- M1903 Springfield
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Springfield M1903 Allgemeine Information Zivile Bezeichnung: Springfield M1903 Militärische Bezeichnung: US Rifle, .30 caliber, Model of 1903 Einsatzland: USA Entwickler:/Hersteller: Springfield Armory, Rock Island Herstellerland: USA Produktionszeit: 1903 bis bis 1943(verschiedene Versionen gebaut) Modellversionen: A1, A2, A3, A4 Waffenkategorie: Gewehr Maße Gesamtlänge: 1055 mm Gewicht:
(mit leerem Magazin):4,1 kg Gewicht:
(mit maximaler Ausrüstung):ca.4,1 kg Visierlänge: 78 mm Lauflänge: 610 mm
Technische Daten Kaliber: .30-06 (7,62 mm)
Mögliche Magazinfüllungen: 5 Patronen Munitionszufuhr: Kastenmagazin Effektive Reichweite: 300 m Kadenz: 10 (theoretisch) Schuss/min Feuerarten: Einzelfeuer Mündungsgeschwindigkeit
Projektil (V0):855 m/s Mündungsenergie (E0): 3800 Joule Anzahl Züge: 4, später auch 2 Drall: links Visier: Lochkimme, Korn ohne Kornschutz Verschluss: auf einen Mauser-verschluss basierend Ladeprinzip: Repetierer Liste der Handfeuerwaffen Das Springfield M1903 US Rifle, .30 caliber, M1903 ist ein US-amerikanisches Repetiergewehr mit einem im Mittelschaft eingebauten fünfschüssigen Magazin, das von dem regierungseigenen Waffenhersteller Springfield Armory in Springfield (Massachusetts) entworfen und gebaut wurde. Das M1903 basiert auf einem Entwurf der deutschen Firma Mauser, dessen Rechte Springfield erwarb.
Die ersten Gewehre wurden im Jahr 1903 an die US-Armee ausgeliefert; bereits 1906 erfolgte die Überarbeitung der Munition. Die neue Patrone .30-06 Springfield wurde die Standardgewehrmunition der US-Streitkräfte bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Hierbei wurde unter anderem die Form des Geschosses von halbrund auf spitz zulaufend geändert und war dadurch das direkte Gegenstück zur deutschen 8 x 57-IS-Munition.
Mit dem M1903 zogen die amerikanischen Soldaten in den Ersten Weltkrieg, in dem es bereits seine hohen Qualitäten hinsichtlich Verarbeitung und Schussleistung unter Beweis stellen konnte. Zum Ende der 1920er-Jahre wurde es einer Überarbeitung unterzogen, bei der aber nur unwesentliche Details verändert wurden; es blieb bis 1936 das Standardgewehr der US-Streitkräfte. Da es noch 1941 Produktionsprobleme mit dem Nachfolgemodell M1 Garand gab, blieb weiterhin das M1903 beim United States Marine Corps die Hauptinfanteriewaffe während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik.
Die Scharfschützen verwendeten noch im Koreakrieg zum Teil die Scharfschützenversion M1903A4. Diese kam ab Werk ohne feste Visierung und konnte nur mit Optik verwendet werden.
Versionen
M1903 Ursprungsversion M1903A1 1929 überarbeitete Version mit Pistolengriff am Schaft M1903A2 als Übungsgewehr für Panzerkanonen M1903A3 für die Massenfertigung optimierte Variante mit Stanzteilen (Laufbänder, Magazinplatte und Abzugbügel) M1903A4 Scharfschützengewehr ohne feste Visierung Weblinks
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