuta / Wladislaw Schownirski 1998 Saint John Julija Obertas / Dmitri Palamartschuk Swetlana Nikolajewa / Alexei Sokolow Viktoria Maxiuta / Wladislaw Schownirski 1999 Zagreb Julija Obertas / Dmitri Palamartschuk Laura Handy / Paul Binnebose Viktoria Maxiuta / Wladislaw Schownirski 2000 Oberstdorf Olena Sawtschenko / Stanislaw Morosow Julija Obertas / Dmitri Palamartschuk Julia Schapiro / Alexei Sokolow 2001 Sofia Zhang Dan / Zhang Hao Yuko Kawaguchi / Alexander Markunzow Kristen Roth / Michael McPherson 2002 Hamar Jelena Rjabtschuk / Stanislaw Sakarow Julia Karbowskaja / Sergei Slawnow Ding Yang / Ren Zhongfei 2003 Ostrava Zhang Dan / Zhang Hao Ding Yang / Ren Zhongfei Jennifer Don / Jonathon Hunt 2004 Den Haag Natalia Schestakowa / Pawel Lebedew Jessica Dube / Bryce Davison Marija Muchortowa / Maxim Trankow 2005 Kitchener Marija Muchortowa / Maxim Trankow Jessica Dube / Bryce Davison Tatjana Kokorewa / Egor Golowkin 2006 Ljubljana Julia Vlassov / Drew Meekins Kendra Moyle / Andy Seitz Xenia Krassilnikowa / Konstantin Besmaternych 2007 Oberstdorf Keauna McLaughlin / Rockne Brubaker Wera Basarowa / Juri Larionow Xenia Krassilnikowa / Konstantin Besmaternych 2008 Sofia Xenia Krassilnikowa / Konstantin Besmaternych Lubov Iliushechkina / Nodari Maisuradse Dong Huibo / Wu Yiming 2009 Sofia Lubov Iliushechkina / Nodari Maisuradse Anastassija Martjuschewa / Alexei Rogonov Marissa Castelli / Simon Shnapir 2010 Den Haag Sui Wenjing / Han Cong Narumi Takahashi / Mervin Tran Ksenia Stolbowa / Fedor Klimow 2011 Gangneung Sui Wenjing / Han Cong Ksenia Stolbowa / Fedor Klimow Narumi Takahashi / Mervin Tran 2012 Minsk Eistanz
Am erfolgreichsten in dieser Disziplin waren Paare aus Russland und der ehemaligen Sowjetunion (24 Siege), gefolgt von ihren Kollegen aus den Vereinigten Staaten (6) und Großbritannien (2). In die Siegerliste (mit drei Siegen am erfolgreichsten: Jewgeni Platow mit seiner damaligen Partnerin Jelena Krikanowa) konnten sich bisher so bekannte Seniorenläufer wie die späteren Olympia-, Welt- oder Europameister Sergei Ponomarenko, Oksana „Pascha“ Grischtschuk, Marina Anissina, Ilja Awerbuch, Roman Kostomarow, Oksana Domnina und Maxim Schabalin einreihen.
Junioren-WM Gold Silber Bronze 1976 Megève Kathryn Winter / Nicholas Slater Denise Best / David Dagnell Martine Olivier / Yves Tarayre 1977 Megève Wendy Sessions / Mark Reed Karen Barber / Kim Spreyer Marie McNeil / Robert McCall 1978 Megève Tatjana Durasowa / Sergei Ponomarenko Kelly Johnson / Kris Barber Nathalie Herve / Pierre Husarek 1979 Augsburg Tatjana Durasowa / Sergei Ponomarenko Jelena Batanowa / Andrei Antonow Kelly Johnson / Kris Barber 1980 Megève Jelena Batanowa / Alexei Solowjew Judit Péterfy / Csaba Bálint Renée Roca / Andrew Ouellette 1981 London, Ontario Jelena Batanowa / Alexei Solowjew Natalja Annenko / Wadim Karkatschew Karyn Garossino / Rodney Garossino 1982 Oberstdorf Natalja Annenko / Wadim Karkatschew Tatjana Gladkowa / Igor Schpilband Lynda Malek / Alexander Miller 1983 Sarajevo Tatjana Gladkowa / Igor Schpilband Jelena Nowikowa / Oleg Bliakhman Christina Yatsuhashi / Keith Yatsuhashi 1984 Sapporo Jelena Krikanowa / Jewgeni Platow Christina Yatsuhashi / Keith Yatsuhashi Swetlana Liapina / Georgi Sur 1985 Colorado Springs Jelena Krikanowa / Jewgeni Platow Swetlana Liapina / Georgi Sur Doriane Bontemps / Charles Paliard 1986 Sarajevo Jelena Krikanowa / Jewgeni Platow Swetlana Serkeli / Andrei Scharkow Corinne Paliard / Didier Courtois 1987 Kitchener Ilona Melnischenko / Gennadi Kaskow Oksana Grischtschuk / Alexandr Tschitschkow Catherine Pal / Donald Godfrey 1988 Brisbane Oksana Grischtschuk / Alexandr Tschitschkow Irina Antsiferowa / Maxim Sewastianow Maria Orlowa / Oleg Owsjannikow 