- Kulturaustausch (Magazin)
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Kulturaustausch Beschreibung Kulturzeitschrift Sprache Deutsch Verlag ConBrio Verlag Erstausgabe 1951 (zunächst als "Mitteilungen", ab 1962 als "Zeitschrift für Kulturaustausch" und seit 2006 als "Kulturaustausch") Erscheinungsweise quartalsweise Chefredakteur Jenny Friedrich-Freksa Herausgeber Institut für Auslandsbeziehungen Weblink Kulturaustausch-Website
Kulturaustausch (Eigenschreibweise: KULTURAUSTAUSCH) ist ein vierteljährliches Magazin, das vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) herausgegeben wird. Es erscheint im ConBrio Verlag und wird durch das Auswärtige Amt finanziell unterstützt, ist aber inhaltlich unabhängig.Inhaltsverzeichnis
Inhalte
Kulturaustausch behandelt internationale Kultur- und Gesellschaftsthemen. Ein Schwerpunktthema jeder Ausgabe fokussiert die wachsende Bedeutung kultureller Prozesse in der globalisierten Welt. Dieses umfasst etwa zwei Drittel des Heftumfangs und enthält Texte von Gastautoren mit unterschiedlichen kulturellen und fachlichen Hintergründen. Der Fokus liegt dabei etwa auf grenzüberschreitenden Phänomenen (Klimawandel,[1] Urbanisierung, [2] Aufklärung[3]), kulturellen Praktiken in verschiedenen Ländern (Reisen,[4] Freizeit,[5] Übersetzungen[6]), oder einzelnen Staaten und Weltregionen (Türkei,[7] Großbritannien, [8] Nordeuropa[9]).
In der Regel werden diese Themen durch Essays und Interviews behandelt. Zahlreiche Intellektuelle, Schriftsteller und Wissenschaftler haben bereits für Kulturaustausch geschrieben, darunter zuletzt etwa Siri Hustvedt, Cees Nooteboom, Tim Jackson, Abdourahman Waberi und Yanick Lahens. Das Schwerpunktthema wird umrahmt von einer Bildstrecke, die bisher etwa Arbeiten von Edward Burtynsky und Lord Snowdon zeigte.
Der Magazinteil des Heftes befasst sich zudem mit Themen wie der Auswärtigen Kulturpolitik, Entwicklungszusammenarbeit, nationalen Stereotypen und bunteren Themen des Kulturaustausch. Hier gibt es auch Reportagen, Rezensionen und andere Textformen.
Redaktionsbeirat
Bei der Auswahl der Schwerpunktthemen wird die Redaktion von einem Beirat aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur beraten. Die aktuellen Mitglieder des Redaktionsbeirats sind der Schriftsteller Ilija Trojanow, der Verleger Theo Geißler, Hildegard Dunkl vom Auswärtigen Amt, die Journalisten Karl-Heinz Meier-Braun und Christiane Schlötzer, die Kulturwissenschaftlerin Claudia Schmölders sowie der Politiker Olaf Schwencke.[10]
Auszeichnungen
Für ihre Gestaltung der Ausgabe "Was vom Krieg übrig bleibt" (I / 2007) wurde Heike Reinsch mit dem red dot design award in der Kategorie "communication design" geehrt.[11]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Heiße Zeiten - Wie das Klima uns verändert" (II / 2008)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Die Zukunft der Stadt: Explodieren Schrumpfen Konkurrieren" (III / 2006)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Zweifeln ist menschlich: Aufklärung im 21. Jahrhundert" (IV / 2011)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Unterwegs: Wie wir reisen" (II / 2007)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Freie Zeit: Was Menschen tun, wenn sie nichts zu tun haben" (IV / 2009)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "What? Wie wir fremde Sprachen übersetzen" (II+III / 2011)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Atatürks Erben: Die Türkei im Aufbruch" (IV / 2008)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Großbritannien" (I / 2010)
- ↑ Inhaltsverzeichnis der Ausgabe "Ganz oben: Die nordischen Länder" (I / 2008)
- ↑ Angaben auf der Website der Zeitschrift
- ↑ Angaben auf der Website der Zeitschrift
Kategorien:- Kulturzeitschrift (Deutschland)
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