- Kenneth Frampton
-
Kenneth Frampton (* 1930 in Woking, Surrey) ist ein britisch-US-amerikanischer Architekt, Architekturhistoriker und Autor. Frampton ist Professor für Architektur an der Columbia University, New York.
Leben
Von 1950 bis 1956 wurde Kenneth Frampton bei der Architectural Association in London ausgebildet. Nach zwei Jahren in der Britischen Armee reiste er ein Jahr nach Israel. Danach arbeitete er in einem Londoner Architekturbüro, dann drei Jahre als Redakteur des Magazins Architectural Design. 1965 reiste er in die USA aus.
Von 1964–1972 lehrte er an der Princeton University, von 1972–74 an der Columbia University, von 1974 bis 1977 am Royal College of Art in London. 1977 kehrte er an die Columbia University zurück.
Er lehrte auch an der ETH Zürich, dem Berlage Institute in Amsterdam, der École polytechnique fédérale de Lausanne und an der Accademia di Architettura in Mendrisio.
Ausgewählte Werke
- Kenneth Frampton: Modern Architecture. A Critical History. 4 Auflage. Thames & Hudson, London 2007, ISBN 978-0-500-20395-8.
- Bauten und Projekte 1979 - 1989 DVA 1991, ISBN 3-421-02985-7
- Die Architektur der Moderne. Eine kritische Baugeschichte Stuttgart 1991 ISBN 3-421-02802-8
- Atelier 5. Siedlungen und städtebauliche Projekte Birkäuser, Basel 1994, ISBN 3-7643-6258-8
- Studies in Tectonic Culture. The Poetics of Construction in Nineteenth and Twentieth Century Architecture (1997)
- Harry Seidler - Riverside Centre 1988 ISBN 3-7828-4002-X
- Villen in Amerika. Meisterwerke der Moderne. Kohlhammer, 2002 ISBN 3-17-013868-5
- Le Corbusier Thames & Hudson; 2001
- Grundlagen der Architektur 1993
- Alvaro Siza. Das Gesamtwerk Deutsche Verlags-Anstalt, 2000 ISBN 3-421-03263-7
- Die Architektur der Moderne. Eine kritische Baugeschichte. DVA 2004, ISBN 3-421-03075-8
- Die Entwicklung der Architektur im 20. Jahrhundert. Eine vergleichende Übersicht Wien 2006 ISBN 3-211-31196-3
- überarbeitete und erweiterte (bis 2010) Neuausgabe: Die Architektur der Moderne - Eine kritische Baugeschichte, Deutsche Verlags Anstalt, München 2010 ISBN 978-3-421-03768-8
Weblinks
Wikimedia Foundation.