- Luftfahrt-Presse-Club
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Der Luftfahrt-Presse-Club e. V. (LPC) wurde 1955 in München von Luftfahrtjournalisten als politisch neutraler, wirtschaftlich unabhängiger Zusammenschluss von Luft- und Raumfahrtjournalisten und -publizisten gegründet. Heute hat der Luftfahrt-Presse-Club e. V. seinen Sitz in München und seine Geschäftsstelle am Flugplatz Egelsbach.
Zielsetzung
Der LPC will zur Förderung der Bildung der Luft- und Raumfahrtjournalisten beitragen, damit diese fachlich kompetent in der Öffentlichkeit Interesse und Verständnis für die Luft- und Raumfahrt wecken können.
Er fördert zu diesem Zweck eine auf fachkundige Berichterstattung oder Kommentierung und objektive, vollständige Unterrichtung der Allgemeinheit über die Fragen der Luft- und Raumfahrt und ihrer Grenzgebiete gerichtetes Zusammenwirken seiner Mitglieder durch:
- Vortrags- und Seminarveranstaltungen, die der fachlichen Fortbildung und dem Erfahrungsaustausch von Luft- und Raumfahrt-Journalisten dienen sollen;
- Studienfahrten für LPC-Mitglieder zu Behörden, Firmen und Institutionen der Luft- und Raumfahrt;
- Förderung des journalistischen Nachwuchses.
Der direkten Unterrichtung der Öffentlichkeit durch den LPC dienen:
- Das Verfassen und Veranlassen von Veröffentlichungen in Wort und Bild.
- Die Stellungnahme zu Vorgängen in der Luft- und Raumfahrt sowie ihren Grenzgebieten.
Die Mitglieder verpflichten sich zu kollegialer Zusammenarbeit sowie zu freundschaftlicher gegenseitiger Unterstützung in Berufsfragen. Der LPC sieht seine Aufgabe nicht in der Vertretung berufsständischer Interessen. Der LPC ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Interessen.
Vereinsstruktur
Der Luftfahrt-Presse-Club hat heute knapp 500 Mitglieder, die sich in den Regionalkreisen Nord (Hamburg), West (Bonn), Ost (Berlin), Mitte (Frankfurt am Main), Südwest (Stuttgart) und Süd (München) organisieren. Um die Mitgliedschaft im LPC kann man sich nicht aktiv bewerben. Interessenten werden dem Vorstand durch ein LPC-Mitglied zur Aufnahme vorschlagen. Zum Aufnahmeantrag wird ein Lebenslauf sowie Arbeitsproben von zwei vollen Jahren benötigt. Das Formular muss dann noch von dem vorschlagenden LPC-Mitglied unterschrieben werden. Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme bei der nächsten Vorstandssitzung.
Weblinks
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