- Lake Te Anau
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Lake Te Anau Geographische Lage Southland-Distrikt, Southland, Neuseeland Zuflüsse Eglinton River Abfluss Waiau River Städte am Ufer Te Anau Größere Städte in der Nähe Queenstown, Gore, Invercargill Daten Koordinaten 45° 12′ 0″ S, 167° 48′ 0″ O-45.2167.8210Koordinaten: 45° 12′ 0″ S, 167° 48′ 0″ O Höhe über Meeresspiegel 210 m Fläche 344 km² Maximale Tiefe 270 m Besonderheiten Der Lake Te Anau ist ein See im Südwesten der neuseeländischen Südinsel. Sein ursprünglicher Maori-Name war Te Ana-au, was so viel wie Höhle des wirbelnden Wassers bedeutet.
Der See nimmt eine Oberfläche von 344 km² ein, womit der nach dem Lake Taupo den zweitgrößten See des Landes und vor dem Lake Wakatipu den größten See der Südinsel bildet. Der Hauptteil des Sees verläuft etwa 65 km in Nord-Süd-Richtung. An der Westseite schließen sich außerdem drei große Fjorde an, die - nach ihrer geographischen Lage - als North Fiord, Middle Fiord und South Fiord bezeichnet werden. Am Eingang zum Middle Fiord befinden sich einige kleine Inseln. Dieser Fjord verzweigt sich ganz im Westen in einen nordwestlichen und einen südwestlichen Arm. Da der See auf einer Höhe von 210 m über NN liegt, er aber teilweise bis zu 270 m tief ist, liegen Teile des Wassers unterhalb des Meeresspiegels.
Der See wird durch mehrere Zuflüsse mit Frischwasser versorgt. Unter ihnen ist der Eglinton River der größte, der von Osten in den See mündet. Vom südlichsten Ende des Sees fließt der Waiau River zuerst in den weiter südlich gelegenen Lake Manapouri, bevor das Wasser in der Te Waewae Bay an der Foveaux Strait ins Meer mündet.
Der größte Teil des Sees befindet sich innerhalb der Grenzen des Fiordland-Nationalparks und somit innerhalb des Te Wahipounamu-Weltnaturerbes. An der Nordküste befindet sich der Startpunkt des Milford Track. Die Ostküste des Sees ist von hügeliger Beschaffenheit. Hier liegen auch die einzigen zwei Siedlungen am Ufer des Sees: Das etwa 1.800 Einwohner zählende Te Anau und das kleine Bauerndorf Te Anau Downs. Die Gebiete an den anderen drei Seiten des Sees sind äußerst gebirgig, besonders am Westufer, an dem die Kepler und Morchinson Mountains bis zu 1.400 m in die Höhe ragen.
Die nähere Umgebung des Sees bildet den Lebensraum für zahlreiche geschützte und teilweise vom Aussterben bedrohte Tiere, wie zum Beispiel dem Südinseltakahe. Viele dieser Vögel bewohnen das abgeschiedene Gebiet zwischen den Fjorden. Ebenfalls an der Westküste befinden sich die Te Ana-au Caves, ein ausgedehntes Höhlensystem, dem der See seinen Namen verdankt.
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