- Ludwig Vogel
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Ludwig Vogel (* 10. Juli 1788 in Zürich; † 21. August 1879 ebenda; vollständiger Name: Georg Ludwig Vogel) war ein Schweizer Maler.
Vogel erlernte den Beruf des Zuckerbäckers und betrieb die Malerei anfangs nur in seiner Freizeit. Ab 1808 studierte er an der Wiener Kunstakademie, empfand das Studium jedoch als unbefriedigend.
Er wanderte deshalb 1810 nach Rom und schloss sich dort an Bertel Thorvaldsen, Joseph Anton Koch und Peter von Cornelius an. Hier entstand sein erstes grösseres Bild: die Rückkehr der Schweizer aus der Schlacht bei Morgarten. Nachdem er sich noch eine Zeit lang in Florenz aufgehalten hatte, kehrte er in die Heimat zurück und führte dort bis in die Mitte der 1860er Jahre eine Reihe von Darstellungen aus dem Volksleben und der Geschichte der Schweiz aus, denen man eine glückliche Komposition und dramatisches Leben nachrühmte. Eine der bekanntesten ist der von Carl Arnold Gonzenbach gestochene Schweizerbund von 1307.
Literatur
- Karl Brun: Vogel, Ludwig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 40, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 116–120.
Weblinks
Commons: Ludwig Vogel – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Schweizer Maler
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