- Kirchenkreis Ansbach-Würzburg
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Der evangelische Kirchenkreis Ansbach-Würzburg ist einer der sechs Kirchenkreise der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Er umfasst den westlichen Teil Mittelfrankens und weitestgehend Unterfranken (mit Ausnahme der Dekanate Michelau und Rügheim). Der Kirchenkreis wurde im Jahr 1921 unter dem Namen Kirchenkreis Ansbach mit den Kirchenkreisen München und Bayreuth von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern eingerichtet. 1987 erfolgte die Umbenennung in Kirchenkreis Ansbach-Würzburg.
Seit seiner Amtseinführung am 26. April 2009 ist Oberkirchenrat Christian Schmidt amtierender Regionalbischof. Er vertritt etwa 435.000 evangelische Christen aus 450 Gemeinden.[1]
Der Kirchenkreis hat 19 Dekanatsbezirke:
- Ansbach
- Aschaffenburg
- Bad Neustadt an der Saale
- Bad Windsheim
- Castell
- Dinkelsbühl
- Feuchtwangen
- Gunzenhausen
- Heidenheim
- Kitzingen
- Leutershausen
- Lohr
- Markt Einersheim
- Rothenburg ob der Tauber
- Schweinfurt
- Uffenheim
- Wassertrüdingen
- Windsbach
- Würzburg
Der Kirchenkreis Ansbach-Würzburg nahm lange Zeit durch seine zwei Bischofssitze eine Sonderstellung ein, wobei aus Kostengründen der Bischofssitz in Würzburg geschlossen wurde. Immer wieder ist auch überlegt worden, ob die Dekanate Unterfrankens aus dem Kirchenkreis Ansbach-Würzburg ausgegliedert werden und einen eigenen Kirchenkreis bilden sollen, was bislang aber auf Widerspruch gestoßen ist.
Weblinks
- Kirchenkreise der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- Selbstvorstellung des Kirchenkreises
- BR-online-Bericht vom 27. April 2009 anlässlich der Amtseinführung von Regionalbischof Christian Schmidt, abgerufen am 2. Juni 2009
Einzelnachweise
Ansbach-Würzburg | Augsburg | Bayreuth | München | Nürnberg | Regensburg
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