- Liste der Straßennamen von Wien/Favoriten
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I. Innere Stadt | II. Leopoldstadt | III. Landstraße | IV. Wieden | V. Margareten | VI. Mariahilf | VII. Neubau | VIII. Josefstadt | IX. Alsergrund | X. Favoriten | XI. Simmering | XII. Meidling | XIII. Hietzing | XIV. Penzing | XV. Rudolfsheim-Fünfhaus | XVI. Ottakring | XVII. Hernals | XVIII. Währing | XIX. Döbling | XX. Brigittenau | XXI. Floridsdorf | XXII. Donaustadt | XXIII. Liesing
Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 10. Wiener Gemeindebezirks Favoriten.
A
- Absberggasse, benannt 1875 nach dem bereits 1690 erwähnten Riednamen In den Absbergen, möglicherweise abgeleitet von "des Abtes Bergen" (Klosterbesitz)
- Ada-Christen-Gasse, benannt 1968 nach der österreichischen Schriftstellerin Ada Christen
- Adolf-Kirchl-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Adolf Kirchl
- Adolf-Unger-Gasse, benannt 1969 nach dem jüdischen Arbeiterschriftsteller Adolf Unger (1904-1942)
- Alaudagasse, benannt 1968 nach der römischen Legion Alaudarum; am Wienerberg lag deren Veteranendorf
- Alfred-Stix-Platz, benannt 1959 nach Alfred Stix (1882-1957), dem Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen in Wien
- Alma-Rose-Gasse, benannt 1969 nach der österreichischen Geigerin Alma Rosé, Leiterin des Mädchenorchesters von Auschwitz
- Alpengasse, benannt 1869 nach den Alpen; vorher Aspanggasse
- Altdorferstraße, benannt 1936 nach dem deutschen Maler Albrecht Altdorfer
- Alte Laaer Straße, benannt 1960 nach dem alten Straßenzug der Laaer Straße
- Altes Landgut, benannt 1981 nach dem Alten Landgut, einem ehemaligen bekannten Ausflugslokal, an dessen Stelle sich heute der Verteilerkreis Favoriten befindet
- Alxingergasse, benannt 1875 nach dem österreichischen Dichter Johann Baptist von Alxinger
- Am Johannesberg, benannt 1989 nach einem alten Flurnamen
- Amarantgasse, benannt 1957 nach der Pflanzengattung Amaranthus; vorher Randgasse
- Ampferergasse, benannt 1956 nach dem österreichischen Geologen Otto Ampferer
- An der Hölle, benannt 1944 nach einem alten Flurnamen, der sich jedoch von Höhle ableitet; vorher Schlesingerstraße
- An der Kuhtrift, benannt 1987 nach einem alten Flurnamen
- An der Ostbahn, benannt 1920 nach der in der Nähe liegenden Ostbahn
- Anders-Zorn-Weg, benannt 1951 nach dem schwedischen Maler Anders Zorn
- Angeligasse, benannt 1894 nach dem österreichischen Porträt- und Historienmaler Heinrich von Angeli
- Anningerweg, benannt 1971 nach dem Berg Anninger, den man von hier aus sehen kann
- Anton-Balzer-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt und liberalen Gemeinderat Anton Balzer (1811-1891), Präsident des I. Vereins der Wiener Gastwirte Harmonie
- Antonsplatz, benannt 1897 nach dem hl. Antonius von Padua, dem die dort befindliche Antonskirche geweiht ist
- Arnold-Holm-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker Emil Arnold-Holm
- Arsenalstraße, benannt 1872 nach dem Arsenal
- Arthaberplatz, benannt 1890 nach dem Industriellen und Kunstsammler Rudolf von Arthaber
- August-Forel-Gasse, benannt 1932 nach dem schweizer Psychiater August Forel, der sich Verdienste als Führer der Antialkoholbewegung erwarb
- August-Kronberger-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863 bis 1935)
- August-Kronberger-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863 bis 1935)
- August-Sigl-Straße, benannt 1989 nach dem Bezirksvorsteher (1919 bis 1934) von Favoriten August Sigl (1868 bis 1936)
B
- Bahnlände, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach der in der Nähe befindlichen Donauländebahn
- Baron-Karl-Gasse, benannt 1995 nach dem Wiener Original Baron Karl
- Battiggasse, benannt 1920 nach dem Brückenbautechniker Anton Battig
- Bechergasse, benannt 1971 nach Alfred Julius Becher, der ein Hauptführer der Wiener Oktoberrevolution von 1848 war
- Beichlgasse, benannt 1988 nach dem Geologen Karl Beichl, der unter anderem eine Thermenkarte von Wien erstellt hat
- Belgradplatz, benannt 1900 zur Erinnerung an die Eroberung Belgrads im Zuge der Türkenkriege, 1717 durch Prinz Eugen sowie 1789 durch General Laudon
- Benischkegasse, benannt 1975 nach Karl Benischke (1867-1954), der den Ausbau des ehemaligen Filmteichgeländes zu einem Erholungsgebiet (heute Kurpark Oberlaa) anregte
- Bergtaidingweg, benannt 1968 nach dem so genannten Bergtaiding, das bereits 1499 urkundlich erwähnt wurde und eine Gerichtsversammlung für Weinbauangelegenheiten war
- Berlepschgasse, benannt 1958 nach dem österreichischen Flugpionier Franz Freiherr von Berlepsch (1875-1914); vorher Plankengasse
- Bernadottegasse, Benennungsdatum unklar, benannt nach Folke Bernadotte Graf von Wisborg, dem Präsident des schwedischen Roten Kreuzes, welches Österreich nach Ende des Zweiten Weltkrieges besonders unterstützte
