- Long Island AVA
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Long Island AVA Appellations-Typ: American Viticultural Area Jahr der Gründung: 2001[1] Land: USA Teil der Weinbauregion: New York Subregionen: North Fork of Long Island AVA, The Hamptons, Long Island AVA Anerkannte Anbaufläche: 303.169 Hektar (749146 acre)[2] Rebsorten: Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Chardonnay Musqué, Merlot, Niagara, Petit Verdot, Pinot Gris, Pinot Noir, Sauvignon Blanc, Tocai Friulano[3] Long Island AVA (anerkannt seit dem 15. Mai 2001) ist ein Weinbaugebiet im US-Bundesstaat New York. Das Gebiet liegt in den Verwaltungsgebieten Nassau County und Suffolk County und umfasst neben der kompletten Halbinsel von Long Island noch einige vorgelagerte kleine Inseln.
Die AVA wurde erst im Jahr 2001 gegründet und damit erst 10 bis 15 Jahre nach der Anerkennung der untergeordneten Herkunftsbezeichnungen von North Fork of Long Island AVA und The Hamptons, Long Island AVA. Zum einen wurde damit dem Umstand Rechnung getragen, dass auch außerhalb dieser Subregionen gelegene Weingüter eine lokalspezifische Vermarktungsplattform gegeben werden sollte und zum anderen ermöglicht die Long Island AVA den Verschnitt von Reben beider Subregionen.
Das Mikroklima der Rebflächen wird dabei von den Wassermassen des Atlantischen Ozeans des Long-Island-Sund und der Peconic Bay positiv beeinflusst und kommt dem Wein zugute.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Code of Federal Regulations. "§ 9.170 Long Island." Title 27: Alcohol, Tobacco and Firearms; Part 9 — American Viticultural Areas; Subpart C — Approved American Viticultural Areas. Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.
- ↑ Wine Institute, The (2008). "American Viticultural Areas by State". Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.
- ↑ a b Appellation America (2007). "Long Island (AVA): Appellation Description". Letzter Seitenaufruf am 19. Mai 2008.
Literatur
- André Dominé: Wein. 1. Auflage. Tandem Verlag, 2007, ISBN 978-3-8331-4344-1.
- Bruce Cass and Jancis Robinson, ed., The Oxford Companion to the Wine of North America, New York: Oxford University Press, 2000.
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