- Ludwig Laistner
-
Ludwig Laistner (* 3. November 1845 Esslingen am Neckar; † 22. März 1896 in Stuttgart) war ein deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker.
Ludwig Laistner studierte 1863–67 in Tübingen Theologie und war über zwei Jahre im Pfarramt tätig, worauf er in München eine Hauslehrerstelle übernahm.
Nachdem er später seine Entlassung aus dem Kirchendienst erhalten hat, behielt er seinen Wohnsitz in München bei, wo er sich seit 1880 ausschließlich literarischer Tätigkeit widmete.
Mit Paul Heyse gab er seit 1884 den Neuen deutschen Novellenschatz heraus.
Werke
- Barbarossas Brautwerber, episches Gedicht (Stuttgart 1875)
- Nebelsagen (zur deutschen Mythologie, Stuttgart. 1879)
- Golias, Übersetzung lateinischer Studentenlieder des Mittelalters (Stuttgart 1879)
- Novellen aus alter Zeit (Berlin. 1882)
- Der Archetypus der Nibelungen (München. 1887)
Weblinks
- Eduard Theiner: Laistner, Ludwig. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, S. 422 f.
- Literatur von und über Ludwig Laistner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Literaturhistoriker
- Autor
- Literatur (Deutsch)
- Deutscher
- Geboren 1845
- Gestorben 1896
- Mann
Wikimedia Foundation.