- Bernhardtstalgasse, benannt 1898 nach der ehemaligen Ortschaft Bernhardtsthal, die sich einst in der Nähe von Inzersdorf befand und nach ihrer Zerstörung im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung verödete
- Berthold-Viertel-Gasse, benannt 1959 benannt nach dem Schriftsteller und Burgtheaterregisseur Berthold Viertel
- Biererlgasse, benannt 1956 nach einem früheren Riednamen; vorher Neugasse
- Birnbaumgasse, benannt 1959 nach dem Lyriker und Grafiker Uriel Birnbaum
- Bischofgasse, Benennungsdatum unklar, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
- Bischofplatz, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
- Bitterlichstraße, benannt 1929 nach dem Maler und Bildhauer Eduard Bitterlich
- Blaschkagasse, benannt 2002 nach dem ÖVP-Bezirks- und Gemeinderat Walter Blaschka (1919-1989)
- Bleichsteinerstraße, benannt 1957 nach dem Völkerkundler Robert Bleichsteiner
- Bleigasse, benannt 1959 nach dem Schriftsteller Franz Blei
- Braheplatz, benannt 1955 nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der längere Zeit in Wien lebte
- Brantinggasse, benannt nach dem sozialdemokratischen schwedischen Politiker und Friedensnobelpreisträger Hjalmar Branting, der nach dem Ersten Weltkrieg Hilfe für die notleidende Bevölkerung Österreichs organisierte
- Braunspergengasse, benannt 1897 nach einem alten Riednamen
- Brunnenweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Brunnweg, benannt 1922 nach einem ehemals hier befindlichen Brunnenhaus
- Buchengasse, benannt 1872 wahrscheinlich nach der Baumart der Buchen
- Bullgasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Geiger Ole Bull
- Burgenlandgasse, benannt 1924 nach dem seit 1921 befindlichen Bundesland Burgenland
- Bürgergasse, benannt 1872 nach dem deutschen Schriftsteller Gottfried August Bürger
C
- Carl-Appel-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Carl Appel
- Carl-Prohaska-Platz, benannt 1959 nach dem Komponisten Carl Prohaska
- Ceralegasse, benannt 1959 nach der Tänzerin Luigia Cerale (1859-1937), die Primaballerina der Hofoper war
- Chiarigasse, benannt 1932 nach dem Arzt Ottokar von Chiari
- Clemens-Holzmeister-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Clemens Holzmeister
- Collmanngasse, benannt 1974 nach dem Ingenieur und Maschinenbauer Alfred Collmann
- Columbusgasse, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
- Columbusplatz, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
- Computerstraße, benannt 1979 nach der 1980 dort errichteten Computerfirma Philips Data Systems
D
- Dampfgasse, benannt 1862 nach den in Favoriten zahlreich errichteten Fabriken mit Dampfmaschinen
- Daumegasse, benannt 1982 nach dem Arzt und Präsidenten der Wiener Ärztekammer Friedrich Daume
- Davidgasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer Johann David (1795-1869), der den Grund für diese Gasse gestiftet hatte
- Dieselgasse, benannt 1930 nach dem Erfinder Rudolf Diesel
- Doerenkampgasse, benannt 1977 nach dem deutschen Industriellen Hubert Wilhelm Doerenkamp (1882-1972)
- Domaniggasse, benannt 1934 nach dem Tiroler Heimatdichter Karl Domanig
- Donabaumgasse, benannt 1957 nach dem Bibliothekar Josef Donabaum
- Dr.-Eberle-Gasse, benannt 1971 nach dem Arzt und Gemeinderat Konrad Eberle
E
- Eckertgasse, benannt 1875 nach dem deutschen Komponisten Karl Anton Eckert
- Eckhelgasse, benannt 1872 nach dem Begründer der Numismatik Joseph Hilarius Eckhel
- Economogasse, benannt 1932 nach dem Neurologen und Flieger Constantin von Economo
- Eddagasse, benannt 1955 nach der nordischen Liedersammlung Edda
- Eibesbrunnergasse, benannt 1900 nach Ulrich und Michael Eybesbrunner, Besitzer der Flur Eglsee
- Eisenmengergasse, benannt 1959 nach dem Maler August Eisenmenger
- Eisenstadtplatz, benannt 1924 nach der Hauptstadt des Burgenlandes Eisenstadt
- Ellen-Key-Gasse, benannt 1951 nach der schwedischen Reformpädagogin Ellen Key
- Emil-Fucik-Gasse, benannt 2004 nach dem Bezirksvorsteher von Favoriten (1966-1977) Emil Fucik
- Emil-Hertzka-Platz, benannt 1959 nach dem Musikverleger Emil Hertzka
- Emil-Ottenthal-Gasse, benannt 1932 nach dem Historiker Emil von Ottenthal
- Endlichergasse, benannt 1932 nach dem Botaniker Stephan Ladislaus Endlicher
- Enge Lucken, benannt 1969 nach einer Bodenvertiefung in der Gegend
- Erlachgasse, benannt 1875 nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Erlachplatz, benannt 1875 nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Ernst-Ludwig-Gasse, benannt 1932 nach dem Chemiker und Volksbildner Ernst Ludwig
- Eschenallee, benannt 1929 nach der Baumgattung Esche
- Eschenkogelgasse, benannt 1965 nach dem Berg Eschenkogel in der Gegend des Anninger
- Ettenreichgasse, benannt 1875 nach dem Hausbesitzer Josef Ettenreich, welcher das Attentat auf Kaiser Franz Josef vereitelte.
