Manfred Fraider

Manfred Fraider (* 13. Dezember 1935 in Singen (Hohentwiel)) ist ein Hamburger Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

Leben und Politik

Fraider ist gelernter Kapitän und arbeitet später als Regierungsdirektor im Deutschen Hydrograhischen Institut Hamburg (jetzt Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie). Er gehörte zu den Personen, die sich für den Erwerb und den Erhalt der Cap San Diego einsetzten. Für ihn war es eine Vision, den Hamburger Hafen mit Museumsschiffen als Attraktion aufzuwerten.^[1]

Fraider war von 1982 bis 1993 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Dort war er unter anderem im Ausschuss für die Situation und die Rechte der Ausländer, Ausschuss für Hafen, Wirtschaft und Landwirtschaft sowie im Eingabenausschuss.

Darüber hinaus war Manfred Fraider viele Jahre als Vorsitzender der -Hans Leip Gesellschaft-, Hamburg und als Vorsitzender des Fördervereins des "Eisbrechers Stettin" tätig.

Im Jahre 2000 wurde er für seine diversen ehrenamtlichen Tätigkeiten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Einzelnachweise

1. ↑ Cap San Diego letzter erhaltener Stückgutfrachter der CAP-SAN Klasse

Quellen und Weblinks

• Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 14. Wahlperiode, Redaktion Hinnerk Fock, Hamburg 1992.

PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 4. November 2011)