Liste der Küstentorpedoboote der A-Klassen

Liste der Küstentorpedoboote der A-Klassen

Das Küstentorpedoboot der Klassen A-I bis A-III, meist A-Boot genannt, waren ein speziell für den Einsatz vor Flandern während des Ersten Weltkriegs konzipierter deutscher Torpedobootstyp. Das A-Boot sollte auch als schnelles Minensuchboot und Geleitfahrzeug einsetzbar sein. Die Liste enthält alle A-Boote, die bis 1918 in Dienst gestellt worden sind. Die Boote A 1 bis A 25, A 56 bis A 67 und A 80 bis A 91 baute die AG Vulcan Hamburg. Für die Boote A 83 bis A 85 wurden von der AG Vulcan Unteraufträge an die Howaldtswerke in Kiel vergeben. Alle anderen Boote, das heißt A 26 bis A 55, A 68 bis A 79 und A 92 bis A 95 baute die Schichau Werft in Elbing.

durch Feindeinwirkung zerstört
? im Einsatz vermisst
§ vom Feind aufgebracht, gekapert oder erbeutet
× Unfall oder selbst versenkt
A Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)
I Interniert

Inhaltsverzeichnis

A 1–A 25

   Schiff Stapellauf      Indienststellung      Außerdienststellung Bemerkung
A 1 16. Januar 1915 29. Januar 1915 A 10. Mai 1922 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen und 1922 aus der Flottenliste gestrichen und in Kiel abgewrackt
A 2 14. Oktober 1915 28. März 1915 1. Mai 1915 Das Boot sank während eines Gefechtes am 1. Mai 1915 um 18.00 Uhr auf 51° 42′ N, 3° 0′ O51.73 durch Artilleriefeuer britischer Zerstörer unter Verlust von 12 Mann
A 3 24. Juni 1915 13. Juli 1915 ? 7. November 1915 Das Boot befand sich am 7. November 1915 auf dem Marsch von Kiel nach Danzig und ist seitdem in der Ostsee mit der gesamten Besatzung von 26 Mann verschollen
A 4 26. Juni 1915 30. Juni 1915 × 11. November 1918 Das Boot wurde bei der Aufgabe Belgiens am 11. November 1918 in Antwerpen auf 53° 14′ N, 4° 24′ O53.2333333333334.4 selbstversenkt, von der belgischen Marine gehoben und als A 3 PC in Dienst gestellt, 1926 in A 3 = Princesse Marie-José und 1927 in A 4 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 5 5. Mai 1915 10. Mai 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 4 PC übernommen, 1926 in A 4 und 1927 in A 5 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 6 3. April 1915 8. April 1915 1. Mai 1915 Das Boot sank während eines Gefechtes am 1. Mai 1915 gegen 18.00 Uhr auf 51° 42′ N, 3° 0′ O51.73 durch Artilleriefeuer britischer Zerstörer unter Verlust von einem Mann
A 7 2. Februar 1915 19. April 1915 21. März 1918 Das Boot sank während eines Gefechtes am 21. März 1918 gegen 06.00 Uhr auf 51° 15′ N, 2° 40′ O51.252.6666666666667 durch Artilleriefeuer der französischen Zerstörer Capitaine Mehl und Bouclier unter Verlust von 23 Mann
A 8 25. April 1915 21. Mai 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 5 PC übernommen, 1926 in A 5 und 1927 in A 8 umbenannt, 1931 der Staatsmarineschule Ostende als Oever übergeben und 1939 zum Abbruch verkauft
A 9 4. August 1915 8. August 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 6 PC übernommen, 1926 in A 6 und 1927 in A 9 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 10 16. August 1915 23. August 1915 7. Februar 1918 Das Boot lief am 7. Februar 1918 um 12.40 Uhr auf 51° 16′ N, 2° 53′ O51.2666666666672.8833333333333 auf eine Mine und sank unter Verlust von 19 Mann
A 11 4. Juni 1915 7. Juni 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 7 PC übernommen, 1926 in A 7 und 1927 in A 11 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 12 28. April 1915 2. Mai 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 2 PC übernommen, 1926 in A 2 = Prince Charles und 1927 in A 12 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 13 15. Mai 1915 21. Mai 1915 16. August 1917 Das Boot sank am 16. August 1917 um 04.20 Uhr auf 51° 15′ N, 2° 56′ O51.252.9333333333333 in Ostende durch Luftangriff unter Verlust von einem Mann, wurde gehoben und nach erneuten Artillerietreffern am 22 November 1917 in Brügge außer Dienst gestellt und abgebrochen
A 14 22. Juli 1915 27. Juli 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 1 PC übernommen, 1926 in A 1 = Prince Léopolde und 1927 in A 14 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 15 10. Juli 1915 15. Juli 1915 23. August 1915 Das Boot sank während eines Gefechtes am 23. August 1915 gegen 00.30 Uhr auf 51° 17′ N, 2° 45′ O51.2833333333332.75 durch Artilleriefeuer und Torpedotreffer der französischen Zerstörer Branlebas und Oriflamme unter Verlust von 15 Mann
A 16 16. Juni 1915 19. Juni 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 8 PC übernommen, 1926 in A 8 und 1927 in A 16 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 17 8. Juni 1915 6. Juli 1915 x 13. März 1920 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen und während des Kapp-Putsch am 13. März 1920 in Kiel auf 54° 19′ N, 10° 10′ O54.31666666666710.166666666667 selbstversenkt, am 6. Januar 1921 gehoben und 1922 in Kiel abgewrackt
A 18 2. Juli 1915 20. Juli 1915 A 21. Januar 1921 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen, am 21. Januar 1921 außer Dienst gestellt und 1922 abgewrackt
A 19 9. September 1915 15. Oktober 1915 21. März 1918 Das Boot sank während eines Gefechtes am 21. März 1918 auf 51° 15′ N, 2° 40′ O51.252.6666666666667 durch Artilleriefeuer britischer Zerstörer unter Verlust von 19 Mann
A 20 27. August 1915 1. September 1915 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 9 PC übernommen, 1926 in A 9 und 1927 in A 20 umbenannt, 1931 der Staatsmarineschule Ostende als West Diep übergeben. 1940 deutsche Beute, bis März 1943 Umbau zum Artillerieschulboot Reiher und ab Oktober 1943 Entfernungsmeß-Schulboot Warendorp, 1945 USA-Beute und 1948 in Wilhelmshaven abgebrochen
A 21 1. Juni 1915 29. Juni 1915 x 13. März 1920 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen und während des Kapp-Putsch am 13. März 1920 in Kiel auf 54° 19′ N, 10° 10′ O54.31666666666710.166666666667 selbstversenkt, am 6. Januar 1921 gehoben und 1922 in Kiel abgewrackt
A 22 22. Mai 1915 8. Juni 1915 A 15. Mai 1922 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen, am 15. Mai 1922 gestrichen und als Heizboot im Arsenal Kiel aufgebraucht
A 23 29. März 1915 1. November 1915 A 15. Mai 1922 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen, am 15. Mai 1922 gestrichen und ab 1924 als Zielboot aufgebraucht
A 24 12. Juni 1915 8. August 1915 A 15. Mai 1922 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen, am 15. Mai 1922 gestrichen, als Heizboot in Swinemünde und ab 1924 als Zielboot aufgebraucht
A 25 13. Juli 1915 27. Juli 1915 A 15. Mai 1922 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen, am 15. Mai 1922 gestrichen und als Heizboot im Arsenal Kiel aufgebraucht

