- Karl Mengewein
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Carl Mengewein (* 9. September 1852 in Zaunröden (Thüringen); † 7. April 1908 in Groß-Lichterfelde bei Berlin) war ein deutscher Komponist.
Von 1874 bis 1886 war er Lehrer am Freudenbergs-Konservatorium in Wiesbaden, von 1881 bis 1886 zugleich Dirigent des Vereins für geistliche Musik. Ab 1889 war er Gründer und Leiter des Oratorien-Vereins in Berlin. 1892 wurde er Dirigent des Liedervereins (Männerchor). Ab 1897 war er Gründer und Leiter der Berliner Konzert-Vereinigung Madrigal.
Werke
- Schulmeisters Brautfahrt: Oper. Wiesbaden 1884
- Schneeweißchen und Rosenroth: Märchen mit Gesang in 3 Akten. Schwerin: E. Herberger 1888
- Johannes der Täufer: Oratorium in 3 Teilen nach Worten der Heiligen Schrift für Soli, Chor und Orchester. 1892
- Der Liederfex: komisches Singspiel in 1 Akt. Mühlhausen i./Thür.: Danner o.J. (1893)
- Das alte Lied: Singspiel in 1 Akt. Mühlhausen i.Th.: Danner o.J. (1898)
- Christinchen: modernes Märchen in sechs Bildern. Schwerin: Difflo 1898
- Frau Musica: Fest-Cantate für Soli, Chor und Orchester. op. 70 Berlin 1899
- Zwölf Motetten zum gottesdienstlichen Gebrauch. op. 66; 6 Bde. Berlin: Berliner Chormusik-Verlag 2002
Bücher
- Die Ausbildung des musikalischen Gehörs: ein Lehrbuch in drei Teilen für Konservatorien, Musik-Seminare sowie für den Einzelunterricht. Leipzig: Breitkopf & Härtel 1908 (nur Teilbd. 1 nachweisbar)
Weblinks
- Einträge zu Carl Mengewein im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Literatur von und über Carl Mengewein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Foto in der Porträtsammlung Friedrich Nicolas Manskopf
Personendaten NAME Mengewein, Carl ALTERNATIVNAMEN Mengewein, Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist GEBURTSDATUM 9. September 1852 GEBURTSORT Zaunröden (Thüringen) STERBEDATUM 7. April 1908 STERBEORT Groß-Lichterfelde bei Berlin
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