- Louis-Henri Nicot
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Louis-Henri Nicot (* 12. Februar 1878 in Rennes; † 12. Juli 1944) war ein französischer Bildhauer bretonischer Abstammung.
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Leben
Er war der Sohn des Unternehmers Henri Amédée Nicot und seiner Frau Blanche Augustine Ardilouze. Ausgebildet wurde er zunächst an der "École des Beaux-Arts" (Schule für bildende Künste) in Rennes.
Er war Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Paris und Goldmedaillenträger des Salon des Artistes français. Vom 11. April bis 15. Oktober Jahr 2005 hatte Louis-Henri Nicot eine Sonderausstellung im Porzellanmuseum Musée de la Faïence in Quimper.
Werke
Als Bildhauer fertigte er die Plastiken am Justizgebäude von Reims und das Denkmal für die Toten der Armée du Rhin auf dem Hauptfriedhof Mainz. Zu seinen Werken gehören:
- La Fille au Lévrier (in Luxemburg),
- Evangélin,
- Après le bain (nach dem Bad)
- La célèbre Annaïg Mam Goz du Faouët,
- zahlreiche bretonische Keramik auf Rechnung des Fayenciers Henriot aus Quimper. darunter
- Les Trois Commères,
- Léonard au Veau,
- la Marchande de Poulets
Er fertigte auch die Büsten von Admiral Guépratte und Charles le Goffic sowie zahlreiche französische Kriegerdenkmäler.
Literatur
- Jos Pennec, Patrick Monéger und Bernard Jules Verlingue: Louis Henri Nicot, Sculpteur Breton. Musée de la faïence de Quimper : Association des Amis du Musée de la faïence, 1. Januar 2005; ISBN 2-914009-18-6 (Ausstellungskatalog der Ausstellung von 2005)
- La Faïence, effluves de Bretagne: Patrimoine artistique de la famille L-H. Nicot ; [dir. publ. Louis-Henri Nicot]. - N° 3(Juni 2006).
Weblinks
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