- Eugenie-Fink-Gasse, benannt 1969 nach der Lyrikerin Eugenie Fink
F
- Fatinitzaweg, benannt 1953 nach der Operette Fatinitza von Franz von Suppé
- Favoritenstraße, benannt 1903 nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita; vorher Kaiserallee oder Kaiserweg, Himberger Straße
- Favoritner Gewerbering, benannt 1987; bezeichnet eine ringförmige Straße in Favoriten, an der sich hauptsächlich Gewerbebetriebe befinden
- Felix-Grafe-Gasse, benannt 1968 nach dem Lyriker Felix Grafe
- Ferdinand-Löwe-Straße, benannt 1936 nach dem Dirigenten Ferdinand Löwe; 1938 bis 1947 Lachnerstraße
- Fernkorngasse, benannt 1880 nach dem Bildhauer Anton Dominik Fernkorn
- Feßlergasse, benannt 1958 nach dem Bildhauer Johann Baptist Feßler
- Feuchterslebengasse, benannt 1889 nach dem Arzt Ernst von Feuchtersleben
- Filmteichstraße, benannt 1972 nach einem Teich am Laaer Berg, der seinen Namen dadurch erhielt, dass dort in der Zwischenkriegszeit große Monumental-Stummfilme gedreht wurden
- Fingergasse, benannt 1965 nach dem Techniker Josef Finger
- Fischhofgasse, benannt 1979 nach dem Revolutionär von 1848 Adolf Fischhof
- Florian-Geyer-Gasse, benannt 1932 nach dem deutschen Bauernführer Florian Geyer
- Fontanastraße, benannt 1978 nach dem Schriftsteller, Volksbildner und Präsidenten des österreichischen PEN-Clubs Oskar Maurus Fontana
- Franz-Jachym-Platz, benannt 1992 nach dem katholischen Erzbischof-Koadjutor und Generalvikar der Erzdiözese Wien Franz Jachym
- Franz-Koci-Straße, benannt 1968 nach dem Wiener Stadtrat für Wohnungswesen Franz Koci
- Franz-Mika-Weg, benannt 1997 nach dem Wienerlied-Komponisten Franz Mika (1879-1960)
- Franzosenweg, Benennungsdatum unbekannt, benannt zur Erinnerung an die Besatzung Wiens durch die französischen Truppen Napoleons 1809
- Franz-Schreker-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Franz Schreker
- Franz-Schuh-Gasse, benannt 1906 nach dem Mediziner Franz Schuh
- Friedhofstraße, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach dem Friedhof Oberlaa
- Friedrich-Adler-Weg, benannt 1989 nach dem Linkssozialisten Friedrich Adler
- Friedrich-Knauer-Gasse, benannt 1930 nach dem Zoologen Friedrich Knauer; vorher Patrubangasse
- Friedrich-Teller-Gasse, benannt 1955 nach dem Geologen Friedrich Teller (1852-1913)
- Friesenplatz, benannt 1897 nach dem Mitbegründer der deutschen Turnbewegung Friedrich Friesen
- Fritz-Pregl-Gasse, benannt 1932 nach dem Nobelpreisträger und Professor der medizinischen Chemie Fritz Pregl
- Frödenplatz, benannt 1959 nach dem Schauspieler und Schriftsteller Adolf Fröden (1857-1932)
- Fürstenhoferstraße, benannt 1989 nach dem Gemeinderat Karl Fürstenhofer
- Fußweg
G
- Gaißmayrgasse, benannt 1930 nach dem Tiroler Bauernführer Michael Gaismair
- Gartengasse, Benennungsdatum unbekannt, nach Obstgärten die sich in der Nähe des ehemaligen Grafenhofes befanden
- Gartenschaugasse, benannt 1975 nach der 2. Wiener Internationalen Gartenschau 1974 im Kurpark Oberlaa
- Gasparoneweg, benannt 1965 nach der Operette von Karl Millöcker
- Geißfußgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Geißfuß
- Gellertgasse, benannt 1872 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
- Gellertplatz, benannt 1875 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
- Georg-Prentl-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Unterlaa Georg Prentl (1828-1886)
- Georg-Wiesmayer-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Oberlaa Georg Wiesmayer (1852-1936)
- Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse, benannt 1968 nach dem Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst
- Gimniggasse, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Oskar Gimnig
- Göteborggasse, benannt 1951 nach der schwedischen Stadt Göteborg
- Götzgasse, benannt 1862 nach dem Hausbesitzer, Fabrikanten und Wohltäter Stephan Götz (1772-1844)
- Graffgasse, benannt 1913 nach dem Generalmajor Johann von Graff (1741-1807), der sich im Kampf gegen die napoleonischen Truppen auszeichnete
- Grenzackerstraße, benannt 1971 nach dem bis 1874 hier führenden Grenzweg zwischen Wieden und Inzersdorf; hieß bis 1894 Grenzgasse, dann Grenzackergasse.
- Grenzstraße, nicht amtliche Bezeichnung für eine Straße an der ehemaligen Grenze zwischen den Gemeindebezirken Favoriten und Simmering und heutigen Grenze zwischen den Katastralgemeinden Oberlaa-Stadt und Simmering
- Grohnergasse, benannt 1993 nach dem Wienerlied-Komponisten Franz Grohner (1911-1986)
- Grundäckergasse, benannt 1956 nach einem alten Riednamen; vorher Dorfgasse
- Gudrunstraße, benannt 1900 nach dem mittelhochdeutschen Epos Kudrun; vorher Geißelberger Weg, Simmeringer Straße, Berthagasse und Croatengasse
- Gußriegelstraße, benannt 1904 nach einem alten Flurnamen, der 1787 als Grußriefeln erwähnt wird
- Gutheil-Schoder-Gasse, benannt 1961 nach der Sängerin Marie Gutheil-Schoder
H
- Hämmerlegasse, benannt 1956 nach dem Industriellen Theodor Hämmerle
- Hantzenbergergasse, benannt 1911 nach dem Priester und Wohltäter Jakob Hantzenberger (1718-1799), der Geld für Waisenhäuser stiftete
- Hardtmuthgasse, benannt 1894 nach dem Erfinder der keramischen Bleistiftmine und Industriellen Joseph Hardtmuth; früher Franz-Josefs-Gasse und Rudolfsgasse
