Klaatu

Klaatu
Klaatu
Gründung 1975
Auflösung 1981
Genre Progressive Rock
Bandmitglieder
Schlagzeug, Gesang Terry Draper
E-Gitarre, Keyboard, Gesang Dee Long
Gesang, E-Bass John Woloschuk

Klaatu war eine kanadische Progressive Rock-Gruppe, die von 1975 bis 1981 aktiv war. Sie wurde von den drei Musikern John Woloschuk, Dee Long und Terry Draper in Toronto gegründet. Aufsehen erregte die Band zunächst vor allem durch das Gerücht, es handele sich bei Klaatu um eine heimliche Wiedervereinigung der Beatles. Die Verkaufszahlen des ersten Albums waren dementsprechend. In den sechs Jahren ihres Bestehens veröffentlichte die Gruppe fünf Alben. Die wahre Identität der Musiker war ab 1977 bekannt, wurde aber erst 1980, nach Erscheinen ihres vierten Albums bekannt gegeben.

Inhaltsverzeichnis

Das Beatles-Gerücht

Als Klaatu 1976 ihr erstes Album 3:47 EST veröffentlichte, kamen Gerüchte auf, es handele sich um ein geheimes Projekt der Beatles. Als Anhaltspunkte für die Theorie dienten angebliche Ähnlichkeiten zum Sound der Beatles – besonders auffällig beim Titel „Sub-Rosa Subway“. Die Stimme des Sängers – John Woloschuk – erinnerte zudem an Paul McCartney. Das Fehlen jeglicher Informationen zu den Musikern auf dem Cover der LP nährte die Spekulationen (zur Freude der Plattenfirma) zusätzlich.

Trotzdem wäre die Veröffentlichung wohl untergegangen, wenn nicht der US-amerikanische Journalist Steve Smith in einer in Providence (Rhode Island) erscheinenden Zeitung seine Meinung vertreten hätte, dass es sich bei Klaatu um die Beatles handeln würde. Er stellte hierbei die These auf, dass Klaatu entweder die Beatles selbst oder die Beatles und befreundete Musiker wären. In den folgenden Tagen verbreitete sich diese Meldung durch den gesamten Kontinent und selbsternannte Beatlesforscher suchten ähnlich wie sieben Jahre zuvor bei der „Paul is dead“-Episode nach möglichen Indizien.

Diese fanden sich sehr schnell. Die Gruppe benannte sich der nach Hauptfigur aus dem Science-Fiction-Spielfilm Der Tag, an dem die Erde stillstand. Das Filmplakat dieses Films wurde auf dem Cover des Albums Goodnight Vienna von Ex-Beatle Ringo Starr aufgegriffen und zeigt Starr als „Klaatu“. Dies wurde als Hinweis angesehen, dass die Beatles sich hinter dem Pseudonym „Klaatu“ verbargen.

Schaute sich der Betrachter das Cover von 3:47 EST näher an, so sah er auf der Vorderseite eine strahlende Sonne, die je als Anspielung auf die Beatles-Stücke Good Day Sunshine oder Here Comes the Sun verstanden werden konnte. Die Rückseite hingegen zeigte mit einer Nachtszene und dem Mond das Gegenstück dazu und spielte somit offenbar auf Good Night vom sogenannten Weißen Album an.

Die Texte auf der Innenhülle zitieren in den Liedern Sir Bodsworth Rugglesby III und Little "Neutrino mit The End und Good Night eindeutig zwei Beatlestitel aus der späten Schaffensphase der Beatles. Ian Ballon zitierte in Ausgabe Nr. 13 des Fanzines „Beatles Unlimited“ 150 Beweise für die Theorie, dass Klaatu die Beatles seien. Darunter war die Behauptung, dass die LP 3:47 EST das verschollene Album Hot As Sun – das es tatsächlich nie gab und auf eine fiktive Geschichte aus dem „Rolling Stone“ zurück geht – der Beatles sei. Weiterhin wurde die Platte rückwärts abgespielt und im Lied Sub-Rosa Subway glaubten die „Beatologen“ die geheime Botschaft „It’s Us, it’s the Beeeeeeeatles“ zu hören. Einige sahen in den Stücken Sub-Rosa Subway und Doctor Marvello Anspielungen auf die LP Red Rose Speedway von Paul McCartneys Wings oder auf das Lied Dr. Robert vom Beatles-Album Revolver. Zu alldem kam hinzu, dass die Platte bei Capitol Records, dem US-amerikanischen Label der Beatles erschien.

