- Marianne Dirks
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Marianne Dirks (* 26. August 1913 in Freiburg im Breisgau; † 15. Oktober 1993 in Wittnau; gebürtig Marianne Ostertag) war eine deutsche Musikpädagogin.
Von 1951 bis 1972 war sie die erste Präsidentin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), von 1951 bis 1973 Mitglied und von 1968 bis 1972 Vizepräsidentin des geschäftsführenden Ausschusses des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Sie setzte sich für die Gleichberechtigung der Frauen in Kirche und Gesellschaft ein.
1986 wurde sie Ehrenbürgerin der Gemeinde Wittnau.
Nach ihrem Mann Walter Dirks und ihr ist der Frankfurter Walter-und-Marianne-Dirks-Preis benannt.
Die seit 2004 bestehende „Marianne Dirks Stiftung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands“ will dazu beitragen, eine an christlichen Werten orientierte Persönlichkeitsentwicklung von Frauen durch religiöse Glaubensvertiefung sowie durch politische und kulturelle Bildung zu fördern. Die Stiftung vergibt alle zwei Jahre den „Preis der Marianne Dirks Stiftung“.
Werke
- Die Ehe: Chancen u. Aufgaben heute. Freiburg i. Br.: Lambertus ²1970.
- Sie prägten das Antlitz der Kirche: heilige Frauen. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag 1982. (Topos-Taschenbücher 113) ISBN 3-7867-0935-1
- Glauben Frauen anders? Erfahrungen und Anstösse. Neuausgabe. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder 1993. (Herderbücherei 1776) ISBN 3-451-08776-6
- Sich wandeln und nicht müde werden: Lebenstexte. Düsseldorf: Klens 1994. ISBN 3-87309-119-4
Literatur
- Katrin Großmann: DIRKS, Marianne. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 31, Nordhausen 2010, ISBN 978-3-88309-544-8, Sp. 367–369.
Weblinks
Kategorien:- Frauenrechtler
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