Klinikum Wahrendorff

Klinikum Wahrendorff
Büste des Klinikgründers Ferdinand Wahrendorff

Das Klinikum Wahrendorff ist ein psychiatrisches und psychotherapeutisches Fachkrankenhaus. Der Hauptsitz liegt in Sehnde in den Ortsteilen Ilten und Köthenwald. Das Klinikum besitzt die Fachabteilungen Allgemeinpsychiatrie, Suchtmedizin, Gerontopsychiatrie sowie Psychosomatische Medizin mit dem Schwerpunkt Trauma- und Psychotherapie. Es befindet sich in privater Trägerschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Einrichtung wurde 1862 vom Psychiater Ferdinand Wahrendorff als Asyl für psychisch Kranke gegründet. Das Klinikum wurde zunächst von der Familie Wahrendorff als Familienunternehmen fortgeführt und ausgebaut. Daraus entstand das heutige Klinikum, das eines der größten seiner Art in Europa ist.

Pflegeeinrichtungen

In Ilten stehen 229 vollstationäre Behandlungsplätze zur Verfügung. Die Tageskliniken in Hannover, Celle, Ilten und Lehrte halten 93 tagesklinische Behandlungsplätze vor.

Das Klinikum verfügt außerdem über einen psychiatrischen Heim- bzw. Langzeitbereich. In offenen und geschlossenen Wohnbereichen werden dort etwa 900 Menschen betreut, die aufgrund ihrer seelischen oder geistigen Behinderung oder Krankheit nicht selbständig leben können.

Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover.

Pflegeheime im Klinikum Wahrendorff

Die Behandlungs-, Betreuungs- und Versorgungsbedarfe und die Hilfebedarfe vieler Bewohner lassen sich keineswegs eindeutig in seelische Behinderung und geistige Behinderung unterteilen. So zeigen die Untersuchungen bei einem Teil seelisch behinderter Bewohner eindeutig einen Hilfebedarf entsprechend einer geistigen Behinderung. Ebenso finden sich bei einigen geistig Behinderten typische Hilfebedarfe entsprechend seelisch behinderter Bewohner.

In den Pflegeheimen, dem früheren Heimbereich des Klinikum Wahrendorff, lebten in größeren und kleineren Einheiten jahresdurchschnittlich 950 Menschen. Viele Bewohner leiden an chronischen Behinderungen als Folge schwerer psychischer Krankheiten oder langjähriger Suchterkrankungen. Nach dem Motto „Soviel Normalität wie möglich” sind die Klienten, die dauerhafte fachkompetente Betreuung benötigen, in das Leben ihres Wohnortes integriert. Im Sportverein MTV Ilten oder im Iltener Schützenverein sind Heimbewohner als Mitglieder gern gesehen, und mit ihrem Fanclub „Die Wahren 96er” können sie regelmäßig Bundesligaspiele besuchen. Die Geschäftsleute am Wahrendorff-Stammsitz Ilten und Köthenwald kennen ihre behinderten Kunden und begegnen ihnen in den örtlichen Läden mit viel Geduld. Jeder Bewohner hat bei uns seine individuelle Postanschrift: Die Wege in unserem Park tragen von der Stadt Sehnde genehmigte Straßennamen. Feste und Veranstaltungen werden gemeinsam organisiert. Das gilt auch für die anderen Pflegeheime in Sehnde, Laatzen, Rethen und Hannover. Viele Angebote und Aktivitäten für die behinderten Menschen sind erst nach 1993 entstanden. Damals hat der Neurologe, Psychiater und Facharzt für Anästhesie Dr. Matthias Wilkening das Klinikum übernommen und gemeinsam mit seinem Geschäftsführer Alfred Jeske ein fachlich fundiertes, differenziertes Angebot zur Unterstützung, Förderung und Pflege psychisch kranker und seelisch beziehungsweise geistig behinderter Menschen entwickelt. Seit August 2008 arbeitet auch der Krankenhausmanager und Facharzt für Anästhesie Dr. Rainer Brase als Mitglied der Geschäftsleitung an dem Wahrendorff-Konzept mit.

