- Andy Irons
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Philip Andrew „Andy“ Irons[1] (* 24. Juli 1978 in Hanalei auf Kauaʻi[1], Hawaiʻi; † 2. November 2010 in Grapevine[2], Texas) war ein US-amerikanischer Profisurfer und dreimaliger Surf-Weltmeister (2002, 2003 und 2004).
Irons wurde 1978 in Hanalei auf der hawaiischen Insel Kauaʻi geboren. Sein Vater war Ende der 1970er ein bekannter Surfer. Er brachte ihm das Surfen bereits in seiner frühen Jugend bei.
Andy Irons stand auf dem Brett mit dem linken Fuß vorne, er surfte also regular. Wenn er nicht im Wasser war, spielte er zum Ausgleich Tennis oder Golf. Zu seinen Sponsoren gehörten Billabong, Red Bull, Von Zipper, Amp’d Mobile und Dakine.
Andy Irons starb am 2. November 2010 im Alter von 32 Jahren auf dem Rückweg von einem Surfwettbewerb in Puerto Rico hauptursächlich an einem Herzinfarkt infolge einer verstopften Koronararterie. Als sekundäre Ursache gilt ein Mix aus Drogen und Medikamenten, die im Körper gefunden wurden.[3][4][5][6][7]
Er hinterließ seine hochschwangere Ehefrau Lyndie, mit der er seit dem 25. November 2007 verheiratet war. Sie hat inzwischen einen Sohn, Andrew Axel, zur Welt gebracht.[8]
Weblinks
- Andy Irons - „I surf because“, Kurzfilm, YouTube, 12. August 2010
- Im leuchtenden Tunnel, Gerhard Pfeil, Der Spiegel 14/2011, 4. April 2011
- Der Fall Irons, Gordon Repinski, die tageszeitung, 5./6. November 2011
Einzelnachweise
- ↑ a b Andy Irons, Surf Champion, Is Dead at 32. In: New York Times vom 3. November 2010
- ↑ Finding Irons' cause of death will take weeks. In: Honolulu Star-Advertiser vom 4. November 2010
- ↑ Irons Family Interprets Toxicology Reports in: TheInertia.com vom 8. Juni 2011
- ↑ Surfer Died of Heart Attack and Drugs in: New York Times vom 8. Juni 2011
- ↑ Surfer Andy Irons died of heart attack: family in: Reuters vom 10. Juni 2011
- ↑ Toter Surf-Weltmeister: Irons starb an einem Herzinfarkt. In: Spiegel Online. 10. Juni 2011, abgerufen am 10. Juni 2011.
- ↑ Surf-Champion Irons tot aufgefunden in: Spiegel Online vom 3. November 2010
- ↑ Im leuchtenden Tunnel, Gerhard Pfeil, Der Spiegel 14/2011, 4. April 2011
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