- Ludolf Witte
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Ludolf Witte (* unbekannt; † 1636 in Hannover) war ein deutscher Bildhauer der Renaissance.
Witte war ein Schüler von Jeremias Sutel und der Lehrer von Peter Köster. Es sind nur wenige sichere Lebensdaten bekannt. So zum Beispiel seine Hochzeit am 23. Oktober 1632 mit Catharina von Hagen († 1667) in Hannover. Ludolf Witte war nicht nur das Bindeglied zwischen zwei der wichtigsten hannoverschen Bildhauer, sondern auch selbst ein Meister seines Faches. Von seinen Arbeiten ist lediglich der Grabstein für Jeremias Sutel auf dem St. Nikolai-Friedhof in Hannover erhalten[1]. Weitere Arbeiten lassen sich ihm auf Grund der Quellenlage nicht zuordnen. Ein Foto eines von Witte geschaffenen Grabsteins des Heinrich Crusius († 1648) ist in den Hannoverschen Geschichtsblättern Neue Folge, Band 12 von 1959 Seite 298 abgedruckt [2] .
Literatur
- Böttcher, Mlynek, Röhrbein, Thielen:Hannoversches Biographisches Lexikon. Schlütersche, Hannover 2002, ISBN 3-87706-706-9
- ''Ludolf Witte. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 36, E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 129
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Bildhauer
- Geboren im 16. oder 17. Jahrhundert
- Gestorben 1636
- Mann
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