- Hasengasse, benannt 1862 nach der Tierfamilie der Hasen weil hier bis 1850 noch Hasenjagden abgehalten wurden
- Hasenöhrlstraße, benannt 1956 nach dem Physiker Friedrich Hasenöhrl; früher Schubertstraße
- Hauptweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Hausergasse, benannt 1875 nach dem Dombaumeister zu St. Stephan, Georg Hauser (15./16. Jahrhundert)
- Hebbelgasse, benannt 1869 nach dem deutschen Dichter Friedrich Hebbel; früher Berlagasse
- Hebbelplatz, benannt 1913 nach deutschen Dichter Friedrich Hebbel
- Hederichgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Hederich
- Heimkehrergasse, benannt 1957 nach der Heimkehrersiedlung; früher Vereinsgasse
- Heinrich-Zeder-Weg, benannt 2004 nach dem Kaplan Heinrich Zeder (1903-1985)
- Hentzigasse, benannt 1899 nach dem Generalmajor Heinrich Hentzi Ritter von Arthurm (1785-1849)
- Hermann-Schöne-Platz, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Hermann Schöne
- Herndlgasse, benannt 1874 nach dem letzten Ortsrichter von Wieden Paul Herndl
- Herogasse, benannt 1958 nach einer Gestalt aus Franz Grillparzers Drama Des Meeres und der Liebe Wellen
- Herschelgasse, seit 1955 nach dem englischen Astronomen Wilhelm Herschel
- Hertha-Firnberg-Straße, benannt 2001 nach der Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg
- Herzgasse, benannt 1874 nach dem Arzt, Wohltäter und Mitglied des Bezirksausschusses von Margareten Dr. Rudolf Herz (1813-1873); früher Gerstlergasse
- Heuberggstättenstraße, benannt 1955 nach einem Riednamen
- Himberger Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach der Gemeinde Himberg, in deren Richtung die Straße verläuft
- Hintere Liesingbachstraße, benannt 1957 nach dem Liesingbach; früher Vösendorfweg und Liesingbachstraße
- Hintere Südbahnstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach der Südbahn
- Hintschiggasse, benannt 1993 nach dem sozialdemokratischen Stadtrat Alfred Hintschig
- Hofherrgasse, benannt 1909 nach dem Industriellen Matthias Hofherr (1829-1909), der in Favoriten Fabriken gründete; früher Reisingergasse
- Holbeingasse, benannt 1898 nach dem Burgtheaterdirektor Franz Ignaz von Holbein
- Holeyplatz, benannt 1965 nach dem Architekten Karl Holey
- Hollitzergasse, benannt 1956 nach dem Maler und Karikaturisten Carl Hollitzer
- Holzknechtstraße, benannt 1932 nach dem Radiologen Guido Holzknecht
- Hubert-Gsur-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker und kommunistischen Widerstandskämpfer Hubert Gsur (1912-1944)
- Hugo-Meisl-Weg, benannt 1989 nach dem Fußballtrainer Hugo Meisl
- Humboldtgasse, benannt 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
- Humboldtplatz, benannt 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
- Huppgasse, benannt 1906 nach dem Hausbesitzer und Wohltäter Anton Hupp (1827-1906), der sein Vermögen dem Bezirk hinterließ
I
- Ignaz-Pleyel-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Ignaz Pleyel
- Indigoweg, benannt 1953 nach der Operette Indigo und die 40 Räuber von Johann Strauß (Sohn)
- Innovationsstraße, benannt 2006 nach dem neu in Favoriten entstehenden Technologiestandort
- Inzersdorfer Straße, benannt 1875 nach Inzersdorf; früher Kühberggasse.
J
- Jagdgasse, benannt 1862 nach den bis um 1860 noch hier stattfindenden Hasenjagden
- Jarlweg, benannt 1959 nach dem Bildhauer Otto Jarl
- Jenny-Lind-Gasse, benannt 1951 nach der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind
- Johann-Friedl-Gasse, benannt ca. 1874 nach Johann Friedl (1822-1892), einem Oberlehrer in Oberlaa
- Johannitergasse, benannt ca. 1882 nach dem Johanniterorden, der Grundbesitzer der Gegend war
- Johann-Pölzer-Gasse, benannt 1968 nach dem sozialdemokratischen Gemeinderat Johann Pölzer der Jüngere
- Josef-Enslein-Platz, benannt 1953 nach dem Schulreformer Josef Enslein
- Jungbauerweg, benannt 1989 nach dem Priester Raimund Jungbauer (1876-1942)
- Jura-Soyfer-Gasse, benannt 1968 nach dem politischen Schriftsteller Jura Soyfer
K
- Kaistraße, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach ihrer Lage entlang des Liesingbachs
- Karl-Diener-Gasse, benannt 1932 nach dem Paläontologen und Rektor der Universität Wien Karl Diener
- Karl-Schwanzer-Gasse, benannt 2008 nach dem Architekten und Möbeldesigner Karl Schwanzer
- Karmarschgasse, benannt 1894 nach dem Technologen Karl Karmarsch; früher Altmüttergasse
- Karplusgasse, benannt 1956 nach dem Arzt Johann Paul Karplus
- Kästenbaumgasse, benannt 1956 nach einem Riednamen; früher Bahnstraße
- Katharinengasse, benannt 1862, möglicherweise nach einer unbekannten Grundbesitzerin in dieser Gegend
- Käthe-Odwody-Gasse, benannt 2004 nach der Widerstandskämpferin Käthe Odwody (1901-1943)
- Keldorfergasse, benannt 1959 nach dem Chorkomponisten Viktor Keldorfer (1873-1959)
- Kempelengasse, benannt 1935 nach dem Schriftsteller und Erfinder Wolfgang von Kempelen
- Kennergasse, benannt 1925 nach dem Altertumsforscher Friedrich von Kenner
- Keplergasse, benannt 1862 nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler
- Keplerplatz, benannt 1871 nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler
- Kerschbaumgasse, benannt 2002 nach dem im Dienst ermordeten Polizisten Karl Kerschbaum (1953-1984)
- Kiesewettergasse, benannt 1887 nach dem Musikwissenschaftler Raphael Georg Kiesewetter
- Kirchengasse, Benennungsdatum unbekannt, nach der Pfarrkirche von Oberlaa
- Kirsteweg, benannt 1970 nach dem Flugzeugbauer Leo Kirste (1892-1965)
- Kittelsengasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Theodor Kittelsen
- Kiurinagasse, benannt 1959 nach der Opernsängerin Berta Kiurina (1888-1933)
- Klasterskygasse, benannt 1971 nach dem Kabinettsdirektor der Präsidentschaftskanzlei Wilhelm Klastersky
- Klausenburger Straße, benannt 1914 nach der Stadt Klausenburg
- Klederinger Straße, benannt 1956 nach der Gemeinde Kledering; früher Hauptstraße
- Klemens-Dorn-Gasse, benannt 1960 nach dem Favoritner Heimatforscher Klemens Dorn (1874-1948)
- Knöllgasse, benannt 1893 nach dem Bezirksvorsteher von Favoriten Johann Heinrich Knöll (1806-1891)
- Köglergasse, benannt 1956 nach dem ersten Direktor der AUVA Karl Kögler (1855-1935)
- Koliskogasse, benannt 1929 nach dem Anatomen Alexander Kolisko
- Kolowratgasse, benannt 1975 nach dem Gründer der Sascha-Film Sascha Kolowrat-Krakowsky
- Kornauthgasse, benannt 1972 nach dem Komponisten Egon Kornauth
- Kossmatplatz, benannt 1955 nach dem Geologen Franz Kossmat
- Kreuzgasse, Benennungsdatum unbekannt
- Kronawettergasse, benannt 1924 nach dem Reichsratsabgeordneten Ferdinand Kronawetter
- Kudlichgasse, benannt 1872 nach dem 1848er-Revolutionär Hans Kudlich
- Kundratstraße benannt 1897 nach dem Anatomen Johann Kundrat
- Kurbadstraße, benannt 1972 nach dem Kurbad Oberlaa
- Kurt-Tichy-Gasse, benannt 2004 nach dem Unternehmer und Speiseeiserzeuger Kurt Tichy
L
- Laaer Wald, benannt 1990 nach dem gleichnamigen Waldgebiet
- Laaer-Berg-Straße, benannt 1956 nach dem Laaer Berg; früher Laaer Straße und Wiener Straße
- Laaer-Wald-Straße, benannt 1920 nach dem gleichnamigen Waldgebiet
- Laimäckergasse, benannt 1875 nach einem Flurnamen
- Laimgrubengasse
- Landgutgasse, benannt 1866 nach einem ehemals bekannten Vergnügungslokal
- Langsulzgasse, benannt 1957 nach einem Flurnamen; früher Sportweg
- Laplacegasse, benannt 1955 nach dem französischen Astronomen Pierre-Simon Laplace
- Laubenweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Laubeplatz, benannt 1891 nach dem deutschen Schriftsteller und Burgtheaterdirektor Heinrich Laube
- Laxenburger Straße, benannt 1892 nach der 1703 errichteten Verbindung zwischen Wien und dem Schloss Laxenburg; hieß von 1946 bis 1956 Tolbuchinstraße
- Lecherweg, benannt 1960 nach dem Physiker Ernst Lecher
- Leebgasse, benannt 1894 nach dem Wiener Bürgermeister Anton Josef Leeb; früher Richardgasse
- Lehmgasse, Benennungsdatum unbekannt, verlängert 1989, deutet auf einstmals lehmigen Boden hin
- Leibnizgasse, benannt 1871 nach dem deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz
- Leopoldsdorfer Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Ort Leopoldsdorf
- Libussagasse, benannt 1958 nach der Titelfigur des Dramas Libussa von Franz Grillparzer
- Liesingbachstraße, benannt 1953 nach dem Liesingbach
- Lindkogelgasse, benannt 1964 nach dem 834 Meter hohen Lindkogel bei Baden bei Wien
- Lippmanngasse, benannt 1932 nach dem französischen Nobelpreisträger für Physik Gabriel Lippmann
- Löwyweg, benannt 1996 nach dem Architekten Jacob Löwy (1859-1942)
- Ludwig-von-Höhnel-Gasse, benannt 1958 nach dem Afrikaforscher Ludwig von Höhnel
- Lundgasse, benannt nach der schwedischen Stadt Lund
M
- Macholdastraße, benannt 1989 nach dem Präsidenten des Zentralverbandes der Kleingärtner Vinzens Macholda (1898-1973)
- Maiklgasse, benannt 1959 nach dem Opernsänger Georg Maikl
- Maillygasse, benannt 1959 nach dem Kulturhistoriker und Publizisten Anton Mailly
- Malborghetgasse, benannt 1911 zum Gedenken an die Verteidigung des Passes von Malborghet während der napoleonischen Kriege
- Malmögasse, benannt 1951 nach der schwedischen Stadt Malmö
- Männertreugasse, benannt 1957 nach der Pflanze Männertreu; früher Feldgasse
- Mannhartgasse, benannt 1862 nach einem Flurnamen
- Mannschildgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Mannsschild; früher Simmeringer Gasse
- Marconiweg, benannt 1960 nach dem italienischen Physiker und Nobelpreisträger Guglielmo Marconi
- Margaretengürtel, benannt 1894 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Margareten; früher Wiedner Gürtel
- Maria-Kuhn-Gasse, benannt 2003 nach der Wiener Gemeinderätin Maria Kuhn (1925-1989)
- Maria-Rekker-Gasse, benannt 1996 nach der Bezirksrätin Maria Rekker (1902-1991)
- Max-Fleischer-Gasse, benannt 1968 nach dem Schriftsteller Max Fleischer (1880-um 1940)
- Max-Mauermann-Gasse, benannt 1955 nach dem ersten Hersteller von nichtrostendem Stahl Max Mauermann
- Medeagasse, benannt 1958 nach der Hauptgestalt aus Franz Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vlies
- Migerkastraße, benannt 1932 nach dem Mitbegründer des Wiener Volksbildungsvereines Franz Migerka
- Moritz-Seeler-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker Moritz Seeler (1880-1943)
- Moselgasse, benannt 1974 nach dem Komponisten Ignaz Franz von Mosel