A 26–A 55

   Schiff Stapellauf      Indienststellung      Außerdienststellung Bemerkung
A 26 20. Mai 1916 22. Juli 1916 A 23. März 1923 Das Boot wurde in die Reichsmarine übernommen und 1923 aus der Flottenliste gestrichen und in Kiel abgewrackt
A 27 27. Mai 1916 12. August 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 28 10. Juni 1916 26. August 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 29 15. Juni 1916 9. September 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 30 15. Juli 1916 28. September 1916 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 29 PC übernommen, 1926 in A 29 umbenannt und 1927 zum Abbruch verkauft
A 31 1. Juli 1916 30. September 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 32 15. Juli 1916 14. Oktober 1916 x 25. Oktober 1917 Das Boot strandete am 25. Oktober 1917 während der Schlacht im Moon-Sund um 01.55 Uhr auf 58° 38′ N, 22° 56′ O58.63333333333322.933333333333 und wurde aufgegeben. Die Bergung erfolgte 1923 durch die estnische Marine, die es als Sulev in Dienst stellte. Nach der Okkupation Estlands durch die Sowjetunion 1940 als Wachboot Ametist von der Baltischen Flotte übernommen und nach 1950 abgewrackt
A 33 29. Juli 1916 30. Oktober 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 34 20. Juli 1916 8. November 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 35 19. August 1916 1. Dezember 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 36 14. August 1916 27. November 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 37 12. August 1916 24. November 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 38 17. Oktober 1916 14. März 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 39 12. September 1916 16. Dezember 1916 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 40 2. September 1916 8. Dezember 1916 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A22 PC übernommen, 1926 in A 22 und 1927 in A 40 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 41 8. Dezember 1916 16. März 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 42 1. November 1916 5. Januar 1917 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 22 PC übernommen, 1926 in A 22 und 1927 in A 42 umbenannt, 1931 der Staatsmarineschule Ostende als Zand übergeben und 1939 verkauft
A 43 25. Dezember 1916 2. Februar 1917 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 24 PC übernommen, 1926 in A 24 und 1927 in A 43 umbenannt, 1931 der Staatsmarineschule Ostende als Wielingen übergeben. 1940 deutsche Beute und 1943 nach Havarie abgewrackt
A 44 10. März 1917 30. April 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 20. August 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 45 8. November 1916 15. Januar 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 3. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 46 24. März 1917 22. Mai 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 3. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 47 23. April 1917 22. Juni 1917 I 15. November 1918 Das Boot wurde am 15. November 1918 bei der Aufgabe Belgiens in Hellevoetsluis interniert, anschließend am 25. Juni 1919 von der belgischen Marine als A 25 PC übernommen, 1926 in A 25 und 1927 in A 47 umbenannt und 1931 zum Abbruch verkauft
A 48 9. Juni 1917 31. Juli 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 3. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1922 abgewrackt
A 49 19. Mai 1917 9. Juli 1917 § britische Kriegsbeute 1920 ab November 1918 bis 1920 belgische Marine als A 26 PC, am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 50 8. Juli 1917 20. August 1917 17. November 1917 Das Boot lief am 17. November 1917 um 08.30 Uhr auf 51° 33′ N, 3° 15′ O51.553.25 auf eine Mine und sank unter Verlust von 18 Mann
A 51 16. Mai 1917 26. Juli 1917 x 29. Oktober 1918 Das Boot war der U-Boot-Flottille Mittelmeer in Pola zugeordnet und wurde bei der Aufgabe Fiumes am 29. Oktober 1918 dort auf 45° 21′ N, 14° 26′ O45.3514.433333333333 selbstversenkt, 1920 gehoben und anschließend in Italien abgewrackt
A 52 18. Januar 1917 1. April 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 53 3. Februar 1917 7. April 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 54 22. Februar 1917 14. April 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 55 10. März 1917 27. April 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt

A 56–A 95

   Schiff Stapellauf      Indienststellung      Außerdienststellung Bemerkung
A 56 28. Februar 1917 14. April 1917 12. März 1918 Das Boot lief am 12. März 1918 auf 53° 45′ N, 6° 15′ O53.756.25 auf eine Mine und sank unter Verlust von 16 Mann
A 57 28. Februar 1917 28. April 1917 2. März 1918 Das Boot lief am 2. März 1918 auf 53° 21′ N, 4° 57′ O53.354.95 auf eine Mine und sank unter Verlust von zwölf Mann
A 58 31. März 1917 5. Mai 1917 15. August 1918 Das Boot lief am 15. August 1918 auf 51° 24′ N, 3° 16′ O51.43.2666666666667 auf eine Mine und sank unter Verlust von drei Mann
A 59 13. April 1917 9. Juni 1917 § polnische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Polen ausgeliefert, 1921 in Rosyth umgebaut, umbenannt in Slazak und bis 1937 im aktiven Dienst, anschließend als Zielschiff aufgebraucht
A 60 15. Mai 1917 23. Juni 1917 30. November 1917 Das Boot lief am 30. November 1917 um 02.00 Uhr auf 51° 25′ N, 3° 10′ O51.4166666666673.1666666666667 auf eine Mine und sank unter Verlust von 17 Mann
A 61 15. Mai 1917 11. Juli 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 62 8. Juni 1917 25. Juli 1917 § britische Kriegsbeute 1920 am 15. September 1920 an Großbritannien ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 63 16. Juni 1917 11. August 1917 § französische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Frankreich ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 64 30. März 1918 8. August 1918 § polnische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Polen ausgeliefert, 1921 in Rosyth umgebaut, umbenannt in Krakowiak und am 4. September 1939 in der Danziger Bucht durch deutsche Flugzeuge versenkt
A 65 30. März 1918 24. August 1918 § brasilianische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 ausgeliefert, 1921 an Großbritannien verkauft und bis 1922 in Queensferry abgewrackt
A 66 23. Juni 1918 20. September 1918 § französische Kriegsbeute 1920 am 30. September 1920 an Frankreich ausgeliefert und bis 1923 abgewrackt
A 67 23. Juni 1918 - unvollendet nur zu 75% fertiggestellt, am 3. November 1919 gestrichen und 1921 in Hamburg abgewrackt

Siehe auch

Literatur

  • Harald Fock: Z-vor! Bd. 1 Internationale Entwicklung und Kriegseinsätze von Zerstörern und Torpedobooten 1914 bis 1939. Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, Herford 1998, ISBN 3-7822-0207-4
  • Robert Gardiner: Conway's All The World's Fighting Ships 1906-1921. Annapolis, Maryland: Naval Institute Press, 1985. ISBN 0870219073
  • Erich Gröner, Dieter Jung und Martin Maass, Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Bd. 2: Torpedoboote, Zerstörer, Schnellboote, Minensuchboote, Minenräumbote. Bernard & Graefe Verlag, München 1999, ISBN 3-7637-4801-6.

Weblinks


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