- ConBrio Verlag
-
Der ConBrio Verlag ist ein deutscher Musik-Fachverlag und Fachzeitschriften-Verlag mit trimedialer Ausrichtung (Print, Audio, Video / Web).
Der Verlag wurde im Jahr 1993 durch Theo Geißler und Felix Maria Roehl gegründet und hat seinen Sitz in Regensburg. Er geht zurück auf den 1912 von Gustav Bosse begründeten Bosse Verlag der 1947 vom Neffen Bernhard Bosse übernommen, 1955 an den Bärenreiter-Verlag Kassel verkauft wurde. Die Verlagsleitung blieb bis zur Übernahme der Prokura 1986 durch Theo Geißler bei Bernd Bosse. Im Jahr 1999 übernahm Theo Geißler ConBrio als Allein-Inhaber. Ausgebaut wurde das Fachbuch- und Fachzeitschriften-Programm (vor allem im Bereich Elementare Musikpädagogik und theoretische Chor-Literatur). Gleichzeitig trennte sich der Verlag von seinem musikpraktischen Kinder-Programm. Die Kindermusicals "Ritter Rost" gingen an den Terzio Verlag.
In Folge spezialisierte sich ConBrio außerdem auf musik- und kulturpolitische Fachbücher (z. B.: Geschichte der GEMA, des Siemens-Musikpreises) und auf Biographien (z. B.: Siegfried Palm, Harald Banter, Erroll Garner, Sergiu Celibidache, Wolf Erichson). Seit 2007 erscheint der Musik-Almanach des Deutschen Musikrates bei ConBrio.
Der Verlag gibt folgende Musikzeitschriften heraus:
- „Neue Musikzeitung“
- „Beiträge zur Gregorianik“
- „Jazz-Zeitung“ (seit 1997)
- „Oper & Tanz“ (Zeitschrift für Opernchor und Bühnentanz, seit 1999)
- „Musica sacra" (Zeitschrift für katholische Kirchenmusik, 2000 bis 2005)
- "BDMV-Info" (seit 2006) - Zeitschrift der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, Stuttgart).
Ferner erscheinen im ConBrio-Verlag folgende Kulturzeitschriften:
- "politik und kultur", Zeitschrift des Deutschen Kulturrates, Berlin;
- "KULTURAUSTAUSCH", Zeitschrift des Institutes für Auslandsbeziehungen (IFA), Stuttgart
- "kunst+kultur" (Zeitschrift der Fachgruppe Kunst und Kultur bei VER.DI, Berlin)
Weblink
- www.conbrio.de (Unternehmen)
Kategorien:- Musikverlag (Deutschland)
- Zeitschriftenverlag (Deutschland)
- Unternehmen (Regensburg)
Wikimedia Foundation.