- Mühlstraße, Benennungsdatum unbekannt; nach der Dachlermühle in Oberlaa
- Muhrengasse, benannt 1875 nach einem Flurnamen
- Munchgasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Edvard Munch
- Munchplatz, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Edvard Munch
- Mundygasse, benannt 1932 nach dem Arzt Jaromir Freiherr von Mundy, einem der Mitbegründer der "Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft"
- Munthegasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Gerhard Munthe
- Murbangasse, benannt 1992 nach der Bezirksrätin Maria Murban
- Muriel-Gardiner-Buttinger-Platz, benannt 1989 nach der amerikanischen Psychiaterin Muriel Gardiner Buttinger, sich 1934 im österreichischen Widerstandskampf engagierte
N
- Naderstraße, benannt 1955 nach dem Mitbegründer der Bauarbeitergewerkschaft Franz Nader
- Neilreichgasse, benannt 1875 nach dem österreichischen Botaniker August Neilreich; früher Brunnwegstraße
- Neuburgergasse, benannt 1969 nach dem Arzt Max Neuburger; früher Teil der Columbusgasse
- Neugrabenstraße, Benennungsdatum unbekannt; nach einem Flurnamen
- Neusetzgasse, benannt 1874 nach einem Weingartenried
- Nielrosenweg, benannt 1965 nach der Rosensorte Nielrose
O
- Obere Grenzgasse, Benennungsdatum unbekannt; nach der Lage an der Stadtgrenze
- Ober-Laaer Platz, benannt 1954 nach der Eingemeindung von Oberlaa; früher Hauptplatz
- Oberlaaer Straße, benannt 1954 nach der Eingemeindung von Oberlaa; früher Hauptstraße
- Olaus-Petri-Gasse, benannt 1951 nach dem schwedischen Reformator Olaus Petri
- Oppenheimgasse, benannt 1929 nach dem Astronomen Samuel Oppenheim; hieß zwischen 1938 und 1945 Hauckgasse
- Oppenheimweg, benannt 1960 nach dem Astronomen Samuel Oppenheim
- Ordengasse, benannt 1864 nach dem ehemaligen grundbesitzenden Johanniterorden
- Otto-Geißler-Platz, benannt 1997 nach dem Schausteller Otto Geißler (1930-1995)
- Otto-Probst-Platz, benannt 1989 nach dem Verkehrsminister Otto Probst
- Otto-Probst-Straße, benannt 1987 nach dem Verkehrsminister Otto Probst
- Otto-Willmann-Gasse, benannt 1974 nach dem deutschen Philosophen und Pädagogen Otto Willmann
P
- Palisagasse, benannt 1929 nach dem Astronomen Johann Palisa
- Paltramplatz, benannt 1895 nach dem altwiener Bürgergeschlecht der Paltram, die im 13. Jahrhundert ein Schloss in Unterlaa besaßen
- Passinigasse, benannt 1957 nach dem Maler Paul Passini (1881-1956), der zahlreiche Ansichten von Favoriten geschaffen hat
- Patrubangasse, benannt 1899 nach dem Obmann des Favoritner Ortsschulrates Franz von Patruban (1849-1897), der sich Verdienste um den Aufbau Favoritens erwarb; früher Steinackergasse
- Per-Albin-Hansson-Straße, benannt 1951 nach dem schwedischen Ministerpräsidenten Per Albin Hansson, der 1945 entscheidenden Anteil an der Einleitung von Hilfsaktionen für das hungernde Wien hatte
- Pernerstorfergasse, benannt 1919 nach dem sozialdemokratischen Politiker Engelbert Pernerstorfer; früher Eugengasse
- Pichelmayergasse, benannt 1965 nach dem Elektrotechniker und Professor an der Technischen Hochschule Karl Pichelmayer
- Pickgasse, benannt 1993 nach dem Gewerkschafter Karl Pick
- Pirchangasse, benannt 1959 nach dem Bühnenbildner, Maler und Architekten Emil Pirchan
- Planetengasse, benannt 1866 im Zusammenhang mit der Benennung der Keplergasse, da der Astronom Johannes Kepler die Bewegung der Planeten um die Sonne entdeckte
- Poestiongasse, benannt 1953 nach dem Sprachwissenschaftler Josef Poestion
- Popovweg, benannt 1960 nach dem russischen Physiker Alexander Stepanowitsch Popow
- Puchsbaumgasse, benannt 1872 nach dem Wiener Dombaumeister von St. Stephan Hans Puchsbaum
- Puchsbaumplatz, benannt 1875 nach dem Wiener Dombaumeister Hans Puchsbaum
Q
- Quellenstraße, benannt 1874 nach dem im selben Jahr errichteten Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt; früher Quellengasse
- Quellenplatz, benannt 1874 nach dem im selben Jahr errichteten Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung
R
- Raaber-Bahn-Gasse, benannt 1862 nach der danebenliegenden Raaber Bahn, heute Ostbahn
- Rädda-Barnen-Platz, benannt 1950 nach dem schwedischen Kinderhilfswerk Rädda Barnen, welches Hilfe für Wiener Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte
- Radnitzkygasse, benannt 1958 nach dem Medailleur und Bildhauer Carl Radnitzky (1818 bis 1901)
- Ramsaygasse, benannt 1932 nach dem englischen Chemiker und Nobelpreisträger William Ramsay
- Randhartingergasse, benannt 1896 nach dem Komponisten Benedikt Randhartinger
- Ranzonigasse, benannt 1963 nach dem Maler und Präsidenten des Wiener Künstlerhauses Hans Ranzoni (1868 bis 1956)
- Raxstraße, benannt 1932 nach der Rax, dem Hausberg der Wiener
- Rechberggasse, benannt 1911 nach dem Außenminister Johann Bernhard von Rechberg und Rothenlöwen
- Reichenbachgasse, benannt 1911 nach dem Forscher und Entdecker Carl Freiherr von Reichenbach
- Reifentalgasse, benannt 1964 nach einem Riednamen
- Reisingergasse, benannt 1896 nach dem Gemeinderat Kasimir Reisinger (1824-1893), der den ersten Kindergarten Favoritens gegründet hat; früher Geiselberggasse und Staatsbahngasse
