- Lochkartenleser
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Beim Lochkartenleser werden Lochkarten sequentiell zu einer Abfühlstation geführt, wo die gelochten Zeichen identifiziert werden, welche anschließend der Zentraleinheit übergeben werden. Es lassen sich gewöhnlich 80 Zeichen lochen entsprechend dem Lochkartenschlüssel.
Die Lochung 12 wird in der 1. Zeile und die Lochung 11 in der 2. Zeile vorgenommen. Die Lochungen 0 bis 9 sind dann in den Zeilen 3 bis 12. Zum Erstellen verwendet man einen Lochkartenstanzer.
Je nach verwendetem Gerät können etwa 400 bis 1000 Karten pro Minute verarbeitet werden.
Literatur
- Werner Dirlewanger,Ludwig Hieber,Helmut Rzehak: Aufbau von Datenverarbeitungsanlagen. Walter de Gruyter, 1976, ISBN 978-3110046175, S. 161 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
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