- Kirchohmfeld
-
Kirchohmfeld Stadt Leinefelde-WorbisKoordinaten: 51° 27′ N, 10° 22′ O51.44308333333310.3595415Koordinaten: 51° 26′ 35″ N, 10° 21′ 34″ O Höhe: 415–450 m ü. NN Einwohner: 442 Eingemeindung: 30. Juni 1994 Eingemeindet nach: Worbis Postleitzahl: 37339 Lage von Kirchohmfeld in Leinefelde-Worbis
Kirchohmfeld ist ein Stadtteil von Leinefelde-Worbis im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.
Lage
Der Ort Kirchohmfeld befindet sich am Südrand des Ohmgebirges, etwa zwei Kilometer nördlich von Worbis.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Kirchohmfelds (Warmohmfeld, Kirchenohmfelde) stammt aus dem Jahre 1217. Seit 1448 unterstand Kirchohmfeld denen von Wintzingerode.
Der wüste Ort wurde um 1515 bis 1554 von Hans Wintzingerrode als eigenständiger Gutsbezirk aufgebaut. Um 1539 begann man schon wieder mit der Besiedlung. Der kastellartige Gutskomplex und das Gutshaus "Adelsborn" dienten als Wehranlage und Wirtschaftshof dann bis 1945 als Sitz der Herren von Wintzingerrode. Nach der Enteignung der Herren Wintzingerode wurden die Gutskomplex bis auf die Grundmauern abgerissen. [1][2]
Durch die Zugehörigkeit zum Herrschaftsbereich derer von Wintzingerode wurde der Ort evangelisch. Im Ort befindet sich eine evangelische Kirche. Zu Kirchohmfeld gehörten bis zum Zusammenschluss der Gemeinde am 30. Juni 1994 mit der Stadt Worbis die Ortsteile Kaltohmfeld, Adelsborn und Bodenstein.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Th Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN 3-86134-631-1 S.47
- ↑ Gutshaus
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
Beuren | Birkungen | Breitenbach | Breitenholz | Kaltohmfeld | Kirchohmfeld | Leinefelde | Wintzingerode | Worbis
Wikimedia Foundation.