Die einzelnen Mitglieder der Beatles schwiegen zu den Gerüchten. Klaatu profitierte stark von der Aufregung um die Platte und vom Album wurden alleine in den USA über 300.000 Exemplare verkauft. Dies reichte für elf Wochen und Platz 32 als Höchstnotierung in den Billboard Charts. Die gleichzeitig erschienene Single Sub-Rosa Subway hielt sich sechs Wochen in der Hitparade, konnte jedoch nur Platz 62 erreichen.

Im September 1977 erschien mit Hope das zweite Album der Gruppe. Es war als Konzeptalbum angelegt, das die faschistische Diktatur auf einem fremden Planeten schilderte. Von der Grundstruktur war es weitaus düsterer und beklemmender angelegt als die Vorgängerplatte. Das Album erinnerte „Beatleskenner“ selbstverständlich aufgrund seiner breit angelegten Struktur an die Beatles-Meisterwerke Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band und Abbey Road. Neben einem künstlerisch hochwertigen Artwork – kennzeichnend für alle Produkte von Klaatu – fanden sich auch wieder die Texte auf dem Innencover. Von näheren Angaben zur Gruppe oder die Komponisten wurde wie beim Debütalbum abgesehen. Dafür wurde in einer Werbung für Hope geschickt auf den Mythos um die Band angespielt: „Klaatu is an English Band from Birmingham, England. Klaatu is four well know musicians attempting to wrap their collaborative work together in a cloak of secrecy“.

Wieder waren viele der Meinung, dass die Musiker sich eindeutig nach den Beatles anhören würden. Insbesondere die Stimme bei einigen Stücken erinnerte frappierend an Paul McCartney. Vielleicht weil das Interesse nachließ, vielleicht auch weil die Musik anspruchsvoller als das Debütalbum der Gruppe war, blieb Hope nur sieben Wochen in den Top 100 mit einem Platz 83 als Höchstplatzierung.

Im August 1978 erschien mit Sir Army Suit die dritte Langspielplatte der Gruppe. Noch immer wurde auf die Angabe zu Musikern, Produzenten und Komponisten verzichtet. Der australische Autor John Squire sah in seinem Werk „Under Assumed Name“, das in einer kleinen Auflage im Eigenverlag erschien, im Titel des Werks eine Anspielung auf den Film „How I Won the War“ aus dem Jahr 1966 in dem John Lennon eine kleine Rolle übernommen hatte. In diesem Film sagt Lennons Charakter Gripweed den Satz: „Could Sir Army Suit be a reference to this film?“

Weitere Hinweise auf die Beatles sah Squire in den Tatsachen, dass George Harrison das erste Mal gemeinsam mit den Beatles in der „Salvation Army Hall“ in Liverpool spielte und die Beatles in den Filmen „Hi-Hi-Hilfe!“ und „Magical Mystery Tour“ Armeekleidung trugen.

Die Spekulationen um eine Wiedervereinigung der Beatles waren nach ihrer Hochphase Mitte der siebziger Jahre nun völlig zum Erliegen gekommen. Nur wenige beteiligten sich noch an den Diskussionen über die Mitglieder der Band Klaatu. Dabei wagte sich die Band zum ersten Mal ein wenig an die Öffentlichkeit. Sowohl auf der Vorder- wie auf der Rückseite der Platte sind deutlich verschiedene Personen zu erkennen. Unter anderem eine Frau mit einem Kopftuch. Bei näheren Hinsehen sieht der Betrachter, dass es sich eindeutig um Königin Elisabeth II. handelt. Sie hatte natürlich nichts mit der Produktion des Albums zu tun, wohl aber die anderen Personen. Bei den ersten drei Menschen, die auf der Rückseite eine Menschenschlange anführen, handelt es sich um die Mitglieder von Klaatu: John Woloschuk, Terry Draper und Dee Long.

Eindeutig zu erkennen gab sich die Gruppe allerdings erst auf ihrem vierten Album Endangered Species. Bei dieser Platte, in der es inhaltlich um den Erhalt einer bedrohten Umwelt ging, richteten die Mitglieder eine unterzeichnete Botschaft an ihre Zuhörer, in der sie diese aufforderten, sich aktiv für den Schutz der Natur einzusetzen. Endangered Species erschien im Juni 1980 und erreichte ebenso wie das Vorgängeralbum keine Hitparadenplatzierung in den Top 100. Das Rätsel um Klaatu war damit gelöst.

