- Liedertafel Frohsinn
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Linzer Singakademie www.linzersingakademie.at Sitz: Linz / Österreich Gründung: 1845 Gattung: Gemischter Chor Gründer: Ignaz Figuly von Szep Leiter/-in: Johannes Wetzler Die Linzer Singakademie ist ein österreichischer, gemischter Chor.
Inhaltsverzeichnis
Gründung und Entwicklung
Der Chor wurde vom Linzer Bürgermeister Ignaz Figuly von Szep im Jahr 1845 als Männergesangsverein gegründet. Ab 1849 nannte sich der Chor “Liedertafel Frohsinn”. Im Jahr 1909 erfolge die Namensgebung “Sängerbund Frohsinn” durch den Zusammenschluss mit dem Chor “Sängerbund”, eine von Alois Weinwurm 1857 gegründete Singvereinigung. 1960 erfolgte die jetzige Namensgebung. Das Repertoire des Chors besteht aus Oratorien und zeitgenössischen Werken.
Am 30. November 2005 führte der Chor anläßlich des 160-jährigen Bestandes im Brucknerhaus gemeinsam mit dem Wartberger Chor "pro musica" das Oratorium „Der Messias“ von Händel in der englischen Originalfassung auf.[1]
Das bekannteste Mitglied war Anton Bruckner, der in verschiedenen Funktionen von 1856 bis 1868 beim Chor mitwirkte.
Diskografie
- Live Recording in der Linzer Minoritenkirche, G. Rossini und Messa di Gloria; Universitätsorchester Linz & Linzer Singakademie, 1991
Literatur
- Rudolf Flotzinger: Oesterreichisches Musiklexikon, Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN ISBN 3-7001-3045-7
- Christine Grubauer: Linzer Singakademie mit großer Tradition, Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991
Einzelnachweise
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