- Remystraße, benannt 1956 nach dem Architekten Ludwig Gabriel von Remy; früher Grünstraße
- Reumannplatz, benannt 1925 nach dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann; früher seit 1872 Bürgerplatz
- Ricarda-Huch-Weg, benannt 1974 nach der deutschen Dichterin Ricarda Huch
- Rickard-Lindström-Gasse, benannt 1951 nach dem schwedischen Politiker und Journalisten Rickard Lindström
- Rieplstraße, benannt 1904 nach dem Eisenbahnpionier Franz Xaver Riepl
- Ringofenweg, benannt 1993 nach dem Ringofen (Ziegelbrennofen) in den Wienerberger Ziegelwerken
- Rissaweggasse, benannt 1911 nach dem Favoritner Bezirksvorsteher (1890/91), Wiener Gemeinderat (1890-1911) und Stadtrat (1895-1911) Josef Rissaweg (1844-1911)
- Rosiwalgasse, benannt 1953 nach dem Geologen August Rosiwal
- Rotdornallee, benannt 1929 nach der Bepflanzung der Straße mit Rotdorn
- Rotenhofgasse, benannt 1875 nach dem Roten Hof genannten Jagdschlösschen; früher teilweise Redtenbachergasse
- Rothneusiedler Gasse, Benennungsdatum unklar, nach dem einstigen Vorort Rothneusiedl
- Roubiczekgasse, benannt 1970 nach der Pädagogin Lili Roubiczek-Peller
- Rudolf-Friemel-Gasse, benannt 2004 nach dem Widerstandskämpfer Rudolf Friemel (1907-1944)
- Rudolfshügelgasse, benannt 1961 nach der gleichnamigen 1859 errichteten Gaststätte
- Rudolf-Skodak-Gasse, benannt nach dem Bezirksvorsteherstellvertreter (ÖVP) Rudolf Skodak (1905-1986)
- Rustenfeldgasse, Benennungsdatum unklar, nach einem Flurnamen
S
- Sahulkastraße, benannt 1932 nach dem Elektrotechniker Johann Sahulka
- Saligergasse, benannt 1965 nach dem Pionier des Stahlbetonbaus Rudolf Saliger
- Salvatorianerplatz, benannt 1901 nach der Kirche und dem Kloster der Salvatorianer
- Sanzingasse, benannt 1942 nach dem Eisenbahntechniker Rudolf Sanzin
- Sapphogasse, benannt 1958 nach Sappho, der Hauptfigur in Franz Grillparzers gleichnamigem Drama
- Saßmanngasse, benannt 1958 nach dem Schriftsteller Hans Saßmann
- Schautagasse, benannt 1929 nach dem Gynäkologen Friedrich Schauta
- Scheugasse, benannt 1919 nach dem Arbeiterliedkomponisten Josef Franz Georg Scheu; früher Goethegasse
- Scheunenstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach Scheunen, die sich hier befunden hatten
- Schleiergasse, benannt 1869 möglicherweise nach einem ehemaligen Grundbesitzer der Gegend
- Schönygasse, benannt 1981 nach dem Komponisten Heinrich Schöny (1881-1965)
- Schrankenberggasse, benannt ungefähr 1874 oder 1875 nach einem Flurnamen
- Schröttergasse, benannt 1876 nach dem Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter Ritter von Kristelli
- Schwarzerweg
- Schwarzgrubergasse, benannt 1956 nach dem Alpinisten Rudolf Schwarzgruber (1900-1943); früher Blindengasse
- Sedlacekweg, benannt 1989 nach dem Widerstandskämpfer Josef Sedlacek (1905−1983)
- Segnerstraße, benannt 1956 nach dem deutschen Physiker und Erfinder Johann Andreas von Segner; früher Simmeringer Straße
- Selma-Lagerlöf-Gasse, benannt nach der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf
- Senefeldergasse, benannt 1871 nach dem Erfinder der Lithographie Alois Senefelder
- Senfgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Senf
- Servaesgasse, benannt 1959 nach dem Schriftsteller Franz Servaes
- Sibeliusstraße, benannt 1959 nach dem finnischen Komponisten Jean Sibelius
- Siccardsburggasse, benannt 1875 nach dem Architekten August Sicard von Sicardsburg; früher teilweise bis 1894 Heinrichgasse
- Sickingengasse, benannt 1930 nach dem fränkischen Ritter Franz von Sickingen
- Sindelargasse, benannt 1960 nach dem Fußballer Matthias Sindelar
- Sindinggasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Komponisten Christian Sinding
- Soesergasse, benannt 1959 nach dem Vorstand des Wiener Schubertbundes Ferdinand Soeser (1872-1937)
- Sonnleithnergasse, benannt 1890 nach dem Gründer der Allgemeinen Versorgungsanstalt Ignaz von Sonnleithner
- Sonnwendgasse, benannt 1870 nach den Sonnwendfeiern am 21. Juni
- Spitzyweg, benannt 1998 nach dem Mediziner Hans Spitzy
- Starkegasse, benannt 1942 nach dem Feinmechaniker Gustav Starke (1832-1917)
- Staudiglgasse, benannt 1872 nach dem Opernsänger Josef Staudigl
- Stefan-Fadinger-Platz, benannt 1938 nach dem Bauernführer Stefan Fadinger; hieß 1930 bis 1935 Fadingerplatz, 1935 bis 1938 Liebfrauenplatz
- Steineichengasse, benannt 1957 nach der Baumart Traubeneiche; früher Brunnengasse
- Steinschötelgasse, benannt 1957 nach einer nicht näher bestimmbaren Pflanzenart
- Stella-Kadmon-Weg, benannt 2003 nach der Schauspielerin Stella Kadmon
- Steudelgasse, benannt 1875 nach dem ersten Bezirksvorsteher von Favoriten Johann Heinrich Steudel
- Stinygasse, benannt 1956 nach dem Geologen Josef Stini
- Stockholmer Platz, benannt nach der schwedischen Hauptstadt Stockholm
- Suchenwirtplatz, benannt 1875 nach dem Dichter Peter Suchenwirt
- Südrandstraße, benannt 1973 nach dem Südrand der Siedling Blumental
- Südtiroler Platz, benannt 1927 nach dem Land Südtirol; früher Favoritenplatz
T
- Tegnergasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem schwedischen Dichter Esaias Tegnér
- Teichgasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Rothneusiedler Teich