Entwicklung der Band

Die Ursprünge von Klaatu reichen bis zum Ende der sechziger Jahre zurück. Die kanadischen Musiker Terry Draper, John Woloschuk und Dee Long begegneten sich anlässlich eines Konzertes in Toronto zum ersten Mal. Alle drei Musiker spielten in unterschiedlichen Bands und arbeiteten 1971 zum ersten Mal gemeinsam in einem Bandprojekt mit dem Namen „Mudcow“. Diese Zusammenarbeit dauerte jedoch nur etwa ein Jahr. Als die Band, zu der noch der Musiker Jamie Bridgman gehörte auseinanderbrach, entwickelte sich langsam aber sicher das Projekt „Klaatu“. Terry Brown arbeitete tagsüber in einem Studio in Toronto und nutzte nachts die Räumlichkeiten für Aufnahmen mit Klaatu.

Als erstes Stück nahm die Band den Song „Anus of Uranus“ auf. Zusammen mit dem Titel Sub Rosa Subway veröffentlichte die Gruppe ihn 1973 als erste Single in Kanada. Einen nennenswerten Erfolg konnte weder diese Single noch die folgende „Dr. Marvello / For You Girl“ erzielen. Erst die Single „California Jam“ konnte bei einigen Radiostationen kleinere Erfolge erreichen. Durch diese Single wurde die amerikanische Capitol Records auf die Band aufmerksam. Für die LP griff die Band auf einige Stücke aus der Frühzeit der Gruppe zurück so dass die Produktionszeit im Grunde von Januar 1973 bis Januar 1976 reicht. Noch während die Gruppe ab Juni 1976 in den Aufnahmen zu ihrer zweiten Platte „Hope“ stand, tauchte das Beatles-Gerücht auf und die Band war plötzlich über die Grenzen Kanadas bekannt. Selbst deutsche Teenagermagazine wie die „Bravo“, „Pop“ oder der „Musikexpress“ berichteten über das Ereignis: Klaatu profitierte von der Veröffentlichung im entscheidenden Maße, nicht nur finanziell sondern auch künstlerisch. Plötzlich war Geld vorhanden um das kommende Projekt „Hope“ noch einmal zu überarbeiten. Ein ganzes Jahr von Juni 1976 bis Juni 1977 konnte sich die Gruppe nun den Aufnahmen für ihr zweites Album widmen. Kurz nach der Fertigstellung des Tonträgers veröffentlichte das Duo Carpenters seine Coverversion des Songs „Calling Occupants of Interplanetary Craft“ vom ersten Klaatu-Album. Ihre Version konnte sich in den englischen Charts 9 Wochen halten und den neunten Platz erreichen. In den USA hingegen kamen die Carpenters nur bis auf Position 32, verblieben jedoch 14 Wochen in den Charts.

Obwohl die Musiker großen Anklang bei den Kritikern erreichten, konnte sich die Band auf dem internationalen Markt nicht behaupten. Der krampfhafte Versuch für das kommende Album „Sir Army Suit“, welches im August 1978 erschien, unbedingt viele potentielle Single-Hits zu schreiben, führte zu einem musikalischen Qualitätsverlust, obwohl die Band von August 1977 bis Mai 1978 ununterbrochen im Studio arbeitete. Die Arbeiten waren jedoch von Spannungen mit dem Produzenten Terry Brown überschattet. Anstelle des Angebots, einen Film über die Geschichte von „Hope“ drehen zu lassen, entschied sich die Band, ein Video zu der Aufnahme „A Routine Day“ drehen zu lassen. Klaatu verabschiedete sich mit dieser Platte vom Progrock und wechselte in die Liga der Popmusik über. Insbesondere „Dear Christine“ entwickelte sich mit der Zeit zu einem Ohrwurm, ging jedoch 1978 völlig in der Discowelle unter.

Nach dem Misserfolg von „Sir Army Suit“ wollte die Plattenfirma mehr Einfluss auf die Produktion gewinnen. Der bisherige Produzent Terry Brown wurde gegen Christopher Bond ausgetauscht und weitere Studiomusiker für das nächste Album „Endangered Species“ engagiert. Im Vergleich zu früheren Aufnahmesessions gestaltete sich die Aufnahmezeit von September 1979 bis Dezember 1979 geradezu bescheiden. Klaatu konnten nur noch teilweise ihre Ideen voll ausleben. Während die Aufnahmen mit den Overdubs der Studiomusiker erweitert wurden, geriet Terry Draper geradezu in die Rolle eines Zuschauers, der auf seiner eigenen Platte nicht mehr spielen durfte. Im Juni 1980 erschien das fertige Ergebnis, ohne jedoch einen bleibenden Eindruck beim Publikum zu hinterlassen.

