- Konstantin Simonow
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Konstantin (Kirill) Michailowitsch Simonow (russisch Константин (Кири́лл) Михайлович Симонов, wiss. Transliteration Konstantin Michajlovič Simonov; * 15. Novemberjul./ 28. November 1915greg. in Petrograd; † 28. August 1979 in Moskau) war ein sowjetischer Schriftsteller, Lyriker und Kriegsberichterstatter.
Hauptgegenstand von Simonows Werks ist der Zweite Weltkrieg, den Simonow als Frontkorrespondent der Zeitungen Krasnaja Swesda und Prawda erlebte, sowie die Mahnung zum Frieden. Simonow war Mitglied der Propagandaeinheiten der Roten Armee. Sein berühmtestes Kriegsgedicht beginnt mit den Worten „Warte auf mich und ich werde zurückkehren, warte nur ...“, welches er für seine Frau Walentina Serowa schrieb.
Er ist der Vater des russischen Politikers Alexei Simonow.
Werke
- Bücher
- Kriegstagebuch (auch Kriegstagebücher)
- Die Lebenden und die Toten (1959)
- Man wird nicht als Soldat geboren (1964)
- Der letzte Sommer (1972)
- Das sogenannte Privatleben (1978)
- Ich sah das Vernichtungslager, Verlag der sowjetischen Militärverwaltung, Berlin, dt. Ausgaben 1945, 1946, 1947 (Die Todesfabrik Majdanek, russ. Orig., Moskau 1944).
- Hörspiele
- Geheimnisse um P-E-3. Regie: Carl Nagel. Prod.: Rundfunk der DDR, 1950.
- Aus den Notizen Lopatins. Regie: Helmut Hellstorff. Prod.: Rundfunk der DDR, 1987.
Verfilmungen (Auswahl)
- Die Lebenden und die Toten (1964)
- Man wird nicht als Soldat geboren (1961)
- Wenn dir dein Haus lieb ist (1966)
Weblinks
- Literatur von und über Konstantin Michailowitsch Simonow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- sovlit.com - Encyclopedia of Soviet Writers (englisch)
Personendaten NAME Simonow, Konstantin Michailowitsch KURZBESCHREIBUNG russischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 28. November 1915 GEBURTSORT Petrograd STERBEDATUM 28. August 1979 STERBEORT Moskau
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