- Makroskopie
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Makroskopie („grobe Betrachtung“ von griechisch μακρός „weit, groß“ und σκοπεῖν = „beobachten, betrachten“) ist eine Sichtweise, die sich entweder auf mit bloßem Auge sichtbare Strukturen beschränkt oder Systeme aufgrund statistischer Größen untersucht:
- in der Physik wird das Wort makroskopisch häufig für Systeme gebraucht, die den Gesetzen der klassischen Physik gehorchen, also keine typischen Quanteneffekte, wie Interferenz der Wellenfunktion von Teilchen, zeigen oder sich gemäß dem Gesetz der großen Zahl mit Methoden der Statistik beschreiben lassen: Makroskopisch ist ein Gas homogen, mikroskopisch dagegen besteht es aus einzelnen Molekülen mit viel leerem Raum dazwischen. In der Festkörperphysik und Chemie wird ein Übergangsbereich als mesoskopisch bezeichnet, in dem Materialeigenschaften beginnen, von der Größe des Systems abzuhängen, aber die noch sehr große Zahl der Atome eine Auflösung des Energiespektrums in diskrete Niveaus vereitelt.
- siehe auch Makroskopischer Quantenzustand
- in der Anatomie, siehe Makroskopische Anatomie
- in der Physik wird das Wort makroskopisch häufig für Systeme gebraucht, die den Gesetzen der klassischen Physik gehorchen, also keine typischen Quanteneffekte, wie Interferenz der Wellenfunktion von Teilchen, zeigen oder sich gemäß dem Gesetz der großen Zahl mit Methoden der Statistik beschreiben lassen: Makroskopisch ist ein Gas homogen, mikroskopisch dagegen besteht es aus einzelnen Molekülen mit viel leerem Raum dazwischen. In der Festkörperphysik und Chemie wird ein Übergangsbereich als mesoskopisch bezeichnet, in dem Materialeigenschaften beginnen, von der Größe des Systems abzuhängen, aber die noch sehr große Zahl der Atome eine Auflösung des Energiespektrums in diskrete Niveaus vereitelt.
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