- Helmut Hellstorff
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Helmut Hellstorff (* 9. Mai 1923 in Nieder-Lindewiese, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Hörspielregisseur und Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Seine Ausbildung als Schauspieler absolvierte Helmut Hellstorff in Wien und Brünn, bevor er im Jahr 1941 in Mährisch-Ostrau am Theater debütierte. Nach 1945 startete er in Hamburg als Bühnen- und Funkarbeiter. Schließlich zog er 1948 nach Schwerin, später nach Eisenach und ab 1954 dann nach Ost-Berlin.
Hellstorff gehört zu den produktivsten Hörspielregisseuren des ehemaligen Rundfunks der DDR beim Staatlichen Komitee für Rundfunk und Fernsehen. Dort war er etwa 35 Jahre aktiv. Laut HörDat war er an über 200 Produktionen beteiligt, die in den Jahren 1956 bis 1991, dem Jahr als die Nachfolgesender des DDR-Rundfunks abgewickelt wurden, entstanden.
In den 1960er-Jahren agierte er neben seiner Regietätigkeit auch als Schauspieler in Fernsehspielen und Filmen. Unter anderem wirkte er in Polizeiruf 110 mit. [1] Er ist mit der Schauspielerin Sabine Hellstorff (Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Mitwirkung in zahlreichen Theater-, Rundfunk-, Film- und TV-Produktionen.) verheiratet.
Werke
- Hörspiele und Features (Regie)
- Rolf Gumlich und Ralph Knebel: Zwischenbilanz. Prod.: Rundfunk der DDR, 1963. (Hörspiel)
- Horst Grothe: Ehrenmänner. Prod.: Rundfunk der DDR, 1964. (Feature über den 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess)
- Wolfgang Rödel: Begegnung im Palas. Prod.: Rundfunk der DDR, 1967. (Feature über Heinrich Heine)
- Filme (Darsteller)
- 1962: Die Glatzkopfbande
- 1966: Trick 17b
- 1967: Der Fall Timo Rinnelt
Weblinks
Helmut Hellstorff bei filmportal.de
- Helmut Hellstorff in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Quellen
- ↑ Das große Lexikon der DDR-Stars. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2002. ISBN 3-89602-391-8 (Zit. nach polizeiruf110-lexikon.de)
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- Geboren 1923
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