Capitol Records hatte aufgrund der beiden Misserfolge das Interesse an der Band zunächst verloren. Im Frühjahr 1981 gingen die Verantwortlichen der Firma jedoch wieder auf die Musiker zu und boten ihnen einen neuen Vertrag an. Die Band erlangte hierbei ihre künstlerische Freiheit zurück, verpflichtete sich jedoch im Gegenzug dazu nicht mehr in der Anonymität zu bleiben und auf Tournee zu gehen. Nachdem die Platte im Oktober 1981 erschien spielte die Gruppe vom 10. – 24. November 1981 auf Tournee. Sie spielten im Vorprogramm der Band „Prism (Rockband)“, die von der Band regelmäßig an die Wand gespielt wurde. „Magentalene“ war eine weitaus bessere Platte als die beiden Vorgängeralben konnte jedoch ebenfalls nicht an die Erfolge von „Klaatu“ und „Hope“ anknüpfen. Auf der Innenhülle waren nun zum ersten Mal jene drei Musiker abgebildet, die hinter Klaatu steckten und so gar keine Ähnlichkeit zu den Beatles aufwiesen. Allerdings wurde John Woloschuk als der Sänger mit der Paul McCartney Stimme identifiziert. Da die Platte nur noch in Kanada erschien, wurde jenseits der Landesgrenzen kaum jemand auf das letzte Produkt der Band aufmerksam.

Dee Long verließ die Gruppe zu Beginn des Jahres 1982. Nach einer weiteren Tournee mit Sessionmusikern lösten Draper und Woloschuk die Band noch im selben Jahr auf. Capitol Records veröffentlichte zur Tournee 1982 noch den Sampler „Klassic Klaatu“, der 1993 in erweiterter Version als CD „Peaks“ herausgebracht wurde.

1988 kam es zu einer Wiedervereinigung der Band. Ausgerechnet dort, wo die Geschichte der Beatles ihren Anfang nahm sollte die Geschichte von Klaatu enden. In Deutschland, genauer gesagt im deutschen „Tatort“, der beliebten Krimiserie der ARD. Im Laufe der Zeit hatten die Bandmitglieder einiges an Schulden angehäuft. Da muss ihnen das Angebot wohl gerade recht gekommen sein, für eine Folge des Tatorts einen neuen Song aufzunehmen. So entstand „Woman“. Der Song erschien als Single, Maxi und Single-CD in insgesamt 3 Fassungen, kurioserweise bei der Polydor, jenem Label auf dem die Beatles gemeinsam mit Tony Sheridan ihre ersten professionellen Stücke einspielten.

„Woman“ besitzt keine Übereinstimmung mit den gleichnamigen Kompositionen von Paul McCartney und John Lennon. Leider hatte er auch keinen Erfolg in der deutschen Hitparade, so dass Klaatu sich erneut auflösten. Diesmal war es eine Auflösung für immer. Außer zum Klaatu-Kon 2005 – World Contact Day kam die Band nie wieder zusammen.

Terry Draper verabschiedete sich von der Musik und wurde Dachdecker, John Woloschuk arbeitet in der Musikindustrie und Dee Long arbeitete in George Martins Air Studio als Engineer u. a. mit Paul McCartney zusammen.

Zwar waren Klaatu nicht die Beatles und kein Beatle hat jemals eine Note auf einer Klaatu-LP gespielt. Trotzdem ist die Musik von Klaatu als vielseitig, interessant und von der Musik der Beatles stark beeinflusst zu betrachten.

Diskografie

Alben

  • 3:47 EST (1976)
  • Hope (1977)
  • Sir Army Suit (1978)
  • Endangered Species (1980)
  • Magentalane (1981)

Raritäten

  • Sun Set: 1973-1981 (2005)
  • Raarities (2005)
  • Solology (2009)

Greatest Hits Collections

  • Klaasic Klaatu (1982)
  • Peaks (1993)

Tribute Album

  • Around the Universe in 80 Minutes

Weblinks


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