Kloster vom Heiligen Grab

Kloster vom Heiligen Grab
Klosterschule vom Heiligen Grab

Kloster vom Heiligen Grab
Schultyp Gymnasium
Gründung 1670 (gestiftet)
Ort Baden-Baden
Bundesland Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 45′ 47,9″ N, 8° 14′ 35,7″ O48.7633111111118.243257Koordinaten: 48° 45′ 47,9″ N, 8° 14′ 35,7″ O
Träger Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg (kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts)
Leitung OStD Margarete Ziegler
Website www.hl-grab.de


Die Klosterschule vom Heiligen Grab ist ein Gymnasium in Baden-Baden in kirchlicher Trägerschaft.

Inhaltsverzeichnis

Kloster vom Heiligen Grab

Das Kloster vom Heiligen Grab wurde 1670 durch die Markgräfin Maria Franziska von Baden und den Markgrafen Leopold Wilhelm von Baden gestiftet. Der Bau wurde 1689 fertiggestellt, fiel aber im selben Jahr einer Brandschatzung der Stadt Baden durch französische Truppen zum Opfer. Die Klosterschwestern flohen nach Forbach, später nach Rottenburg. Die Kirche überstand fast unbeschadet diesen Brand. Ab 1700 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Bis 1740 wird das Kloster wieder aufgebaut und 1744 ein zweiter Flügel errichtet. 1769 stiftete Markgraf August Georg Simpert von Baden den Pensionatsbau. Bis Ende 2001 lebten im Kloster Sepulchrinerinnen und leiteten die Klosterschule.

Geschichte

Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert bestand die Schule als Pensionat. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Schule eine Höhere Töchterschule. Von 1926 bis 1940 nannte sich die Schule Mädchenrealschule. Nachdem 1937 Kindern von Beamten und Parteigenossen der NSDAP der Schulbesuch verboten wird, erfolgt die Schließung der katholischen Einrichtung 1940.[1] 1945 wurde die Schule wiedereröffnet und 1952 als Progymnasium staatlich anerkannt. Seit 1968 ist sie Vollgymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausrichtung. Seit 1982 ist das Gymnasium auch für Jungen geöffnet. Das Internat wurde 2000 geschlossen.


Prominente ehemalige Schüler

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.hl-grab.de/die-geschichte-der-klosterschule. Stand 21. Februar 2009.

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