Makronentörtchen

Makronentörtchen

Ein Makronentörtchen (auch Makronentorte genannt) ist eine ursprünglich ostpreußische Gebäckspezialität und gehört zu den Makronen-Gebäcken. Es ist heute in vielen Gegenden Deutschlands und in Luxemburg anzutreffen, wird auf Grund der aufwendigen Herstellung zumeist jedoch nur noch in lokalen Handwerks-Bäckereien hergestellt. In Backbüchern mit Elsässischen-, Schweizer- und Siebenbürgischen Spezialitäten tauchen die Makronentörtchen ebenfalls auf, so dass von einer Verbreitung im gesamten deutschsprachigen Kulturraum ausgegangen werden kann.

In einer Törtchenform wird eine Mürbeteigschicht, gefüllt mit einem makronentypischen Mandelteig, gebacken. Je nach regionaler Variante enthält der Teig neben Mandeln auch andere Nüsse, Kokosraspeln und in der Mitte eine Himbeer-Marmeladenfüllung. Der Teig im Inneren der Makronentörtchen ist feucht-fruchtig und schmeckt auf Grund des hohen Mandelanteils nach Marzipan. Die Leipziger Lerche hat eine zusätzliche Verzierung in Form eines Kreuzbandes, welche an eine gleichnamige ehemalige Singvogel-Delikatesse erinnert.


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