Marion Blondeau

Marion Blondeau (* 30. Juni 1986 in Saint-Claude, Frankreich) ist eine französische Biathletin.

Die Sportsoldatin Marion Blondeau lebt in Chapelle-des-Bois und betreibt seit 2000 Biathlon. Vier Jahre später rückte die Sportlerin vom Ski Club Mt Noir in den französischen Nationalkader auf. Ihr internationales Debüt gab sie 2004 als Sprint-18. im Rahmen einem Junioreneuropacups in Méribel. In diem Jahr trat sie in Haute Maurienne auch erstmals bei Juniorenweltmeisterschaften an und gewann in allen vier Wettbewerben Medaillen. Titel gewann sie im Einzel und mit der Staffel, Silber im Sprint und Bronze in der Verfolgung. Bis zu den nächsten Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Kontiolahti gewann Blondeau drei Junioren-Europacuprennen. In Kontiolahti gewann sie erneut Gold mit der Staffel und Silber im Sprint. Auch die nächsten Juniorenweltmeisterschaften verliefen überaus erfolgreich. Blondeau gewann in Presque Isle erneut in allen vier Wettbewerben Medaillen. Gold im Einzel, Silber mit der Staffel und in der Verfolgung sowie Bronze im Sprint. Nach diesen Erfolgen wurde sie am Holmenkollen in Oslo erstmals im Biathlon-Weltcup eingesetzt und gewann nach einem 46. Platz im Sprint in der Verfolgung als 30. ihren ersten Weltcuppunkt. Bei den Junioreneuropameisterschaften in Langdorf gewann die Französin 2006 zudem Bronze in der Staffel.

Für die Saison 2007/08 wurde Blondeau, die zu den größten Hoffnungen Frankreichs im Biathlonsport gehört, von den französischen Trainern erneut in erweiterte Weltcupaufgebot berufen.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

• Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
• Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
• Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
• Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin

Platzierung	Einzel	Sprint	Verfolgung	Massenstart	Staffel	Gesamt
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Top 10
Punkteränge			1			1
Starts		2	2			4
Stand: nach der Saison 2008/2009

Weblinks

• Marion Blondeau in der Datenbank der IBU (englisch)