- Klaus Parlasca
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Klaus Parlasca (* 23. September 1925 in Potsdam) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.
Er studierte ab 1943 Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Berlin. Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er weiter in Göttingen (1945-49) und Basel (1949-50). 1950 wurde er in Göttingen promoviert.
1954-1960 war er Assistent am Archäologischen Institut der Universität Frankfurt, wo er sich 1960 habilitierte und seit 1966 als außerplanmäßiger Professor tätig war. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1990 war er Professor für Klassische Archäologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Schriften (Auswahl)
- Die römischen Mosaiken in Deutschland, Berlin 1959
- Mumienporträts und verwandte Denkmäler, Wiesbaden 1966
- Ritratti di mummie. Repertorio d'arte dell'Egitto greco-romano Vol. B, 1-4, Rom 1969-2003 (Corpus fast aller bekannten Mumienportraits)
- mit Hellmut Seemann (Hrsg.): Augenblicke. Mumienporträts und ägyptische Grabkunst aus römischer Zeit [zur Ausstellung Augenblicke - Mumienporträts und Ägyptische Grabkunst aus Römischer Zeit, in der Schirn-Kunsthalle Frankfurt (30. Januar bis 11. April 1999)], München 1999, ISBN 3-7814-0423-4
Literatur
- Christoph Börker, Michael Donderer (Hrsg.): Das antike Rom und der Osten. Festschrift für Klaus Parlasca zum 65. Geburtstag, Erlangen 1990, ISBN 3-922135-69-2
Weblinks
Adam Flasch (1882–1902) | Heinrich Bulle (1902–1908) | Ludwig Curtius (1908–1918) | Georg Lippold (1920–1953) | Wolfgang Züchner (1953–1971) | Klaus Parlasca (1971–1990) | Peter Kranz (1991–2006) | Hartmut Matthäus (seit 2006)
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