- Linda Heitmann
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Linda Heitmann (* 2. August 1982 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin (Grün-Alternative Liste, GAL).
Leben
Heitmann hat von 2003 bis 2008 Politikwissenschaft und Geographie an der Universität Hamburg studiert und ihr Studium im Oktober 2008 als Diplom-Politologin abgeschlossen.[1]
Politik
Heitmann ist seit 2003 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2005 bis 2008 gehörte sie dem Landesvorstand der Grünen Jugend Hamburg an und war von 2006 bis Mai 2008 deren Vorsitzende. Von 2006 bis 2008 war sie Deputierte in der Behörde für Inneres.[1]
Zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 kandidierte sie im Wahlkreis Altona auf Platz 5 der Wahlkreisliste sowie auf Platz 13 der Landesliste.[2] Sie rückte am 7. Mai 2008 für Christa Goetsch, die Senatorin für Schule, Berufs- & Weiterbildung wurde, in die Hamburgische Bürgerschaft nach.[3] Da Goetsch über Persönlichkeitsstimmen im Wahlkreis Altona direkt gewählt worden war, war Heitmann als Wahlkreiskandidatin mit den zweitmeisten Persönlichkeitsstimmen trotz des Listenplatzes 5 die erste Nachrückerin. Heitmann war für ihre Fraktion Sprecherin für Gesundheit, Drogenpolitik und Jugendpartizipation. Nach dem Scheitern der Koalition musste sie wieder für Christa Goetsch weichen. Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 gelang ihr der erneute Einzug ins Parlament nicht. Seit dem Sommer 2011 lebt Heitmann in Baden-Württemberg.
Von Oktober 2009 bis 2010 war Linda Heitmann Vorsitzende des GAL-Kreisverbandes Hamburg-Altona.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Linda Heitmann, Website der GAL-Bürgerschaftsfraktion (11. Mai 2008)]
- ↑ Linda Heitmann, Profil auf Kandidatenwatch (11. Mai 2008)
- ↑ Und das sind die Nachrücker, Hamburger Abendblatt, 8. Mai 2008 (11. Mai 2008)
- ↑ GAL Altona: GAL Altona wählt Linda Heitmann zur neuen Kreisvorsitzenden, Pressemitteilung vom 7. Oktober 2009
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