- Marie Friederike von Hessen-Kassel
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Marie Frederike von Hessen-Kassel (* 14. September 1768 in Hanau; † 17. April 1839 in Hanau) war eine Tochter des Landgrafen und späteren Kurfürsten Wilhelm IX./I. von Hessen-Kassel und seiner Frau, Wilhelmine Karoline von Dänemark und Norwegen.
Marie Frederike heiratete am 29. November 1794 Fürst (ab 1807: Herzog) Alexis Friedrich von Anhalt-Bernburg (* 1767; † 1834).
Nach ihrem Tod wurde sie am 22. April 1839 in der Gruft der Marienkirche in Hanau (damals: Reformierte Kirche) bestattet.[1]
Nachkommen
- Katharine Wilhelmine (*/† 1796)
- Luise von Anhalt-Bernburg (1799–1882)
- ∞ 1817 Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen (1794–1863)
- Friedrich Amadeus (*/† 1801)
- Alexander Carl (1805–1863), Herzog von Anhalt-Bernburg
- ∞ 1834 Prinzessin Friederike von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1811–1902)
Literatur
- Sabine Köttelwesch: Geliebte, Gemahlinnen und Mätressen. Zehn Frauenschicksale aus dem Umfeld des Kasseler Fürstenhofes (Die Geschichte unserer Heimat 41), Hofgeismar 2004. S. 85-98.
- Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln ("Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten/Neue Folge; 3). Klostermann, Frankfurt/M. 2000, Tafel 255ff.
- Reinhard Suchier: Die Grabmonumente und Särge der in Hanau bestatteten Personen aus den Häusern Hanau und Hessen. In: Programm des Königlichen Gymnasiums zu Hanau. Hanau 1879. S. 1 - 56.
Einzelnachweise
- ↑ Suchier, S. 40.
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