- Kopfschmerztagebuch
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Ein Kopfschmerztagebuch erleichtert dem Arzt die Diagnose wiederkehrender Kopfschmerzen,[1] es dient der Überwachung einer Behandlung und kann helfen, mögliche Auslöser (Trigger) zu identifizieren.[2] Ein Kopfschmerztagebuch kann zudem bei sozialrechtlichen Anträgen auf Nachteilsausgleich zum Beispiel zum Grad der Behinderung, zur verminderten Erwerbsfähigkeit oder zur Berufsunfähigkeitsrente als Beweismittel hilfreich sein.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Die Vorschläge, welche Daten zu erfassen sinnvoll ist, variieren. Die Empfehlung "Alles muss ins Tagebuch" ist vom Prinzip her gut, jedoch kaum umzusetzen.
Daten, die in einem solchen Tagebuch erfasst werden können, sind beispielsweise:
- Datum und Tageszeit
- Art und Dauer des Kopfschmerzes
- Ob man die Kopfschmerzen vorher "geahnt" hat (med.: Auftreten von "Prodromi", diese sind nicht mit "Triggern" zu verwechseln.)
- Begleiterscheinungen
- Mögliche Auslöser ("Trigger")
- Angewendete Medikamente
- Wirkung der Medikamente
Siehe auch
- Migräne
- Spannungskopfschmerz
- Cluster-Kopfschmerz
- Paroxysmale Hemikranie
- Hemicrania continua
- Medikamenteninduzierter Kopfschmerz
- Migraine Disability Assessment Score
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Tassorelli C, Sances G, Allena M, Ghiotto N, Bendtsen L, Olesen J, Nappi G, Jensen R.: The usefulness and applicability of a basic headache diary before first consultation: results of a pilot study conducted in two centres. Cephalalgia. 2008 Oct; 28(10):1023-30. PMID 18624804 DOI.
- ↑ Pressemitteilung der Deutschen Migräne und Kopfschmerz-Gesellschaft vom 21. Mai 2001
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten! Kategorien:- Tagebuch
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