Vor der 1993 begonnenen Modernisierung mussten Behinderte noch in 24-Betten-Sälen leben. Viele besaßen damals weder einen Schrank noch eigene Kleidung. Inzwischen gibt es mehr Einbett- als Zweibettzimmer, und die Zahl der Dreibettzimmer liegt unter drei Prozent. Die Pflegeheime bestehen jetzt aus kleinen, selbständigen, professionell geführten Heim- und Wohnbereichen.

Die Ambulanten Dienste

Die 2007 gegründeten „Ambulanten Dienste“ sind – neben dem Fachkrankenhaus für die Seele (Akutversorgung) und den Pflegeheimen (Heimbereich) – der dritte große Leistungsbereich im Klinikum Wahrendorff. Sie sind eine logische Weiterentwicklung des Angebotes des Klinikums und erfüllen den gesetzlichen Auftrag „ambulant vor stationär“. Die „Ambulanten Dienste“ bestehen aus der bereits 2003 gegründeten Ambulanten Psychiatrischen Betreuung (Ambulant Betreutes Wohnen) für die Region Hannover und Stadt Celle, seit 2007 auch im Landkreis Peine, und dem Dienst: „is’ ja Pflege“, der Ambulanten Psychiatrischen Pflege.

Der Leistungsbereich Ambulante Dienste arbeitet eng mit Klinik und Heimbereich, den Psychiatrischen Institutsambulanzen, den Tageskliniken und dem Sozialdienst der Klinikum Wahrendorff GmbH zusammen. So können die Fachkompetenzen aller Bereiche, wie z.B. der Verwaltung und der ärztlichen Versorgung, optimal genutzt werden. Die Ambulanten Dienste ergänzen das ganzheitliche Angebot des Unternehmens, schließen die Versorgungslücke zwischen stationären Aufenthalten und eigenverantwortlichem Leben und helfen Aufenthalte in der Klinik zu verkürzen und zu vermeiden.

Ambulante Psychiatrische Betreuung

Mit der Ambulanten Psychiatrischen Betreuung (Ambulant Betreutem Wohnen) wird das Ziel verfolgt, Klinikaufenthalte der Klienten zu vermeiden oder zu verkürzen und sie dabei zu unterstützen, ein eigenständiges Leben in ihrem Wohnumfeld zu führen. Nach einem individuellen Hilfeplan werden die seelisch kranken Menschen in ihrem Alltag begleitet. Nach und nach sollen sie in die Lage versetzt werden, ihren Tag eigenverantwortlich zu strukturieren, möglichst einer Beschäftigung nachzugehen und ihr Lebensumfeld zu erweitern. Dazu gehören auch Gespräche über die persönliche Situation der Klienten, über ihre Krankheit und ihre Ängste. Die Mitarbeiter der Ambulanten Psychiatrischen Betreuung arbeiten eng mit den Angehörigen und den gesetzlichen Betreuern zusammen, aber auch mit der Ambulanten Psychiatrischen Pflege, den Sozialpsychiatrischen Diensten, psychiatrischen Akutkliniken, Pflegeheimen und deren Sozialdiensten. Bei der Ambulanten Psychiatrischen Betreuung handelt es sich um eine Maßnahme der Eingliederungshilfe, die zum größten Teil vom Sozialhilfeträger finanziert wird. Anspruchsberechtigt sind psychisch kranke Menschen, die (wieder) in der eigenen Wohnung leben möchten, jedoch Unterstützung im Alltag benötigen. Diese ambulante Eingliederungshilfeleistung schließt eine Versorgungslücke zwischen stationären Aufenthalten und eigenverantwortlichem Leben.

„is’ ja Pflege”: Ambulante Psychiatrische Pflege

Der Ambulante Psychiatrische Pflegedienst „is’ ja Pflege” mit Sitz in Hannover/Döhren ist zu einem wichtigen Netzwerkpartner in der Versorgungslandschaft der Region Hannover und seit dem Herbst 2010 auch in der Stadt und im Landkreis Celle geworden. Mit diesem Fachpflegedienst wird sich um seelisch erkrankte Menschen in der gesamten Region Hannover sowie Stadt und Landkreis Celle gekümmert, wenn sie beispielsweise im Anschluss an einen stationären Klinikaufenthalt zuhause Soforthilfe benötigen. Zur optimalen Unterstützung ist eine Verzahnung mit den Fachärzten, den Sozialpsychiatrischen Diensten, Kliniken und weiterführenden Einrichtungen wie Tagesstätten, Ambulant Betreutem Wohnen, Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen unerlässlich. Der Dienst ist rund um die Uhr erreichbar und auch bei nächtlichen Notfall- und Krisensituationen oder an Wochenenden zur Stelle. Die Psychiatrische Fachpflege ist Teil der ärztlichen Behandlung und wird in der Regel von Fachärzten verordnet. Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung leben, haben über ihre Krankenversicherung den gesetzlichen Anspruch auf Ambulante Psychiatrische Pflege, maximal vier Monate lang. Eine gute Zusammenarbeit mit somatischen Pflegediensten liefert den Patienten häufig ein differenziertes und verbessertes Versorgungsangebot.

