- Kursächsische Postmeilensäule Bad Brambach
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Die denkmalgeschützte kursächsische Postmeilensäule Bad Brambach gehört zu den kursächsischen Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind. Es handelt sich um einen Viertelmeilenstein. Er befindet sich im Ortsteil Rohrbach an der Ecke Grenzweg/Wiesengrund an der Alten Egerer Poststraße in der vogtländischen Gemeinde Bad Brambach im Vogtlandkreis.
Geschichte
Der Viertelmeilenstein trägt die Jahreszahl 1725 und die Reihennummer Nr. 81. Er besteht aus Granit und befand sich 20 1/4 Meilen von Dresden entfernt an der Poststraße nach Eger. Der Stein wurde 1935 als Abdeckungsplatte eines Wasserkanals in Bad Brambach bei Erdarbeiten gefunden und wiederaufgestellt. Als ursprünglicher Standort wurde 1950 das benachbarte Rohrbach ermittelt, wohin der Stein damals versetzt wurde. 1973 wurde das verlorengegangene Kopfstück durch eine Nachbildung ergänzt.
Literatur
- Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen (Hrsg.): Lexikon Kursächsische Postmeilensäulen, transpress-Verlag, Berlin 1989, S. 182, ISBN 3-344-00264-3
50.2430912.32906Koordinaten: 50° 14′ 35″ N, 12° 19′ 45″ OKategorien:- Bauwerk im Vogtlandkreis
- Postmeilensäule
- Kulturdenkmal im Vogtlandkreis
- Bad Brambach
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