Kiehn

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Kien ist der Name eines schweizerischen Adelsgeschlechts.

Familienwappen

Der Sohn - oder einer der Söhne - des Ritters Phillip von Kien und der Barbarina Gräfin von Erlach war der Ritter Friedericus von Kien, Stammvater der Kiehn, der im Gefolge des Kaisers Friedrich II. stand und 1383 lebte.

Der Ursprungsort der Kiehn liegt in der Schweiz, das Dorf Kienberg SO im Kanton Solothurn, dass am Fuß des Kettenjuras liegt. Hoch oben auf dem Juraberg, dem "Kienberg" ragt eine stolze graue Ruine, die verfallene Burg der Freiherren von Kienberg, hervor. Die Burg wurde um 1505 vom uradeligen Geschlecht der Barone von Kien, auch Kiehn, erbaut und seitdem von ihnen die Stammburg "Kienberg" genannt.

Dieser Friedericus lebte zuletzt in Norddeutschland, wo er Bauer und Landvogt wurde. Seine Nachfahren waren Bauernvögte zu Hohenhorn bei Bergedorf.

Das die "Kien" sich nicht mehr Freiherren oder auch Ritter von Kien nannten, sondern nur noch Kiehn, ist darauf zurückzuführen, dass die deutsche, die reichsdeutsche und insbesondere die in Norddeutschland ansässige Familie nach ihrer Einwanderung aus der Mittelschweiz verbauerte. Aber die Kiehn waren niemals hörige Bauern oder Leibeigene, sondern stets Freisassen und der jeweilige Älteste des Geschlechts erblicher Bauernvogt mit Wappen und Adelsrechten.

Die Berner Wappenrolle der Staatlichen Bibliothek der Stadt Bern enthält das Wappen der Ritter von Kien, die zu den "Herren des Großen Rates" gehörten. Das Wappen des Friedericus Kiehn wurde ihm für seine persönliche Tapferkeit während der Türkenkriege - als Kreuzritter - persönlich vom Kaiser Friedrich II. aus dem Hause der Habsburger als Löwenorden verliehen. Das Löwenwappen des Friedercus Kien ist nicht nur in der öffentlichen Chronik von Schilling-Spietz, der staatlichen Bibliothek zu Bern, zu entdecken, sondern man kann auch eine Abbildung in der "Wiener Wappenrolle" des kaiserlichen Heroldamtes zu Wien vorfinden. Das Stammwappen der Freiherren und Ritter von Kien ist aus der Wappenrolle der Regimentsfähigen Geschlechter der Stadt Bern (Staatsbücherei der Stadt und des Kantonalstaates) entnommen.

Weblinks


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