- Kjulo
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Köyliön kunta Wappen Karte Basisdaten Staat: Finnland Provinz: Westfinnland Landschaft: Satakunta Verwaltungsgemeinschaft: Rauma Geographische Lage 61° 7′ N, 22° 21′ O61.11666666666722.3529Koordinaten: 61° 7′ N, 22° 21′ O Höhe: 29 m Fläche: 259,36 km²
davon Binnengewässer: 13,11 km²Einwohner: 2931 (30. Juni 2006) [1] Bevölkerungsdichte: 11,3 Einwohner je km² Sprache(n): Finnisch Website: www.koylio.fi Köyliö (schwedisch Kjulo) ist eine Gemeinde mit rund 3000 Einwohnern in Südwestfinnland. Sie liegt rund 200 km nordwestlich der Hauptstadt Helsinki in der Landschaft Satakunta. Köyliö ist ausschließlich finnischsprachig.
Der Hauptort der Gemeinde liegt westlich des Sees Köyliönjärvi. Der Legende zufolge erschlug der Bauer Lalli um 1165 auf dem zugefrorenen See den Heiligen Heinrich von Uppsala, den ersten Bischof Finnlands und späteren Schutzheiligen des Landes, mit einer Axt. Die Mitra Heinrichs und Lallis Axt zieren heute das Gemeindewappen, im Gemeindezentrum wurde eine Statue Lallis errichtet. Auf der Insel Kirkkokari im Norden des Sees, bei der dieser Mord stattgefunden haben soll, wurde die erste Kirche des Ortes errichtet, die bis ins 15. Jahrhundert in Gebrauch war. Heute ist die Insel der einzige Wallfahrtsort der römisch-katholischen Kirche in Finnland.
Die politische Gemeinde Köyliö besteht seit 1870 und umfasst neben dem Hauptort Köyliö die Dörfer Ehtamo, Hankaankorpi, Huhti, Järvenpää, Kankaanpää, Karhia, Kepola, Köyliönsaari, Lähteenkylä, Pajula, Pehula, Puolimatka, Tuiskula, Tuohiniemi, Uusimaa, Vellinkylä, Vinnari, Voitoinen, Vuorenmaa und Yttilä.
Zum Jahresbeginn 2011 wird Köyliö gemeinsam mit der Gemeinde Säkylä in Eura eingemeindet werden.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Väestörekisterikeskus
- ↑ Helsingin Sanomat: Neljä kuntaa yhdistyy uudeksi Euraksi vuonna 2011, 3. März 2008. (finn.)
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