- Katastrophenforschungsstelle
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Die Katastrophenforschungsstelle (kurz: KFS) der Freien Universität Berlin ist die einzige deutsche katastrophensoziologische Forschungsstätte. Gegründet im Jahr 1986 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel arbeitet sie bis 2003 unter der Leitung ihres Gründers Lars Clausen, 2003-2009 unter der Leitung von Wolf R. Dombrowsky und seit 2009 unter der Leitung von Martin Voss international und national in Forschung, Beratung und Training, vornehmlich für Auftraggeber aus dem öffentlichen und NGO-Bereich des Katastrophenschutzes, veranstaltet Seminare und gibt Veröffentlichungen heraus. Zum 1. Oktober 2011 siedelte die KFS von der Universität Kiel an die Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, um.
Die weltweit erste Katastrophenforschungsstelle war das Disaster Research Center. Henry Quarantelli hat es 1963 an der Ohio State University etabliert und 1985 an die University of Delaware verlegt.
Siehe auch
- Katastrophe
- Katastrophenvorsorge
- Katastrophenvorbeugung
- Vorbereitung auf den Katastrophenfall
- Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern
- Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge
Weblinks
- Website der Katastrophenforschungsstelle
- Pallas Beiheft – Pallas-Beiheft der Katastrophenforschungsstelle (PDF-Datei; 625 kB)
- Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern
- Disaster Research Center an der University of Delaware
Kategorien:- Katastrophensoziologie
- Katastrophenschutzorganisation
- Freie Universität Berlin
- Organisation in Berlin
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