- Andrew Triggs-Hodge
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Andrew Triggs-Hodge (* 3. März 1979 in Halton bei Aylesbury) ist ein britischer Ruderer, der 2008 Olympisches Gold im Vierer ohne Steuermann gewann.
Triggs-Hodge besuchte die Schule in Burnsall und später in Threshfield und war als Radsportler aktiv. Zum Rudersport fand er an der Staffordshire University, sein Master-Studium absolvierte er in Oxford. 2005 saß er für Oxford im siegreichen Boot beim Boat Race.
2002 nahm Triggs-Hodge erstmals an der Ruderweltmeisterschaft teil und belegte mit dem britischen Achter den sechsten Platz. Im Jahr darauf gewann er mit dem Boot Weltmeisterschaftsbronze. Bei den Olympischen Spielen 2004 verpasste der britische Achter das A-Finale und belegte am Ende den neunten Platz.
Nach dem Sieg beim Boat Race 2005 mahm Triggs-Hodge mit seinem Oxforder Mannschaftskameraden Peter Reed an den Ausscheidungskämpfen der britischen Rudernationalmannschaft teil und gewann dieses Rennen, Reed und Triggs-Hodge wiederholten diesen Sieg in den Jahren 2006 bis 2008. Der britische Cheftrainer Jürgen Gröbler setzte Reed und Triggs-Hodge zusammen mit Alex Partridge und Steve Williams in den neuen britischen Vierer ohne, das Flaggschiff des britischen Ruderverbandes. Der Vierer blieb in 27 Rennen von 2005 bis zum Weltcup in Luzern 2007 ungeschlagen, gewann zwei Jahre lang alle Weltcuprennen und die Weltmeistertitel 2005 und 2006. Nach einem vierten Platz bei der Ruderweltmeisterschaft 2007 wurde für die Olympiasaison Partridge durch Tom James ersetzt. Das Boot konnte aber nach Verletzungsproblemen erst beim Weltcup in Poznan erstmals in der neuen Besetzung zusammen antreten und belegte dort den zweiten Platz. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking lieferte sich der Vierer einen spannenden Kampf mit den Australiern und gewann am Ende knapp die Goldmedaille.
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