Organisierte Tagesstruktur

„So viel Normalität wie möglich“ – das gilt auch für den organisierten Tagesablauf der Heimbewohner. Das Angebot gliedert sich in die heiminterne Tagesstruktur für Menschen mit seelischer Behinderung sowie die Tagesförderstätte mit ihrem Programm für Menschen mit geistiger Behinderung. Große Veränderungen in 2010 war die Übernahme der Parkpflege in Köthenwald und Ilten durch die Heiminterne Tagesstruktur/Tagesförderstätte. Damit ist dieses „Grün-Team“ für die blühende Landschaft mit dem alten Baumbestand verantwortlich. Ein weiterer Meilenstein ist der Ausbau des Betreuungsangebotes auf durchschnittlich 50 Plätze. Für 2011 soll die Anzahl der betreuten Bewohner auf 500 Personen gesteigert werden. Ihnen bietet sich hiermit eine „zweite Erlebniswelt“, die ihr Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz in Teamarbeit stärkt. Schon jetzt gibt es für sie neue Wochenend- und Abendangebote wie Schachclub, Chorsingen, Trommelgruppe, Skatturnier und Bingo. Die Fahrradwerkstatt ist Herzstück der heiminternen Tagesstruktur. Sie zog im Mai 2010 in neue Räumlichkeiten mit Sanitär und Sozialräumen.

In Ilten und Köthenwald bietet sich ein breites Spektrum an Betätigungsmöglichkeiten. Individuelle Neigungen und Begabungen jedes Einzelnen werden berücksichtigt. Es wird unterschieden in kreativ orientierte Angebote und arbeitsorientierte Angebote. Zur kreativen Tagesförderung gehört die Kunstwerkstatt als eine Besonderheit des Klinikums Wahrendorff. Denn Kunst inspiriert – vor allem dann, wenn sie selbst geschaffen wird. Die Bewohner greifen zu Pinsel und Farbe, um eigene Bilder zu schaffen, die bei Ausstellungen hohe Anerkennung durch das Publikum erfahren. Daneben gibt es Kunstwerke aus unterschiedlichen Materialien, Formen und Farben, die der Phantasie der Bewohner entspringen und mit denen oftmals ein wichtiges Stück eigene Lebensbewältigung verarbeitet wird - ein wichtiger Baustein im Therapieprogramm. Kunst- und Beschäftigungsangebote im kreativen Rahmen bietet auch die Abteilung Colori, untergebracht in einer alten Villa mit herrlichem Garten. Lebenspraktisches Training, Spiel- und Außenaktivitäten sind Inhalte der Soziatherapie als weiteres Angebot. Auch die arbeitsorientierte Tagesförderung stärkt das Potential und damit die Kompetenzen der Bewohner. Neben den Beschäftigungsangeboten in der heiminternen Tagesstruktur helfen Heimbewohner in der Schlosserei, im Veranstaltungsservice, in der Gärtnerei oder Holz- und Malerwerkstatt. Auch in der kaufmännischen Arbeitstherapie, in der Lebensschule, im Café Kuckucksnest, im Fundbüro oder in der „Dorff-Küche“ haben behinderte Menschen einen festen Platz gefunden. In der kleinen Bibliothek des Klinikums wird der Buchbestand liebevoll gepflegt und erweitert – und die Literatur ähnlich wie in einer Bücherei aus Ausleihe heraus gegeben. Auch für die Industrie, in der „Lohnfertigung“, sind Bewohner der Pflegeheime tätig. In der „Mielewerkstatt“ führen sie Montagearbeiten aus.

