- König-Fahd-Pokal
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Der König-Fahd-Pokal, auch als Interkontinental-Meisterschaft bezeichnet, war ein interkontinentaler Wettbewerb für Fußball-Nationalmannschaften, der zweimal (1992 und 1995) in der Hauptstadt von Saudi-Arabien, in Riad, ausgetragen wurde. Namensgeber und maßgeblicher Initiator des Wettbewerbs war der saudi-arabischen König Fahd ibn Abd al-Aziz. Spielberechtigt waren die jeweils aktuellen Kontinentalmeister auf Ebene der Nationalmannschaften sowie der Gastgeber. Damit standen diese Turniere in der Tradition und waren die logische Fortführung von Wettbewerben wie dem Afro-Asien-Pokal für Nationalmannschaften und dem Artemio-Franchi-Pokal. Seit 1997 wird dieser Wettbewerb vom Fußball-Weltverband FIFA unter dem Namen Konföderationen-Pokal weitergeführt.
Nahmen am ersten Turnier 1992 noch vier Mannschaften aus vier Kontinenten (Afrika, Asien, Concacaf und Südamerika) teil, erhöhte sich die Teilnehmerzahl bei der zweiten Ausspielung 1995 bereits auf sechs Mannschaften aus fünf Kontinenten (Afrika, Asien {Kontinentalmeister + Gastgeber}, Concacaf, Europa und Südamerika). Sieger war 1992 Südamerikameister Argentinien und 1995 Europameister Dänemark.
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