- Klarälv
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Klarälven bis 1990 wurde auf dem Fluss geflößt
Daten Lage Fluss im südlichen Grenzgebiet Schweden und Norwegen Länge 460 km Quelle Fluss Rogen und Femundsee Quellhöhe 662 m ö.h. Mündung in Karlstad in den Vänern59.38847913055613.49842071527844Koordinaten: 59° 23′ 18,5″ N, 13° 29′ 54,3″ O
59° 23′ 18,5″ N, 13° 29′ 54,3″ O59.38847913055613.49842071527844Mündungshöhe ca. 44 m ö.h. Höhenunterschied ca. 618 m Abfluss über Göta älv Der Klarälven ist ein Fluss in Skandinavien, der von Schweden nach Norwegen und zurück nach Schweden fließt. Auf norwegischer Seite heißt er Trysilelva und hat seinen Ursprung im Fluss Rogen. Der Trysilelva fließt durch den Femundsee. Bei Flusskilometer 205 (von der Quelle) überquert er die Grenze zurück nach Schweden. Dort mündet er nach einer Strecke von 478 Kilometern in Karlstad in den Vänern.
Der Klarälven ist im Oberlauf ein Wildfluss, der durch einsame Wald-, Berg- und Hügellandschaften fließt. Im Unterlauf ist er ein zahmer Fluss, nur der letzte Abschnitt fließt durch dichter bebaute Gegenden.
Der Klarälven war der letzte schwedische Fluss, auf dem noch Flößerei betrieben wurde. Als Erinnerung an diese Zeit gibt es zwischen den Orten Branäs und Edebäck Floßfahrten für Touristen.
Bis in die 1990er Jahre wurde der Fluss im unteren Bereich zum Transport von Holz benutzt. Dabei wurden die Baumstämme einfach ins Wasser geworfen und bei Karlstad wieder herausgenommen und zu Papier weiterverarbeitet. Um sicherzustellen, dass das Holz nicht strandete, musste der Wasserstand des Klarälven reguliert, Hindernisse im Flussbett wie Steinblöcke entfernt und der Lauf begradigt werden. Teilweise wird auch heute noch das durch die Staustufen entstandene Gefälle zur Stromerzeugung verwendet. Die baulichen Maßnahmen hatten verheerende negative Folgen für die Salmoniden. Die Wanderroute der Salmoniden aus dem Vänernsee zu ihren Laichplätzen im Oberlauf des Klarälven und dessen Seitengewässern wurde unterbrochen, die Laich- und Standplätze zerstört. In den vergangenen Jahren wurde der Fluss teilweise renaturiert.
Galerie
Der Trysilelv südl. vom Isteren (NO)
Siehe auch
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