Kurt Marcinowski

Kurt Marcinowski

Kurt Marcinowski (* 6. März 1882 in Berlin; † 4. Oktober 1945 in Berlin-Steglitz) war ein deutscher Politiker (DNVP).

Leben und Wirken

Marcinowski studierte von 1901 bis 1905 Hochbauwesen in Berlin-Charlottenburg. 1911 heiratete er. 1919 wurde Marcinowski Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP).

Am 4. März 1924 kam Marcinowski im Nachrückverfahren für den verstorbenen DNVP-Abgeordneten Gustav Roesicke in den Reichstag der Weimarer Republik,[1] dem er bis zu den Wahlen vom Mai 1924 angehörte. Zu dieser Zeit lebte Marcinowski als Regierungs- und Baurat in Berlin-Lichterfelde.

Am 1. Mai 1933 trat Marcinowski der NSDAP bei.[2]

Schriften

  • Polizeiverodnung (Bauordnung) für das platte Land der Provinz Brandenburg vom 9. April 1932, Petershagen bei Berlin 1932.
  • Die Bauvorschriften für den Regierungsbezirk Potsdam mit dem Gesetz vom 15. Dezember 1933 über baupolizeiliche Zuständigkeiten nach dem Stande vom 1. März 1934. Nowawes 1934.
  • Das Baurecht im Spiegel der Rechtsprechung des Preussischen Oberverwaltungsgerichtes seit 1936 Berlin 1941.

Einzelnachweise

  1. Während der I. Wahlperiode 1920/1924 eingetretene Änderungen im Alphabetischen Verzeichnis der Mitglieder des Reichstags
  2. Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933−1945. Droste-Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 3-7700-5162-9, S. 385.

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