1989 Sarajevo Angelika Kirchmaier / Dmitri Lagutin Ljudmila Berezowa / Wladimir Fjodorow Marina Morel / Gwendal Peizerat 1990 Colorado Springs Marina Anissina / Ilja Awerbuch Jelena Kustarowa / Sergei Romaschkin Marie-France Dubreuil / Bruno Yvars 1991 Budapest Aliki Stergjadu / Juri Razguljajew Marina Morel / Gwendal Peizerat Jelena Kustarowa / Sergei Romaschkin 1992 Hull Marina Anissina / Ilja Awerbuch Jaroslawa Neschajewa / Juri Schesnischenko Amelie Dion / Alexandre Alain 1993 Seoul Jekaterina Swirina / Sergei Sachnowski Sylwia Nowak / Sebastian Kolasinski Beranger Nau / Luc Moneger 1994 Colorado Springs Sylwia Nowak / Sebastian Kolasinski Jekaterina Swirina / Sergei Sachnowski Agnes Jacquemard / Alexis Gayet 1995 Budapest Olga Scharutenko / Dmitri Naumkin Stephanie Guardia / Franck Laporte Iwona Filipowicz / Michal Szumski 1996 Brisbane Jekaterina Dawidowa / Roman Kostomarow Isabelle Delobel / Olivier Schoenfelder Natalja Gudina / Witali Kurkudym 1997 Seoul Nina Ulanowa / Michail Stifunin Oksana Potdykowa / Denis Petuchow Oxsana Blazowska / Marcin Kozubek 1998 Saint John Jessica Joseph / Charles Butler jr. Federica Faiella / Luciano Milo Oksana Potdykowa / Denis Petuchow 1999 Zagreb Jamie Silverstein / Justin Pekarek Federica Faiella / Luciano Milo Natalja Romanjuta / Daniel Barantsew 2000 Oberstdorf Natalja Romanjuta / Daniel Barantsew Emilie Nussear / Brandon Forsyth Tanith Belbin / Benjamin Agosto 2001 Sofia Natalja Romanjuta / Daniel Barantsew Tanith Belbin / Benjamin Agosto Jelena Chaliawina / Maxim Schabalin 2002 Hamar Tanith Belbin / Benjamin Agosto Jelena Chaliawina / Maxim Schabalin Jelena Romanowskaja / Alexander Gratschow 2003 Ostrava Oksana Domnina / Maxim Schabalin Nora Hoffmann / Attila Elek Jelena Romanowskaja / Alexander Gratschow 2004 Den Haag Jelena Romanowskaja / Alexander Gratschow Nora Hoffmann / Attila Elek Morgan Matthews / Maxim Sawosin 2005 Kitchener Morgan Matthews / Maxim Sawosin Tessa Virtue / Scott Moir Anastassija Gorschkowa / Ilja Tkaschenko 2006 Ljubljana Tessa Virtue / Scott Moir Natalja Michailowa / Arkadi Sergejew Meryl Davis / Charlie White 2007 Oberstdorf Jekaterina Bobrowa / Dmitri Solowjow Grethe Gruenberg / Kristian Rand Kaitlyn Weaver / Andrew Poje 2008 Sofia Emily Samuelson / Evan Bates Vanessa Crone / Paul Poirier Kristina Gorschkowa / Witali Butikow 2009 Sofia Madison Chock / Greg Zuerlein Maia Shibutani / Alex Shibutani Jekaterina Riazanova / Jonathan Guerreiro 2010 Den Haag Jelena Iljinych / Nikita Kazalapow Alexandra Paul / Mitchell Islam Ksenia Monko / Kirill Khaliavin 2011 Gangneung Ksenia Monko / Kirill Khaliavin Jekaterina Puschkasch / Jonathan Guerreiro Charlotte Lichtman / Dean Copely 2012 Minsk Siehe auch
- Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft
- Eiskunstlauf-Europameisterschaft
- Liste der Olympiasieger im Eiskunstlauf
Weblinks
Commons: World Junior Figure Skating Championships – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2000 bei isu.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2001 bei icecalc.com (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2002 bei icecalc.com (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2003 bei icecalc.com (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2004 bei isufs.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2005 bei isufs.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2006 bei isufs.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2007 bei isufs.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2008 bei isufs.org (englisch)
- Vollständige Ergebnisse der Junioren-Weltmeisterschaften 2009 bei isufs.org (englisch)
Kategorie:- Eiskunstlaufwettbewerb
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