- Manfred Füllsack
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Manfred Füllsack (* 1960 in Wien) ist Sozialwissenschaftler und lehrt an der Universität Wien mit den Schwerpunkten Arbeit, Wissen, komplexe Systeme und Netzwerktheorie. In den 1990er Jahren beschäftigte er sich, zum Teil vor Ort, mit der Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte Russlands und der Sowjetunion.
Allgemein
Seine Arbeiten orientieren sich insbesondere an der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmanns. Darüber hinaus interessieren ihn Ökonomie, Kybernetik, Entscheidungs-, Informations- und Netzwerktheorie, künstliche Intelligenze und die Simulation komplexer Systeme, insbesondere die Multi-Agenten-Simulation. Aktuell beschäftigen ihn unter anderem die Möglichkeiten des Internets und der Mobiltelefonie für die Organisation von Arbeit und Erwerbsmöglichkeiten (ein Projekt hierzu findet sich hier).
Werkauswahl
- Zuviel Wissen? Zur Wertschätzung von Arbeit und Wissen in der Moderne. 2006 Berlin. ISBN 3-930064-62-6
- Globale soziale Sicherheit. Grundeinkommen – weltweit? 2006 Berlin. ISBN 978-3930064618
- Auf- und Abklärung. Grundlegung einer Ökonomie gesellschaftlicher Problemlösungskapazitäten. 2003 Aachen. ISBN 978-3832209797
- Leben ohne zu arbeiten? Zur Sozialtheorie des Grundeinkommens. 2002 Berlin. ISBN 978-3930064076
- Verwerfungen moderner Arbeit. Zum Formwandel des Produktiven. 2008. ISBN 978-3899428742
- Arbeit - UTB Reihe NR3235. 2009. ISBN 978-3-8252-3235-1
- Gleichzeitige Ungleichzeitigkeiten. Eine Einführung in die Komplexitätsforschung. 2011 Wiesbaden. ISBN 978-3-531-17952-0
Weblinks
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