- Tesarekplatz, benannt 1989 nach dem Mitbegründer der Roten Falken Anton Tesarek
- Tessingasse, Benennungsdatum unbekannt, nach den schwedischen Architekten Nicodemus Tessin der Ältere und Nicodemus Tessin der Jüngere
- Theodor-Sickel-Gasse, benannt 1932 nach dem Historiker Theodor von Sickel
- Theodor-Steiskal-Gasse, benannt 1974 nach dem Schulreformer Theodor Steiskal (1876-1945)
- Thomas-Münzer-Gasse, benannt 1930 nach dem deutschen Reformator Thomas Müntzer
- Trambauerstraße, benannt 1911 nach dem Gemeinderat Theodor Trambauer (1830-1903)
- Triester Straße, benannt 1883 nach der dorthin führenden Stadt Triest; vorher Neustädter Poststraße
- Troststraße, benannt 1894 nach dem Gemeinderat Martin Trost (1831-1893); vorher Marxergasse und Schaumburgerstraße
- Tyrnauer Gasse, benannt 1914 nach der slowakischen Stadt Tyrnau, wo eine deutschsprachige Minderheit lebte
U
- Uetzgasse, benannt 1920 nach der Wohltäterin Karoline Uetz († 1910), die eine Stiftung für Waisenknaben hinterließ
- Uhlandgasse, benannt 1874 nach dem deutschen Dichter Ludwig Uhland
- Uhligstraße, benannt 1956 nach dem Geologen Viktor Uhlig; früher Goethestraße
- Undsetgasse, benannt 1955 nach der norwegischen Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Sigrid Undset
- Untere Bahnlände, benannt 1993 nach ihrer Lage an der Donauländebahn
- Untere Kaistraße, benannt 1993 nach ihrer Lage am linken Liesingbachufer
- Unterlaaer Platz, benannt 1987 nach dem Ort Unterlaa
- Unter-Laaer Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Ort Unterlaa
- Unter-Meidlinger Straße, benannt 1905 nach der ehemaligen Ortschaft Untermeidling
- Upsalagasse, Benennungsdatum unbekannt, nach der schwedischen Stadt Uppsala
- Urselbrunnengasse, benannt 1964 nach einem Flurnamen
V
- Van-der-Nüll-Gasse, benannt 1875 nach dem Architekten Eduard van der Nüll; ein Teil hieß bis 1894 Wienerfeldgasse.
- Vettersgasse, benannt 1955 nach dem Geologen Hermann Vetters
- Victor-Gruen-Gasse, benannt 1981 nach dem Architekten Victor Gruen; vorher teilweise Sindelargasse
- Viktor-Adler-Platz, benannt 1919 nach dem österreichischen Politiker Victor Adler; früher Eugenplatz und von 1938 bis 1945 Horst-Wessel-Platz
- Vivaldigasse, benannt 1972 nach dem in Wien gestorbenen italienischen Komponisten Antonio Vivaldi
- Vogentalgasse, benannt 1955 nach einem Riednamen
- Volkmargasse, benannt 1956 nach dem Direktor der Österreichischen Staatsdruckerei Ottomar von Volkmer; früher Haydngasse
- Vondrakplatz, benannt 1996 nach dem Gründer und Obmann des Kirchenbauvereins der Filialkirche in Rothneusiedl Franz Vondrak (1902-1959)
W
- Waldgasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem bis in dieses Areal reichenden Laaer Wald
- Waltenhofengasse, benannt 1942 nach dem Physiker und Elektrotechniker Adalbert von Waltenhofen.
- Walter-Lindenbaum-Gasse, benannt 1968 nach dem Lyriker Walter Lindenbaum
- Weichselbaumgasse, benannt 1929 nach dem Pathologen Anton Weichselbaum
- Weidelstraße, benannt 1956 nach dem Chemiker Hugo Weidel; früher Schillerstraße und Anton-Schwarz-Gasse
- Weigandhof
- Weitmosergasse, benannt 1930 nach Erasmus Weitmoser, den Führer der aufständischen Salzburger Knappen 1525
- Weizengasse, benannt 1963 nach dem hier früher angebauten Getreide Weizen
- Weldengasse, benannt 1869 nach Ludwig von Welden
- Wendstattgasse, benannt 1968 nach einem Flurnamen (breite Wegstelle in einem Weinberg Favoritens)
- Wiedner Gürtel, benannt 1882 nach dem ehemaligen Vorort Wieden; früher Vordere Südbahnstraße
- Wielandgasse, benannt 1866 nach dem deutschen Dichter Christoph Martin Wieland
- Wielandplatz, benannt 1866 nach dem deutschen Dichter Christoph Martin Wieland
- Wienerbergstraße, benannt 1894 nach dem dort befindlichen Wienerberg; früher Gerichtsweg
- Wienerfeldgasse, benannt 1909 nach einem Flurnamen
- Wieselburger Gasse, benannt 1914 nach der ungarischen Stadt Wieselburg, in der eine deutschsprachige Minderheit lebte
- Wiesenthalgasse, benannt 1981 nach der Tänzerin Grete Wiesenthal
- Wilczekgasse, benannt 1932 nach dem Kunstmäzen Johann Nepomuk Graf Wilczek, der die Wiener freiwillige Rettungsgesellschaft gründete
- Wilhelm-Pinka-Platz, benannt 1992 nach dem Bürgermeister von Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl Wilhelm Pinka (1909-1988)
- Windtenstraße, benannt 1932 nach dem angeblichen Besitzer der Herrschaft Inzersdorf Wenzel von Windten (gestorben 1431); früher Bergstraße
- Wirerstraße, benannt 1911 nach dem Mediziner Franz von Wirer
- Wöhlergasse, benannt 1929 nach dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler; früher Patrubangasse
Z
- Zohmanngasse, benannt 1913 nach dem Schuhmachermeister und Obmann des Armeninstituts Gregor Zohmann (1825-1905)
- Zülowgasse, benannt 1968 nach dem Maler Franz von Zülow
- Zur Spinnerin, benannt 1897 nach der benachbarten gotischen Gedenksäule Spinnerin am Kreuz
- Zwölfpfenniggasse, benannt 1968 nach der um 1528 geltenden Geldbuße von 12 Pfennigen pro Stück Vieh für unerlaubte Benutzung der Weide
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Pichler Verlag, 6. Auflage, Wien 2007, ISBN 978-3-85431-439-4.
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