Kreis Geilenkirchen-Heinsberg

Kreis Geilenkirchen-Heinsberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg
Deutschlandkarte, Position des Kreises Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg hervorgehoben
50.9652786.1194447Koordinaten: 50° 58′ N, 6° 7′ O
Basisdaten (Stand 1972)
Bestandszeitraum: 1932–1972
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Aachen
Landschaftsverband: Rheinland
Verwaltungssitz: Geilenkirchen
Fläche: 398,96 km²
Einwohner: 137.604 (27. Mai 1970)
Bevölkerungsdichte: 345 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: GK
Kreisgliederung: Gemeinden

Der Kreis Geilenkirchen-Heinsberg war ein Landkreis im ehemaligen Regierungsbezirk Aachen in Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1932 durch Zusammenlegung der beiden Landkreise Geilenkirchen und Heinsberg gegründet.

1952 bekam er den Namen Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg, um offiziell zu dokumentieren, dass man die niederländische Besetzung des Selfkants seit dem zweiten Weltkrieg nicht als dauerhaft akzeptieren würde.

1963 wurden die ehemaligen Bürgermeistereien des Selfkants (Breberen, Havert, Hoengen, Millen, Saeffelen, Tüddern und Wehr) als Gemeinde wieder in den Kreis eingegliedert.

1972 wurde der Kreis im Rahmen der kommunalen Gebietsreform durch das Aachen-Gesetz mit dem Kreis Erkelenz zum „neuen“ Kreis Heinsberg zusammengelegt. Ausgenommen wurden die Gemeinden Baesweiler, Oidtweiler, Puffendorf und Setterich, die zur Gemeinde Baesweiler zusammengefasst und dem Kreis Aachen zugeordnet wurden.

Der Verwaltungssitz des Selfkantkreises war Geilenkirchen, das Kfz-Kennzeichen war GK.


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