Majoristischer Streit

Majoristischer Streit

Der Majoristische Streit wurde zur Zeit der kirchenpolitischen Reformation in Deutschland zwischen den Gnesiolutheranern und den Philippisten geführt. Benannt wurde er nach Georg Major, der gelehrt hatte, dass gute Werke zur Seligkeit notwendig seien. Darin sahen die Gnesiolutheraner eine Verleugnung der Rechtfertigung allein aus dem Glauben, die Martin Luther gelehrt hatte.

Im Zusammenhang stand der Antinomistische Streit.


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  • Philippismus — Als Philippisten (auch: Melanchthonianer, Adiaphoristen;) bezeichnet man eine Gruppe von Theologen, die sich aus internen protestantischen Lehrstreitigkeiten herausgebildet hat. Die Bezeichnung geht auf Philipp Melanchthon zurück, der nach dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Philippist — Als Philippisten (auch: Melanchthonianer, Adiaphoristen;) bezeichnet man eine Gruppe von Theologen, die sich aus internen protestantischen Lehrstreitigkeiten herausgebildet hat. Die Bezeichnung geht auf Philipp Melanchthon zurück, der nach dem… …   Deutsch Wikipedia

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