- Marcel Magis
-
Marcel Magis (* 24. September 1965 in St. Gallen) ist ein deutscher Schriftsteller.
Werdegang
Nach Geburt in der Schweiz erhielt Magis die deutsche Staatsbürgerschaft in München, wo er bis zum fünften Lebensjahr aufwuchs. Danach folgte Hannover.
Mitte der 80er Jahre bewegte er sich im Umkreis von Kurt Morawietz und Joachim Grünhagen, die für ihn beim Hannoverschen Künstlerverein bürgten, von dem er 1986 den Reimar-Dahlgrün-Preis in Höhe von 1.000 DM erhielt.
1990 bis 1991 war er Herausgeber der Kulturzeitschrift Positionen (Zeitschrift), die über fünf Jahre erschien und in den letzten Jahren Redaktionen in Wien und Berlin unterhielt. Prominenteste Autoren waren Friedhelm Kändler und Bodo Hell. 2001 zog er auf die Byteburg am Rhein in Bad Breisig, um mit Kai Krause zusammen zu arbeitete. 2002 folgten kurz Paris und zuletzt Berlin.
Ende 2003 begann Magis, unter anderem literarische Kurzgeschichten für die Fachzeitschriften MacNewsPaper und Mac Life zu schreiben, die bis Ende 2007 monatlich erschienen.
Mitte 2005 veröffentlichte der Brandneu-Verlag das Buch "Mein Leben mit Mitsu", das von Iris Luckhaus illustriert wurde. Kai Krause schrieb das Vorwort.
Ende 2005 inszenierte er für die Stadt Hannover zu Ehren Kurt Morawietz das bundesweit erste Stück für Gehörlose und Hörende im Kommunalen Kino Hannover mit der Gebärdenpoetin Wiebke Kögel und Alban Nikolai Herbst.
Mitte 2007 wurden seine Kolumnen aus der Mac Life als Hörbuch "Lovebits" im SinTakt-Verlag veröffentlicht.
Ab Mai 2010 veröffentlicht er seinen zweiten Roman ""Im Schatten des Flügelschlags" über Twitter, für den Herbst 2010 hat der Verlag Motu One die gedruckte Ausgabe angekündigt. Es ist die erste Parallelveröffentlichung dieser Art.
Bücher
- 1983 - Gedichte (mit Ingrid Sojka, Sonderdruck herbstwerbung hannover)
- 1996 - Fleischwerdung (Kleinauflage im Offizin Koechert Hannover)
- 2005 - Mein Leben mit Mitsu (Brandneu Verlag)
- 2006 - Sommer mit Schafen (E-Book, Brandneu Verlag/Beam Bibliothek)
- 2007 - Lovebits (Hörbuch, SinTakt Verlag)
Weblinks
Wikimedia Foundation.