Psychiatrische Institutsambulanzen (PIA)

Das Behandlungsangebot der Psychiatrischen Institutsambulanz richtet sich an psychisch kranke Menschen, die aufgrund der Art, Schwere oder Dauer ihrer Erkrankung auf die ambulante Betreuung durch ein multiprofessionelles Team unter ärztlicher Leitung angewiesen sind. Häufig sind dies Patienten, die nach einem stationären Klinikaufenthalt oder einer teilstationären Behandlung in einer Tagesklinik unter Nutzung des aufgebauten Vertrauensverhältnisses eine ambulante Behandlung in der Institutsambulanz fortführen können, jedoch einen niedergelassenen Facharzt krankheitsbedingt nicht aufsuchen würden. Dieses qualifizierte Angebot wird von Patienten meist gern genutzt und stellt eine wichtige Möglichkeit der ambulanten Weiterbehandlung da mit dem Ziel der weiterführenden psychischen Stabilisierung und Vermeidung kurzfristiger erneuter Klinikbehandlungen. Im Klinikum Wahrendorff werden Psychiatrische Institutsambulanzen angeschlossen an die Klinik und die verschiedenen Tageskliniken mit den Standorten Borgentrickstraße, Gartenstraße und Linden in Hannover sowie Ilten/ Köthenwald nebst Celle vorgehalten. Die PIAs werden vor Ort durch die Leitenden Fachärzte gemanagt und in der Koordination der unterschiedlichen Bereiche durch die Leitende Fachärztin Snefried-Oda Buchweitz-Klingsöhr.

Transkulturelles Zentrum

Die Erweiterung der Therapiengebote für Menschen mit psychischen Krisen und Migrationshintergrund ist ein wichtiges Anliegen: Mit der Eröffnung des Transkulturellen Zentrums in Hannover in der Borgentrickstraße wurde im Dezember 2008 ein wichtiger Anfang gemacht. Das Konzept sieht einen integrativen Behandlungsansatz als Grundlage für die vollstationäre und teilstationäre Behandlung vor. Es zeigt sich bislang, dass die Schwelle der Inanspruchnahme klinischer psychiatrischer Behandlung durch das integrative voll- und teilstationäre Angebot gesenkt werden kann und bislang unzureichend behandelte Patienten mit Migrationshintergrund von dem bislang bundesweit einzigartig vielfältigen Behandlungsangebot profitieren. Mit dem Transkulturellen Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie im Stadtteil Linden in Hannover wurde im November 2010 eine wichtige Versorgungslücke geschlossen. Die Tagesklinik wurde von Niedersachsens Gesundheitsministerin Aygül Özkan offiziell eingeweiht. Die Einrichtung mit ihren zehn Plätzen liegt im Stadtteil Linden, der von vielen Türken bewohnt wird. Die wohnortnahe Versorgung als niedrigschwelliges Angebot für Hilfe suchende Menschen erleichtert eine erste Kontaktaufnahme. Sie müssen ihr gewohntes soziales Umfeld nicht verlassen. Das Behandlungskonzept der Tagesklinik Linden mit Angeboten wie Einzel- und Gruppentherapie, Entspannungsübungen bis hin zu Gedächtnistraining beginnt morgens – abends kehren die Teilnehmer wieder nach Hause zurück. Vor allem Sprachbarrieren sind jedoch das Hauptproblem für Betroffene, die sich oft nur in ihrer Muttersprache über ihre Ängste und Depressionen mitteilen können. Besonderheit des Konzeptes ist das Angebot durch ein komplett bilinguales Team von Ärzten, Therapeuten, Sozialdienstmitarbeitern und Pflegekräften. Auch Menschen ohne Migrationshintergrund werden in der Einrichtung betreut. Das Klinikum Wahrendorff hatte sich aufgrund der hohen Nachfrage der Leistungen im tagesklinischen Bereich bereits im Dezember 2009 für dieses zusätzliche Angebot entschieden. Die Tagesklinik Linden gehört mit ihrem besonderen Konzept zum stationär-ambulantem-psychiatrischen Angebot für Migranten und Deutsche als Behandlungskette aus einer Hand.

Sonstiges

Wahrendorff-Denkmal in Ilten am Klinikum

Das Denkmal mit der Büste Wahrendorffs schuf der hannoversche Bildhauer Roland Engelhard. Es befindet sich auf dem Gelände der Klinik unmittelbar an der B 65.

Weblinks

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