- Markus Greiner
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Markus Greiner (* 20. August 1973 in Hannover) ist ein deutscher Physiker.
Greiner begann 1993 ein Studium der Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Diplomarbeit verfasste er bei dem deutschen Physiknobelpreisträger Theodor Hänsch über das Thema "Transport von magnetisch gefangenen Atomen: Eine einfache Herangehensweise an Bose-Einstein-Kondensate". Seine Doktorarbeit, die sich ebenfalls mit Bose-Einstein-Kondensaten befasste, verfasste er 2003 ebenfalls unter Professor Hänsch.
Von 2003 bis 2005 war er als Wissenschaftler (Postdoc) am Joint Institute of Laboratory Astrophysics (JILA) an der University of Colorado in der Arbeitsgruppe von Deborah Jin beschäftigt. Zusammen mit Cindy A. Regal gelang es ihnen, eines der ersten Fermionen-Kondensate zu erzeugen.
Seit August 2005 ist er Assistenzprofessor der Physik an der Harvard University.
Auszeichnungen
2004 erhielt er von der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft den Preis für die hervorragende Doktorarbeit im Bereich Atomare, Molekulare und Optische Physik[1] sowie den William-L.-McMillan-Preis der University of Illinois at Urbana-Champaign[2], 2005 erhielt er den Otto-Klung-Weberbank-Preis[3].
Einzelnachweise
- ↑ http://www.aps.org/programs/honors/prizes/prizerecipient.cfm?name=Markus%20Greiner&year=2004
- ↑ http://www.physics.uiuc.edu/about/McMillan/Winners.htm
- ↑ http://www.klung-wilhelmy-weberbank-preis.de/preistraeger.html#
Weblinks
- Literatur von und über Markus Greiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Forschungsgruppe in Harvard (englisch)
- Lebenslauf von Markus Greiner auf der Seite der Forschungsgruppe (englisch)
- Lebenslauf von Markus Greiner (Stand: November 2005) (PDF-Datei; 49 kB)
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