Leinburg (Kleingartach)

Leinburg (Kleingartach)
Der Leinberg bei Kleingartach mit Höhengaststätte an der Stelle der abgegangenen Leinburg

Die Leinburg ist eine abgegangene Burg bei Kleingartach, einem Stadtteil von Eppingen im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Leinburg lag auf dem Leinberg nordwestlich oberhalb von Kleingartach im nordöstlichen Naturpark Stromberg-Heuchelberg.

Geschichte

Die Burg wird Leinburg, Lüneburg oder Luneburg genannt und war der Sitz der gleichnamigen Herren von Leinburg, die vermutlich im 16. Jahrhundert im Mannesstamm erloschen sind. Markgraf Friedrich II. von Baden verpfändete die Stadt Kleingartach mit der Luneburg und der Hälfte des Zugehörs 1332 an Albrecht Bruzze, der seine Rechte an dem Pfand 1335 an Ulrich III. von Württemberg verkaufte. Der badische Markgraf löste das Pfand danach rasch aus, verpfändete die Burg jedoch schon 1337 erneut an Konrad von Enzberg genannt von Heinriet. Von der Familie von Enzberg kam das Pfand um 1360 wieder an Württemberg.

Literatur

  • Immo Eberl: Massenbach, Niederhofen und Stetten a.H. im Mittelalter. In: Schwaigern. Heimatbuch der Stadt Schwaigern mit den Teilorten Massenbach, Stetten a. H. und Niederhofen. Stadtverwaltung Schwaigern, Schwaigern 1994

Weblinks

 Commons: Leinburg (Kleingartach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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