- Kloster St. Georg von Jubin
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Zisterzienserabtei St. Georg von Jubin Lage Türkei
HatayKoordinaten: 36° 12′ N, 36° 9′ O36.236.15Koordinaten: 36° 12′ 0″ N, 36° 9′ 0″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek564 Patrozinium Hl. Georg Gründungsjahr 1214 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1268 Mutterkloster Kloster Lucedio Primarabtei Kloster La Ferté Tochterklöster keine
Das Kloster St. Georg von Jubin (San Giorgio di Iubino) war eine ehemalige Zisterzienserabtei in der heutigen Türkei. Es lag in der Nähe von Antakya, dem früheren Antiochia, in der heutigen türkischen Provinz Hatay, in den "Schwarzen Bergen".
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das bereits bestehende, jedoch noch keinem Orden angehörende Kloster wurde 1214 in den Zisterzienserorden überführt, nachdem der Exabt von Lucedio in Piemont, Pietro II., 1209 lateinischer Patriarch von Antiochia geworden war. Es war ein Tochterkloster von Kloster Lucedio aus der Filiation der Primarabtei La Ferté. Mit dem Fall von Antiochia im Jahr 1268 fand das Kloster sein Ende, die Mönche siedelten zunächst nach Kloster Beaulieu in Zypern über [1]. Es hatte seine Fortsetzung im Jahr 1302 in dem Kloster S. Maria di Iubino (oder dello Zerbino) bei Genua in Ligurien. Dieses ist jedenfalls vor 1600 in Kommende gefallen und wurde 1618 verkauft.
Literatur
- Balduino Gustavo Bedini: Le abazie cistercensi d’Italia, Casamari 1964, S. 11 f., 181, ohne ISBN.
- Andrew Jotischky: The Perfection of Solitude: Hermits and Monks in the Crusader States. University Park, Pennsylvania State University Press 1995, ISBN 0-271-01346-X. (Das Werk geht auf S. 58 - 59 auf die Gründungsumstände des Klosters St. Georg von Jubin ein.)
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Jotischky, The perfection of solitude: hermits and monks in the Crusader States, S. 60/61, unter Bezugnahme auf Hamilton, The Cistercians in the Crusader States, in One yet Two, Monastic Tradition East and West, Cistercian Studies 26 (1976), 406
Kategorien:- Zisterzienserkloster
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