- Kojak
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Seriendaten Deutscher Titel Kojak – Einsatz in Manhattan Originaltitel Kojak Produktionsland USA Originalsprache Englisch Produktionsjahr(e) 1973 bis 1978 Länge 45 Minuten Episoden 118 Genre Krimi Idee Abby Mann Musik Billy Goldenberg Erstausstrahlung 24. Oktober 1973 auf CBS Deutschsprachige
Erstausstrahlung3. Oktober 1974 auf Deutsches Fernsehen Besetzung - Telly Savalas: Lt. Theo Kojak
- Dan Frazer: Capt. Frank McNeil
- Kevin Dobson: Det. Bobby Crocker
- George Savalas: Det. Stavros
- Vince Conti: Det. Rizzo
- Mark Russell: Det. Saperstein
Kojak – Einsatz in Manhattan (Originaltitel: Kojak) ist eine erfolgreiche amerikanische Fernsehserie, von der in den Jahren 1973 bis 1978 insgesamt 118 Folgen zu je 45 Minuten entstanden. Vorausgegangen war der Serie der 148-minütige Pilotfilm Der Mordfall Marcus-Nelson.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der New Yorker Polizist Theodoros Kojak erledigt seine Fälle so, wie er es für richtig hält. Mit zynischem Humor spürt der glatzköpfige Grieche die Schlupfwinkel dunkler Elemente selbst auf Partys der High Society auf. Zu Kojaks Team gehören seine beiden Assistenten Crocker und Stavros. Um einen Fall zu klären, setzt Kojak seine Leute gerne als Lockvögel ein – doch er weiß genau, wann der Zeitpunkt zum Eingreifen gekommen ist.
Kojak hat eine große Vorliebe für Lollis. Die Zigarillos, die Kojak anfangs nebenbei noch rauchte, verschwanden aufgrund einer amerikanischen Antiraucherkampagne vom Bildschirm.
Erfolge
Die Serie wurde in den USA mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Golden Globes und mit zwei Emmy Awards. Mehrere Schauspieler, die bei Kojak Nebenrollen spielten, wurden später zu Stars, unter anderem Harvey Keitel, James Woods, Richard Gere, William Hurt, Christopher Walken und Sylvester Stallone.
Durch Kojaks sympathische Art erfreute sich die Serie auch in Deutschland großer Beliebtheit und seine Markenzeichen, der Lolli und typische Sprüche wie „Entzückend, Baby!“ (engl.: „Who loves ya, baby?“), „Is' es wahr?“ oder „Ich bin Dein Fan!“, waren bald in aller Munde. Kojaks Beliebtheit ist nicht zuletzt Edgar Ott, Savalas' deutschem Synchronsprecher, zu verdanken.
Ableger
Im Jahr 1984 wurde die Serie mit dem Fernsehfilm Mord im Exil wiederbelebt. Es folgten sechs weitere Filme, in denen Kojak neue Kollegen zur Seite stehen: Kojaks Rückkehr (Videotitel: Jeder Mord hat seinen Preis; 1986), Ariana, Dunkle Beziehungen, Tod eines Polizisten, Gefährliche Gier und Die Verschwörung (alle 1989).
Der Fernsehsender USA Network startete 2005 eine Neuauflage der Serie mit Ving Rhames in der Rolle des Theo Kojak, die bereits nach neun Folgen eingestellt wurde.
Weblinks
- Kojak – Einsatz in Manhattan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Fernsehserie (Vereinigte Staaten)
- Kriminal-Fernsehserie
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